Ein Matra Murena in Sachsen

  • ... jedes mal wenn man wieder was zusammen hat und es funktioniert!!

    Ja, das war schon ein kleiner Höhepunkt! Ich hatte ja mit irgend etwas gerechnet, doch der Motor und auch die Elektrik haben problemlos wieder ihren Dienst aufgenommen. Auch bei der Vermessung und der Einstellung des Fahrwerkes gab es keine Probleme und eine kurze Fahrt über den (recht großen) Hof der Werkstatt tat richtig gut.

    Nun steht er wieder bei mir in der Garage und ich beschäftige mich mit der Inneneinrichtung und den diversen Karosserieteilen. In ein paar Tagen bekommen die dann der Sattler und der Lackierer.

    Leider warte ich immer noch auf die Felgen ...

  • Die letzten Tage habe ich damit verbracht, die Papp-Unterlagen für verschiedene Innen-Abdeckungen zu ersetzen oder zu überholen.

    Viele davon waren doch arg abgenutzt, zum Einen durch die schon Jahre zurückliegende Neubespannung mit Kunstleder, zum Zweiten natürlich durch die nun erfolgte Ablösung des doch recht anständig verklebten Bezuges. Besonders an den schmaleren Stellen waren diese Unterlagen mitunter gebrochen und geknickt, durch den recht straffen Bezug auch komplett verformt und nach außen gewölbt.

    Einige (die für die Tür) habe ich aus Kunststoff nachgefertigt, einfach zu machen und sehr haltbar. Der Vorbesitzer hatte das Bedürfnis nach reichlich Musik und wohl deshalb vier Löcher in jede Türverkleidung geschnitten. Die mag ich nicht, brauche ich auch nicht (ich habe etwas mehr Geld in einzelne Lautsprecher investiert) und will ohnehin eher den Geräuschen des Fahrzeuges lauschen. Die Drei neben dem Türgriff mussten also weichen.

    Die Formteile aus Pappe (B-Säule und Mittelsitzlehne) waren da schon etwas schwieriger.

    Zuerst habe ich das Kunstleder abgezogen und den alten Kleber soweit wie möglich beseitigt, eine dünne Schicht der Oberfläche entfernt und mit einfachen Bastelkleber und Pappe die gebrochenen und geknickten Stellen aufgefüttert. Das Ganze natürlich von beiden Seiten, bis die Stabilität wieder vorhanden war. Dann habe ich mir von unserer Reinigungsabteilung etwas Wisch-Vlies besorgt. Das Zeug saugt natürlich gut und ist recht form- und dehnbar, ist aber dennoch immer noch reißfest. Das schien mir ideal.

    Also habe ich die jeweilige Pappe-Basis anständig mit Zellleim beidseitig behandelt, bis dieser das Material auch ordentlich durchfeuchtet hat. Dann habe ich die aus dem erwähnten Vlies vorgeschnittenen Formstücke (ebenfalls bestmöglich eingeweicht) auf der Außenseite aufgebracht und großflächig um die Kanten gezogen. Einen Tag später das Gleiche auf der Innenseite (ohne um die Kantet zu ziehen) und abschließend das ganze durchfeuchtete Teil auf einer entsprechend aus Holz gefertigten Unterlage (um nicht anzukleben mit Folie überzogen) gepresst, glatt gezogen und wieder in Form gebracht.

    Nach dem Trocknen sehen die Teile ganz anders aus, sind an den entsprechenden Stellen wieder eben und stabil.

    Eventuell eine Möglichkeit für den, der etwas Neues braucht. Denn Neues gibt es nicht mehr ...

    Nun kann der Sattler ran. Leider warte ich auf dessen Terminzusage schon seit Wochen. Nach dem letzten Telefonat vor zwei Tagen hat er noch nicht einmal ein Materialangebot für das Leder. Das Auto steht seit über vier Wochen bei mir zu hause, der Sattler bekommt kein Material und der Lackierer hat keine Zeit. Ich kann die Wirtschaft gerade nur sehr schwer verstehen ...

  • Da ich kein Ersatzteil finden konnte und auch meine diversen Suchanfragen keine Angebote brachten, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Ich habe eine Schaltung gezeichnet und diese mittlerweile auch erfolgreich aufgebaut.

    Die Funktion der originalen Überwachung kenne ich zwar nicht, nach allem was ich hier gelesen habe, sollte es aber bei der von mir zusammengebastelten Schaltung genau so sein.

    Nach Einschalten der Zündung startet der Prüfvorgang für eine gewisse Zeit, welche an einem Poti eingestellt werden kann. Das sollte bei den verwendeten Bauelementen so ca. zwischen 1 und 60 Sekunden sein. Ich denke, so ungefähr 10 bis 15 Sekunden sind ausreichend. Diese Zeit wird durch permanentes Leuchten der LED an der Platine selbst und durch Leuchten der Kontrolllampe (H) in den Armaturen angezeigt. Ist alles in Ordnung, wird dieser Zustand nach der eingestellten Zeit abgebrochen und die Lampen ausgeschaltet.

    Ist der Ölstand zu niedrig, schließt der Sensor (S = Schwimmer mit Kontakt) einen weiteren Stromkreis und die Kontrolllampe in den Armaturen erhält nun über den Wechsler eines Relais einen Blinkimpuls. Die Blinkfrequenz lässt sich ebenfalls einstellen, im vorliegenden Falle so ca. zwischen 1 und 4Hz. Dieser Zustand ist durch die Selbsthaltung des Relais von Dauer und lässt sich nur zurücksetzen, indem man die Zündung ausschaltet.

    Ich habe auch schon einen Sensor konstruiert und gebaut, der die ganze Sache schalten soll. Beides zusammen (Sensor und Steuerung) funktioniert perfekt, bisher natürlich nur unter Laborbedingungen. Nach dem nächsten Ölwechsel (Ganz sicher nicht dieses Jahr!) weiß ich dass dann sicher ...

  • Worauf ich noch hinweisen muss:

    Meine Schaltung hat einen eklatanten Unterschied zum Original, welche sie nicht einfach so 1:1 tauschen lässt. Beim Original hat die Kontrollleuchte einen Dauerkontakt an Plus (+) und bekommt zur Funktion einen entsprechenden Minus (-) zugeschaltet. Bei meiner Version ist das anders, da benötigt die Lampe einen Dauerkontakt an Minus (-) und bekommt permanent oder blinkend einen entsprechenden Plus (+). Dass an der Kontrolllampe zu ändern stellt allerdings kein Problem dar.


    Die Platine funktionier hervorragend und ich habe diese noch auf Arbeit professionell lacken lassen. Im zusammengebauten Zustand sieht das Ganze genau wie das Original aus, nur dass ich zur Funktionskontrolle der Zeitschaltung eine LED eingebaut habe. Diese ist natürlich MATRA-entsprechend blau. Jetzt darf dem Nachbesitzer nur nichts mehr kaputt gehen, denn mit irgendwo aufgetriebenen Original-Ersatzteilen kann das nicht funktionieren. Da das aber aller Voraussicht mein Sohn sein wird, sollte dieser informiert sein. Zur Sicherheit werde ich noch einen Hinweis im Inneren platzieren.

    Da mir das aktuell sehr wichtig ist, möchte ich auch hier noch einmal DARAUF hinweisen. Ich hoffe noch auf Hilfe.

  • Also mein Sommer lief gerade nicht so glücklich. Die Felgen sind seit 11 (!!!!) Monaten weg, der Sattler vertröstet mich seit 10 Monaten und der Lackierer hat mich letzte Woche so versetzt, dass ich aufgegeben habe. Da muss ein Neuer ran.


    Wenigstens bin ich mit meiner Ölstandkontrolle soweit fertig, dass sie bei passender Gelegenheit eingebaut werden kann. Über die Steuerplatine im Gehäuse wurde ja alles geschrieben, fehlte nun nur noch der Sensor.

    Den hatte ich zwar auch schon einmal fertig, musste dann aber feststellen, dass ich die elektrische Trennung der beiden Kontaktpole zum Gehäuse/der Schraube vernachlässigt hatte. Somit wäre (je nach Anschluss) entweder sofort nach Einschalten der Zündung oder nach Auslösen des Kontaktes ein Kurzschluss aufgetreten, was natürlich keinen Sinn macht. Also habe ich den ganzen Sensor noch einmal gebaut und nun ist jeglicher Stromkreis vom Grundpotential des Motorblockes getrennt.

    Vom Sensor wurde nur die Schraube und einen Teil des Metallröhrchens verwendet (Bild 01). Ich habe ein paar Scheiben aus Leiterplattenmaterial gefräst, welche beidseitig eine Kontaktschicht haben (Bild 02). Diese wurden mit Neusilberdrähten verbunden, welche abwechselnd nur auf der einen und der nächste Draht nur auf der anderen Seite dieser Scheiben verlötet wurden. Auf der Gegenseite der jeweiligen Lötstellen habe ich die Löcher mit einer Fase (Senkung) versehen, damit an dieser Stelle kein Kontakt hergestellt wird. Auf diese Weise ist ein Gitter entstanden (Bild 03 & 04), in dem die Drähte abwechselnd den einen und den anderen Kontaktpol darstellen. Die letzten zwei Scheiben (Halterung der Konstruktion) habe ich so verlötet, dass die jeweils am Röhrchen angelötete Seite mit keinem Kontaktpol in Verbindung steht. Die Drähte sind hier nur an der Seite verlötet, denen die elektrische Verbindung zum Röhrchen/zur Schraube fehlt. So ist die elektrische Trennung zum Massepotential sichergestellt.

    Die Schwimmer (Bild 05 & 06) sind aus dem Material eines in einer BMW-Benzinpumpen-Tank-Füllstandsanzeige gefundenen Schwimmerblockes entstanden. Das Zeug lässt sich relativ gut bearbeiten und ist chemisch resistent. Ich habe zwei runde Stücke ausgearbeitet, die frei beweglich in je eine Kammer des Sensorgitters passen. Diese bekamen an der späteren Unterseite ein Neusilberblech über ca. ein Viertel der Oberfläche, welches bei Bedarf garantiert wenigstens zwei der Gitterdrähte überbrückt. Ich habe an das Blech je einen Neusilberdraht angelötet und diesen als Bügel zur Befestigung am Schwimmkörper verwendet. Das Blech stellt nun das Gewicht am Schwimmer dar und befindet sich von Flüssigkeit umgeben stets an der Unterseite. So ist sichergestellt, dass bei zu niedrigem Ölstand das Blech auf wenigstens zwei Drähten aufliegt und somit einen Kontakt herstellt, bei ausreichend Öl aber aufschwimmt und mit der kontaktlosen Oberseite an den oberen Drähten anliegt, somit aber keinen elektrischen Kontakt darstellt.

    Klingt eventuell etwas theoretisch, funktioniert praktisch aber hervorragend.

    Als Anschlussdrähte habe ich feinadriges Silikonkabel verwendet, die Leitungsdurchführung durch die Schraube (Bild 07) wurde letztendlich mit Zwei-Komponenten-Kleber vergossen. Am fertigen Sensor habe ich den originalen Stecker wieder angebaut (Bild 08 - 10) und die Leitung, den Stecker sowie die Lötstellen mit Schrumpfschlauch isoliert.

    Die runde Gitterkonstruktion garantiert, dass immer wenigstens zwei Kontaktdrähte dem Schwimmerblech unten zur Verfügung stehen (egal wie die Konstruktion nach dem Einschrauben steht) und ist gerade so groß, dass sie durch die Einschrauböffnung passt. Die Länge entspricht dem Originalbauteil. Für eine sichere Schaltfunktion habe ich zwei Kammern mit je einem Schwimmer versehen. Als Leiterplatte habe ich chemisch resistentes Material mit Goldbeschichtung genommen und für die Drähte und Kontaktbleche Neusilber, da diese Materialien dem Öl und der Wärme garantiert standhalten und stets eine blanke Kontaktfläche behalten.

    So viel dazu.


    Das Problem mit meinen Felgen liegt mir aktuell allerdings am schwersten im Magen ...

  • Da es mit meinem Wagen nur sehr schleppend voran geht, muss ich mich vorerst auf Kleinigkeiten konzentrieren, die ich selbst erledigen kann.

    Schon als ich die Felgen neu hatte, konnte ich mich mit dem Gotti-Schriftzug auf den Kappen nicht anfreunden. Also habe ich das schon vor der Montage beseitigt. Die eine oder andere Idee hatte ich aber schon, was da besser dazu passen würde, hatte aber bisher nicht die Muse, das zu erledigen. Nun hatte ich Zeit, Da die Kappen das Einzige sind, was ich von den Felgen aktuell habe. Also diese erst einmal geputzt (Bild 1). Dann habe ich eine Zeichnung gemacht, den benötigten Film entsprechend entwicklen lassen und das Ganze dann aus Blech geätzt (Bild 2). Die Kappen habe ich mit dem benötigten Lochkreis angezeichnet und gebohrt (Bild 3). Ich hatte zwar geplant, gleich Gewinde in den Kunststoff zu schneiden, was die Montage entsprechend vereinfacht hätte. Habe aber bei einer anderen Arbeit feststellen müssen, dass sich diese kleinen Schrauben da teilweise ganz sacht und stetig von selbst wieder rausdrehen. Benutzt habe ich Inbusschrauben in M1.6 mit Scheiben und Muttern auf der Rückseite, alles natürlich aus VA (Bild 4). Selbstsichernde Muttern in dieser Größe hatte ich gerade nicht vorrätig, also muss etwas Sicherungsmittel auch genügen. Auf der Rückseite der Kappe spielt das auch keine (optische) Rolle. Das Ergebnis ist ziemlich genau so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe und ich bin wenigstens damit mal sehr zufrieden. Die fertigen Felgen-Kappen werden sicher ein kleiner Hingucker (Bild 5).

    Prinzipiell ist natürlich jedes andere Emblem auch möglich und ich habe auch eine Weile überlegt, ob der Hahn, ein TALBOT-T oder ein MATRA-Schriftzug eventuell passender wären. Letztendlich gefiel der 'Matra-Pfeil auf Streifen' an der Stelle am besten. Ich denke, das passt schon.

  • Inbus 1.5mm und Muttern 3mm, könnte knapp werden im Bordwerkzeug.

    Viel größer würde ich das aber nicht machen wollen, dann muss man den Rand größer zeichnen und das würde -denke ich- zu sehr auftragen.

    Ist leider nicht ganz günstig der Spaß, viel teurer als die Logos zum Aufkleben sind die Teile (von der Zeichnung bis zum Blech) aber auch nicht.

  • Tolle Arbeit!


    Bei Fotos des Fahrzeuges muss dann aber immer darauf geachtet werden, dass die Logos auch alle gleich stehen.


    Außerdem muss noch geklärt werden, wie die Logos zum Reifenventil zu stehen haben.


    *Späßle* In der Porsche Szene ist sowas tatsächlich ein ernstes Thema .... :D .

  • In der Porsche Szene ist sowas tatsächlich ein ernstes Thema ....

    Na, dann bei uns doch erst recht. Schließlich kommt Matra vor Porsche (zumindest im Alphabet).

    Bei Fotos des Fahrzeuges muss dann aber immer darauf geachtet werden, dass die Logos auch alle gleich stehen.

    Also zum Fototermin immer einen Wagenheber mitnehmen oder so lange rangieren, bis es stimmt.

  • Na, dann bei uns doch erst recht. Schließlich kommt Matra vor Porsche (zumindest im Alphabet).

    Also zum Fototermin immer einen Wagenheber mitnehmen oder so lange rangieren, bis es stimmt.

    Man könnte die Kappen ja auch drehbar (Kugellager) lagern und an der tiefsten Stelle ein Gewicht montieren, dann würde das Logo immer richtig stehen. Allerdings würde man sich damit natürlich die Ausrichtung zum Ventil versauen. Hmmm, gaaanz schwierige Entscheidung.

    8)

    Aber Spaß beiseite - Ganz tolle Arbeit!!! :thumbup:

  • Man könnte die Kappen ja auch drehbar (Kugellager) lagern und an der tiefsten Stelle ein Gewicht montieren, dann würde das Logo immer richtig stehen.

    Da braucht man keinen Konjunktiv, so etwas gibt es, habe ich schon gesehen.


    Und was das Ventil angeht, so sollte man dies aus Gründen der Ästhetik ohnehin auf die Innenseite der Felge verlegen. Dann stellt sich die Frage nach der Ausrichtung auch nicht mehr.

  • Jaja, so fahren bei uns Pizza-Liefer- und Schlüssel-Service-Dienste rum. Da ist die komplette Felge mit einer runden Scheibe abgedeckt, auf der reichlich Werbung zu sehen ist. Schön kugelgelagert, damit man das immer lesen kann. Nur das Anhalten mit relativ starker Bremse macht wenig Eindruck. Denn dann kreiseln die Dinger erst einmal wie wild ...

  • Da ich nicht den Eindruck erwecken möchte, das Projekt wäre in einer Sackgasse verschwunden, hier mal etwas Aktuelles.

    Gestern war ich dann noch beim Felgen-Profi und hab das Alu abgeliefert.

    Das war 10/2020! Vor ca. 2 Wochen bekam ich eine Nachricht vom Felgen-Profi. Nachdem ich eine Firma ausfindig gemacht hatte, die den von ihm verursachten Schaden reparieren kann, habe ich den entsprechenden Kontakt hergestellt und der schadhafte Stern wurde offenbar überarbeitet. Zwar für eine beträchtlich Summe, doch das sollte ja nicht meine Sorge sein und die Felge ist wieder brauchbar. Nun sollte der Felgensatz tatsächlich den finalen Arbeitsgang erhalten und in absehbarer Zeit zur Abholung bereit liegen. Ich hatte schon fast eine Träne im Auge ...

    Heute hat mich tatsächlich der Sattler angerufen, er hat wohl ein Paket bekommen und ich soll mir die Ware mal anschauen.

    Es scheint sich also etwas zu bewegen! Auch wenn ich vorerst keine Euphorie aufkommen lassen möchte ...


    Größtes Problem nun ist ein williger Lackierer. Ich (auch über einen sich ebenfalls bemühender Freund) hatte Kontakt mit acht (8!!!!) Fachleuten. Drei davon haben sich die Sache sogar angeschaut, einer sogar mehrfach, ein weiterer verspricht noch, sich deswegen bald zu melden. Von dem hatte ich auch schon einmal eine Zusage, der Vertrag und der Termin aber irgendwie nicht zustande kam. Sieben haben aufgegeben, fünf davon haben sich nicht einmal mehr gemeldet. Ein schwieriges Thema! Das nächste schwierige Thema!!

  • Das Problem bei den Muränen ist die Karosserie.... as Plastikgeraffel will keiner lackieren weils sauviel Arbeit st.

    Man weis nicht was sich drunter versteckt....es kann sein das man den Wagen 3 oder4 mal lackieren muß.


    Hab auch mit vielen Lackierern geredet.... Da habe ich Geschichten gehört wo einer Maus graust.


    Da wurden ganze Teilstücke rausgeschnitten und neu einpolyestert weil untendrunter alles total fertig war.

  • Ja klar, dass GFK nicht so einfach ist, war auch schon vor 30 Jahren bekannt. Nur ist der Werkstoff, wenn er schon über 40 Jahre alt und die Oberfläche komplett lackiert und unfallfrei ist, recht gut zu beurteilen.

    Dass das Lackieren nicht einfach ist, ist kein Geheimnis. Dass es nicht unmöglich ist, allerdings auch.

    Ich kenne eine Menge Teile (Motorrad, Boote, Autos und vieles mehr ...) aus GFK, die schon ein paar Tage alt und lackiert sind. Es scheint, als wäre das noch vor ein paar Jahren weniger schwierig gewesen. Wenn man ein Problem daraus machen will, wird es allerdings auch eins.

  • Beispiel von mir....gleich beim Lackieren aufgetreten. Hat alles drunter zerfressen. War nicht lustig.


    Dann nach 2 Tagen ein Blick auf die Motorhaube.


    Das kam nicht sofort :) also runter und nochmal neu. Das coole dran war das es auf der Motorhaube wieder gekommen ist. Ein Lackierer meinte dann zu mir...Mußt rausschneiden und neu reinpolyestern. Machens bei den Corvettes auch immer. Hab ich dann nicht gemacht :)


    Die Lackierer wissen schon das es ne sehr sehr sehr undankbare Arbeit sein kann.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!