Vergaser Probleme

  • Hallo Heiko,


    als neues Mitglied kennst du die Hintergründe nicht.
    Nur so viel...wenn Leute über Jahre Käse veröffentlichen und man sie immer und immer wieder darauf hin weist und zwar sachlich, diese Hinweise aber regelmäßig ignoriert oder verbal durch vermeintliche Mehrheiten niedergeknüppelt werden, dann ist halt auch mal der Zeitpunkt gekommen nicht mehr so sachlich zu sein, wie man das eigentlich sollte.
    Über diesen Punkt bin ich bei den beiden Protagonisten längst hinweg.
    Für die neuen Leute im Forum tuts mir natürlich leid, wenn die beiden aber endlich weg sind, dann kehrt wieder Ruhe und Sachlichkeit ein.

  • Also, zum Thema, die Pumpe auf meinem murena war neu. Ich arbeite bei Peugeot und hatte das Auto in 15 Monaten ganz überholt. Ich war in 2005 - 2006 auch aktiv im forum. Ich habe damals mich alle Teile die ich kaufe kann gekauft, original von Peugeot talbot oder das beste was gibt in freihandel. Meere stück. Also die pump von 1981 gewechselt für ein neue, ich glaube bcd war das. Und nach das Problem in der Schweiz, zu Hause direct gewechselt mit einem aus meinen Lager.... Bis jetzt keine Probleme, aber auch kein 500 km mehr gefahren über kleine straßen bei 30 Grad celcius....
    Ich hab gestern die 2 rohr an der Vergaser geprüft, und die waren beide undicht, konnte ich einfach mit eine tange aussiehen! Sauber gemacht und mit ein minimun an 2k von innotec wieder verklebt. Ich kenne die histories von brand beim murena von damals im forum, hab auch viele Fotos davon gesehen. Darum mach ich auch immer controle nach undichtheit bei die Pumpe. Und darum ist es, meine gedacht, auch besser nach elektro zu gehen, da dann auch die slange nicht mehr durch die Gänse Motor compartiment laufen.

  • Die Gehäuse erwärmen sich im Betrieb, die Anschlussröhrchen sind vom kühlenden Kraftstoff durchflossen.

    Gerald, auch wenn die Verbindung bereits lose ist, werden Röhrchen (innen Benzintemperatur) und Gehäuse sehr ähnliche Temperaturen haben. Dass das Gehäuse sich deutlich stärker ausdehnt dürfte daher nicht die Hauptursache für das Problem sein, sondern die Tatsache, dass Zink im Laufe der Zeit fließt (ähnlich wie auch z.B. Zinn). Das Gehäuse gibt dem Druck der Einpressverbindung im Laufe der Zeit einfach nach. Aus dem selben Grund wird der Vergaserdeckel im Laufe der Zeit krumm (Dichtfläche nicht mehr plan).


    Mir gefällt es hier irgendwie

    Das freut mich, aber was genau gefällt Dir hier irgendwie? Dass hier jeder rumspacken kann, wie er will?


    Also ich als Neuling finde die Informationen von Peter Georgi recht gut.

    Hier darf ich zur Vorsicht mahnen. Mit einer solchen Äußerung wirst Du hier ganz schnell dem einen oder anderen Lager zugeordnet. Bedenke: Die Wahl des persönlichen MATRA Gottes will gut überlegt sein.


    Das hat so die letzten 10 Jahre aber gut funktioniert...

    Ja, so gut, dass wir uns hier im Vergleich zu anderen Kfz-Foren durch einen eigenartigen Umgang untereinander hervor tun.


    Weiter hast Du, Bagheera 74, in einem Deiner mittlerweile schon wieder gelöschten Beiträge ausgeführt, dass sich manche Defizite nicht dauerhaft unterdrücken lassen (oder so ähnlich). Das mag wohl sein, ist hier jedoch gar nicht relevant. Ich kann nicht mal einen Ansatz eines Versuchs sehen, hier irgendetwas zu unterdrücken. Genau das Gegenteil scheint doch viel eher der Fall zu sein!


    @ Peter: Warum stellst Du Deine Texte als Bilder ein oder wandelst sie später in Bilder um? Man kann diese Texte dann weder suchen noch einfach zitieren. Zur Sache: Du schreibst für die Anwendung über 2K-Kleber bis 300 °C und liegst damit knapp neben dem Thema. Die Temperaturanforderung ist hier doch nebensächlich, da wir bei flüssigem Benzin (bei vernachlässigbaren Überdruck) sicher unter 100 °C liegen. Das entscheidende Kriterium für die Auswahl des 2K-Klebers ist doch hier die Benzinbeständigkeit des Klebers!

  • Marcel,leidest du an "Trumpismus"?? Wer dir nicht folgt,ist dein Feind und muss verbal niedergemacht werden.Eigentlich hast du das mit deinem Fachwissen in Sachen Matra nicht nötig.Ich schätze dich aber auch weiterhin.Gruss,Gerald ;)

  • Ja Horst,
    hier sollten eigentlich Beiträge über "Vergaser Probleme" im engeren oder etwas weiteren Rahmen
    dargestellt werden.
    Da unser spezieller Knabe sich aber absolut nicht daran hält, bin ich in den Löschmodus umgestiegen.
    Später aber an die vielen Matra Fans gedacht und nach einiger Zeit die Beiträge wieder eingestellt,
    als Anhänge.
    Es ist nicht das ERSTE Mal, deswegen die Reaktion.
    Ich möchte mich dazu hier im Tread nicht weiter dazu äußern...


    Wegen dem Kleber,
    ich benutzte nur 2K Epoxiharz welches bis etwa 300°C beständig sind, kann also keine anderen Harze empfehlen,
    schon gar nicht für Anschlussstutzen im Vergaser.
    Fass mal einen Vergaser an, welcher längere Zeit um die 180 gefahren wurde, vom 2,2er, oder mehr..
    theoretisch wird das ganze vom Benzin gekühlt, das ist aber zu vernachlässigen wegen den geringen
    Menge.
    Natürlich ist ein Harz mit 300° nicht nötig, aber auch nicht viel teurer als das billige Zeug.
    Nach einer Klebung ist bei mir nie mehr ein Benzinanschluss undicht geworden....


    Doch noch etwas,
    mein erster Vergaser hatte in den 90ziger die gleichen Probleme, bin wohl nicht liegengeblieben wie jetzt,
    aber da waren BEIDE Benzin Anschlüsse nicht dicht. Und jetzt bei dem Aktuellen Vergaser nach einiger Zeit
    ein Anschluss.
    Nebenbei, der MATRA von unseren MATRA Fahrer in Ausstria,da ist der 2,2er auch abgefackelt, Bilder sind ja im Forum
    zu sehen. Als ich das gesehen habe sind alle Schellen mit Sicherungsdraht gesichert worden.
    Der Grund, der Messing Anschluss incl. Benzinleitung hat sich voll gelöst - null Chance...


    Ich hatte bei mir Glück und schnell geschaltet, Motor aus, Benzin Pumpe aus, Leerlauf rein und das bei 180kmH.

    PG
    PS. beeinfluss mal Deinen Kumpel, dann ist auch wieder Licht am Ende von dem Tunnel...

    Einmal editiert, zuletzt von Peter Georgi ()

  • theoretisch wird das ganze vom Benzin gekühlt, das ist aber zu vernachlässigen wegen den geringen
    Menge.

    Hallo Peter,
    das ist aber auch nicht richtig.
    Angenommen, die Benzinmenge wäre zu klein und die Umgebungswärme um den Vergaser so hoch, dass sich hier Temperaturen um die 100 °C oder mehr einstellen würden, würde das Benzin verdampfen und der Motor würde mangels Benin nicht mehr laufen.
    So etwas kommt gelegentlich gar in der Praxis vor, nennt sich Dampfblasenbildung und findet bei etwas mehr als der Siedetemperatur des Benzins statt.
    Gruß Horst

  • Hallo Horst,
    solange der Matra schnell gefahren wird stimmt das schon, die Temperaturen liegen oben unter80-90° C,
    kann ich sehen, da mein T Fühler das anzeigt (LED an oder aus vom Kühlwasser Ventilator RLY.),
    Der Sensor liegt oben im Motorraum.
    Bei Stadtfahrten (Sommer) Ampel usw. sowie Passstraßen liegen die Temperaturen beim 2,2er darüber, mangels Fahrtwind.
    Wassertemperatur um die 85°C , aber der Lüfter läuft bis die Temperatur unter 85-90°C ist.
    Denke so um die 110°C werden es wohl mindestens sein, aber das Thema hatten wir doch schon mal.
    Wenn der 2,2er mal gefordert wurde, längere Zeit, dann abgestellt für eine kurze Zeit (ca. 30min), kann es sein
    das nichts geht. Das Benzin von der Hitze ist aus den Leitungen vertrieben. Da kannst du mit dem Starter den Motor drehen
    bis vielleicht wieder Benzin angesaugt wird.


    Der Motor springt wohl kurz an, mit Chance, da ja der Benzinlevel im Vergaser noch OK ist, aber geht dann aus
    weil nichts nachkommt, da nur Benzindämpfe in den oberen Leitungen..... usw....


    Das ist u.a. der Grund für den Einbau der elektr. Benzinpumpe. Der 1,6 hat die Probleme wohl nicht so.
    Elektr. Benzinpumpe an (10sec warten) und alles ist als wenn nichts gewesen wäre.
    Viele Grüße
    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von Peter Georgi ()

  • Um mal kurz das Thema zu verfehlen.


    Wenn man hier bei den vielleicht 20 Aktiven Usern schon von "verschiedene Lager" spricht dann ist das für so ein kleineres Forum schon recht Herb.


    Bei der kleinen Menge an Matra Fahrern die es noch gibt sollte man doch Dankbar sein über jeden der Sich mit dem Thema beschäftigt. Wenn jetzt jemand einen Tipp gibt muß man das ja nicht zwingend durchführen.
    Diejenigen die sich ein 40 Jahre altes Auto kaufen werden sowieso technisches Verständnis mitbringen. Das man da mit UHU von der Tochter keine Benzinleitung flickt sollte jedem klar sein.


    Bei so Meldungen wie "sollns alle abfackeln dann werden unsere mehr wert" stellts mit die Haare auf.
    Habe schon vieles in Foren erlebt. Hatte auch selber ein Auto Forum mit über 6000 Usern und im Schnitt pro Tag 200 aktive aber sowas wie hier gabs dort nicht.


    Alles in allem bin ich mal weg.

  • Bei so Meldungen wie "sollns alle abfackeln dann werden unsere mehr wert" stellts mit die Haare auf.

    Hallo,


    hier hast Du mich zitiert und dabei die Ironie wohl nicht erkannt.


    Selbstverständlich wollen wir hier die wenigen Autos möglichst (original) erhalten. Daher habe ich mich in dem fraglichen Post dann auch für eine ordentliche Reparatur durch Verwendung eines erhältlichen und noch dazu günstigen Neuteils statt einer Bastelei eingesetzt.


    Den Rest hast Du leider richtig erkannt. Mein Rat: Lass Dich nicht einem Lager zuordnen oder orientiere Dich nicht zu einem Lager hin, sondern kümmere Dich weiter sachlich um den Matra, seine Technik und was sonst noch dazu gehört.


    Gruß Horst

  • In der kurzen Zeit in der ich hier angemeldet bin wurde so viel unnützes geschrieben.


    Egal werde mich so und so um den Matra kümmern. Auch andere Meldungen sind in einem Forum eher fehl am Platz oder Egoistisch (nicht von dir auch von anderen) ...


    So long vielleicht sieht man sich ja mal auf einem Treffen.

  • @ Gerald


    Au contraire mon ami.
    Trumpismus bedeutet ja tatsächlich, dass ich jeden angreife, der nicht meiner Meinung ist. Weit gefehlt, ich schätze sogar andere Meinungen und Sichtweisen sehr, schon alleine um meinen Horizont zu erweitern. Ich habe mir sogar schon Texte von meinem Lieblingsfeind Georgi kopiert und abgespeichert, weil in denen Vorgehensweisen beschrieben waren, die ich noch nicht kannte.
    Nichtsdestotrotz korrigiere und kritisiere ich Beiträge die nicht zielführend sind, die stark von der Originalität abweichen oder schlicht falsch sind. Von Pfusch ganz zu schweigen. Und da es sich meist um die beiden Protagonisten Sensorenpeter und seinen Jünger Bagheera IQ 74 dreht, greife ich auch immer wieder hauptsächlich die beiden an. Die meisten anderen bekommen tatsächlich eine fundierte Aussage mit Fachwissen von mir geliefert. Die beiden anderen sollen schlicht von hier vertrieben werden. Das ist mein Ziel. Danach wird auch keinerlei unsachliches Verhalten oder gar Trumpismus mehr nötig sein. Versprochen.


    Zum Thema: Die Temperatur beim Vergaser und dessen Röhrchen ist wirklich nicht der Grund, dass diese sich lösen. Der Vergaser und auch die Benzinpumpe ist aus Aluspritzguss oder Zinkdruckguss. Die Röhrchen sind aus Messing. Die Röhrchen sind lediglich angefast und dann eingepresst. Durch die Vibrationen zerren die Röhrchen unentwegt am Spritzguss, das ja bekanntlich weicher ist als Messing, die enge Verpressung weitet sich, die Röhrchen vibrieren sich heraus. Sicherlich kann man die Röhrchen durch anrauhen und mit einem 2K-Kleber wieder befestigen, ratsam ist es jedoch nicht. Vor allem nicht an der Benzinpumpe, die beim Murena 2.2 ja bekanntlich schräg oberhalb des Krümmers sitzt. Beim Vergaser empfehle ich etwas größere Röhrchen und diese dann zusätzlich mit ein wenig Kleber wieder ins Gehäuse fest verpressen. Hab ich schon gemacht, da kann man was basteln. Die Benzinpumpe bekommt man für kleines Geld in der Bucht.


    Gruß
    Marcel

  • Zitat Marcel.....Beim Vergaser empfehle ich etwas größere Röhrchen und diese dann zusätzlich mit ein wenig Kleber wieder ins Gehäuse fest verpressen. Wo gibt es etwas grössere Benzinröhrchen,die dann fest verpresst werden in das etwas geweitete Loch? Gibts die in 100stel mm Abstufung zu kaufen ?Gruss,Gerald

  • Hi Gerald,
    ich habe das ja am Anfang schon mitgeteilt, guter 2K Kleber, die Flächen mit Polierleinen
    blank machen und dann hält das bis der Vergaser ausgeschlagen ist oder die Benzinpumpe
    wegen der Pumpmembran defekt wird. Bei mir über 300 000km....
    Die Messingröhrchen sind aktuell dicht nach der Reparatur und waren dicht beim alten Solex.
    Das reicht...
    Das Problem ist die Alu oder Alulegierung in Verbindung mit Feuchtigkeit - nicht die
    Temperaturschwankungen. Die Bohrungen für die Messingrohre waren Original wohl eine
    sogenannte Presspassung ohne irgendein Korrosionsschutz, deshalb der frühe Ausfall beim 2,2 Vergaser.
    Das sind ja auch Vergaser Standard Solex?? Die Weber (Doppel Vergaser vom Bagh) sind dagegen Hi Tech....
    allein schon wegen der kugelgelagerten Drosselklappe, nie ein Ausfall wegen einem leckenden Benzinanschluss.
    Mit Korrosionsschutz und eine Abdichtung nach außen mit 2K Material hält das ganze
    dicht bis der Vergaser OUT OF LIMIT ist, d.h. eine Reparatur nicht mehr lohnt.


    Kann mich noch daran erinnern, das ein Matra Fahrer die Welle der ersten Stufe neu ausgebuchst hat,
    mit hohen Aufwand.
    Soweit die Story Vergaser
    Peter


    P.S. ich fange hier nicht an, wie Alu und Alulegierungen, egal welche Bauform gegen Korrosion
    geschützt wird...

    Einmal editiert, zuletzt von Peter Georgi ()

  • Hallo Gerald,


    tatsächlich habe ich einen größeren Bastelfundus angesammelt. Über die Jahrzehnte habe ich immer wieder aus meinem früheren Beruf als Drucker Teile von unseren Druckmaschinen mitgenommen.
    Ich hebe immer wieder Teile, vor allem Kleinteile von Engländern (Autos nicht Menschen lieber Horst) die geschlachtet werden und vielen anderen Fahrzeugen auf, die man evtl. mal brauchen könnte. Gegenüber meiner Schrauberhalle ist z. B. ein Heizungsbauer ansässig, dessen Altmetallcontainer regelmäßig von mir durchsucht wird.
    Unglaublich, was ich da schon an Rohren, Röhrchen und Metall raus gezogen habe.
    In meinen Jahren in der Baumaschinenvermietung habe ich auch so einiges aus den Betrieben mitgenommen, was nicht mehr benötigt wurde. Auch habe ich Freunde bei Pirtek und Hansaflex. Die machen ja bekanntlich alles zum Thema Drucklufttechnik und Hydraulik. Sonderanfertigungen für Schläuche oder Leitungen sind für die und dementsprechend für mich ein Klacks.
    Wenn ich also mal ein Röhrchen für einen Vergaser oder eine Pumpe benötige, messe ich das Originalmaß und vergleiche mit meinem großen Fundus. Finde ich ein Röhrchen, das etwas zu groß ist, drehe ich es auf ein kleines Übermaß ab und presse es entweder in die Benzinpumpe oder den Vergaser. Ein passendes Bördelgerät für den Schlauchanschluss habe ich.
    Solche Sachen sind für mich kein Hindernis, eher täglich Brot. Wo andere Probleme suchen, finde ich Lösungen.
    Wo andere stundenlang nach Schrauben im Netz suchen, tätige ich einen Anruf und hab nen Karton davon rumliegen. Liegt wohl auch daran, dass mein Ruf so schlecht ist, wie man mir in dieser Woche per Mail über die Forumsoftware mitgeteilt hat. Ich solle mich doch entschuldigen für meine Aussagen, sonst manövriere ich mich immer weiter ins Abseits.
    Nun, solange mein Freundeskreis seit Jahrzehnten stabil ist und sogar weiter wächst, mache ich mir da keine großen Sorgen über die paar Leute, die mich nicht kennen und bei denen ich bereits im Abseits bin. Die sind für mich allenfalls ein belustigender Zeitvertreib am Abend, wenn ich hier wieder mal meine Verbalakrobatik los werden konnte. Solange mich die Szene mehr braucht, als ich die Szene, ist doch alles o. k. Wie hat mich Bagheera mit dem IQ 74 betitelt? Fliegenschiss? Oder so ähnlich. Nun ja, den ignorier ich noch nicht mal. Vielleicht sieht man sich ja tatsächlich mal auf einem Treffen. Da können mir die Spezialisten ja gerne mal ihre Liebkosungen persönlich ins Gesicht sagen. Aber dann bitte nicht sauer sein, wenns hinterher weh tut.


    Herzallerliebste Grüße
    Marcel

  • von Engländern (Autos nicht Menschen lieber Horst)

    Und ich hätte bei Engländern an verstellbare Schraubenschlüssel - auch bekannt als Franzose - gedacht.


    Zurück zum Thema der losen Messingröhrchen im Zinkdruckguss des Vergasers.


    Wie schon weiter oben ausgeführt, liegt das daran, dass das Zink im Laufe der Zeit nachgibt (fließen). Mit Korrosion, wie Peter meint, hat das m.E. nichts zu tun. Da müsste man ja an der Schadstelle Korrosionsprodukte finden.


    Und bei einer richtig gemachten Verklebung mit einem geeigneten 2K-Kleber ist ein Übermaß des Röhrchens gar nicht erforderlich, ja sogar kontraproduktiv. Die Orignalteile lassen sich mit einem minimalen Spalt gut verkleben und der Kleber gelangt dann auch in den Spalt bzw. bleibt dort. Mit einem Röhrchen im Übermaß drückt man den aufgetragenen Kleber zur Seite und erstellt lediglich eine neue Pressverbindung und das Spiel mit dem Fließen des Zinks geht von vorne los.

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