Zeit für eine Vorstellung

  • Ja das Lenkrad sieht aus als hätte es mal zu warm gehabt. Wenn ich ein gute finden würde, dann würde ich tauschen.


    Betreffend Chassis habe ich festgestellt, dass die Verzinkung an einigen Stellen korrosive Merkmale aufwies. (weisse Ablagerungen) Beim grünen und beim goldigen habe ich alle GFK Teile entfernt. Den Bitumen mit Warmluftgebläse entfernt. Alles gereinigt und 2-fach grundiert mit Zinkgrundierung. Dan mit 2K Farbe gestrichen. Haben ein Foto vom goldigen im Rohzustand beigefügt. Weiss= Grundierung. Denke hat sich bezüglich Langlebigkeit gelohnt. Fahren tue ich mit allen gerne bei dementsprechenden Wetter.

  • Darum musste ich die Revision dem Motorendoktor meines Vertrauens übergeben.


    Nächste Woche kommt der Antrieb wieder an seine richtige Stelle. Er war prinzipiell in Ordnung, doch vor allem abdichtende und optische Probleme wurden behoben. Naja, und alles was mit dem Wasserkreislauf zu tun hatte, hat ebenfalls die Kosten in die Höhe geschraubt.
    Ich sehe auf deinem Foto, dass der Krümmer, der Zündverteiler und auch die Benzinpumpe schon dran sind. Macht das Sinn oder (so wie ich mir das vorstelle) ist es ratsam, diese Nebenaggregate vorerst demontiert zu lassen? Ich denke, dass der Einbau ohne die Sachen etwas einfache ist, da ja doch recht wenig Platz vorhanden ist. Ich habe vorsorglich auch den Stummel der Wasserpumpen-Welle gekürzt ...

  • Hallo Sachse
    Also Zündverteiler und Benzinpumpe kannst Du jetzt schon montieren. Vorteil es kann nichts ins Steuergehäuse reinfallen. Auch die Wasserpumpe würde ich jetzt schon montieren. Den Krümmer kannst Du noch weglassen oder auch bereits montieren. Der Einbau des Aggregats habe ich mit einem Elefanten (Heber) gemacht. Motor am Boden, Auto auf dem Lift.
    Heber von oben den Motor am Bügel befestigt. Wenn alles ausgerichtet ist, mit dem Lift das Auto vorsichtig runterlassen. erst die obere linke Motorbefestigung montieren, gibt Halt für die unteren Befestigungen. Solltest Du keinen Lift haben, dann den Motor mit Getriebe verbauen ohne die Anbauteile. Hinweis, ich habe das Ganze ohne Zweitperson erledigt. Einen Bick aus Holz für den Motor mit Getriebe habe ich mir selber gebastelt mit Laufrollen. Viel Glück....

  • Klar doch, die Wasserpumpe ist schon dran. Ich hatte -wie schor erwähnt- nur eben den überstehenden Wellenstummel beseitigt. Ich hatte nur das Gefühl, dass der Zündverteiler da recht wenig Platz hat und eventuell etwas stören könnte.
    Aber Auto auf der Bühne und Motor auf einem speziellen Holzbock, so sieht das bei mir auch aus. Na wir werden sehen, ich muss jetzt los ...

  • Hallo,


    @murena22


    Es ist völlig unmöglich, die Wasserpumpe beim Murena 2.2 zu wechseln, wenn der Motor noch eingebaut ist.
    Man muss mindestens 2 Motoraufhängungen lösen und den Motor so weit absenken, damit man genug Platz hat um die zu tauschen. In den Werkstätten hat man seinerzeit sehr wohl den gesamten Motor dafür ausgebaut.
    Hintergrund war, dass man vermeiden wollte, dass man das linke Motorlager zu sehr verdrückt. Es kann nämlich der Silentblock brechen.

  • Hallo Matracat
    Da muss ich Dir widersprechen. Ich habe leztes Jahr beim grünen die Wasserpumpe ersetzt und dies genau nach Reparaturanleitung von Matra.
    Natürlich muss auch die Schwinge rechts raus. Aber es geht wirklich.

  • Hallo Matracat
    Da muss ich Dir widersprechen. Ich habe leztes Jahr beim grünen die Wasserpumpe ersetzt und dies genau nach Reparaturanleitung von Matra.
    Natürlich muss auch die Schwinge rechts raus. Aber es geht wirklich.


    Ich zitiere dazu mal aus dem Original Talbot Werkstatthandbuch:


    - Das rechte Hinterrad abbauen.
    - Den Motor unter der Motorölwanne aufbocken.
    - Die Flansche des rechten Motorlagers ausbauen.
    - Die 7 Befestigungsschrauben der Wasserpumpe ausbauen.
    - Den Motor mit einem Hebel nach links drücken.
    - Die Wasserpumpe von unten herausnehmen, wobei darauf zu achten ist, dass die Dichtfläche des Motors nicht beschädigt wird.

    Einigen wir uns darauf, dass die Demontage einer Motorhalterung und anschließendes auf die Seite drücken des Motors mehr oder weniger schon einen Teilausbau des Motors darstellt?!
    Auf jeden Fall wird man dieser Vorgehensweise die Wasserpumpe bestimmt nicht zunächst weglassen und erst nachträglich einbauen.


    PS: Was im Werkstatthandbuch fehlt: Aufreißen der Hände wegen der beengten Platzverhältnisse und lautes Fluchen!

  • Hallo Leute,


    ernsthaft...das Rep-Handbuch des Murena ist ähnlich Fachgerecht, wie ein Knaak Comic aus den 70ern.
    Ohne Schwinge ausbauen geht es schon mal gar nicht.
    Dann muss da noch der Bremssattel abgebaut werden.
    Wenn man das rechte Motorlager komplett ausbaut, dann kann man auch gleich den Motor absenken.
    Hierfür muss aber dann auch das obere Lager ausgebaut werden, zumindest der Bolzen muss raus.
    Wie man den Motor nach links drücken soll, wenn da noch 2 Motorlager drinnen sind, ist mir ein Rätsel.
    Mit Gewalt geht das sicher, ob es gut ist für die Lager muss jeder für sich selbst beantworten.
    Ich bleibe dabei, es ist unmöglich die WaPu zu wechseln, wenn der Motor komplett eingebaut ist.
    Man hat von der Welle bis zur Seitenwand nicht mal 1 Zentimeter Platz, das Schaufelrad steckt aber schon 5 Zentimeter im Block.
    Den Motor mehr als 5 Zentimeter nach links schieben....ohne dass die Motoraufhängungen leiden geht nicht.
    Motor absenken und ganz bequem Wapu wechseln. Alles andere ist euer "Vergnügen".
    Ich lach da drüber

  • Ach Georgi, lass es halt einfach mal bleiben. Allein schon die Aussage "das ist es wirklich", da könnt ich aufplatzen.
    Deine Pfuschereien haben alle so satt.
    Durchgefaulter Scheibenrahmen spachteln...Löcher in den Rahmen schneiden um ne Wasserpumpe zu tauschen...Kolben falsch rum einbauen...
    Nicht mal mit 19 hab ich so einen Dreck gemacht.
    Das muss man sich mal geben. Der schneidet ein Loch in den Rahmen, weil er zu ....ist den Motor abzusenken.
    Und ihr findet das wohl wieder interessant oder gar nachahmenswert. Like setzen nicht vergessen. Vor allem der Georgijünger mit dem IQ unter 74.
    Deine Bilder will keiner sehen, lass stecken du Pfosten
    Mein Gott

  • ... bis der Assi kommt und wieder in die Sandkiste pisst...

    Ach ja, noch mal kurz über Deinen Vergleich nachgedacht:
    Vielleicht hältst Du beim Deinem Vergleich mit dem Sandkasten das Forum hier für einen Kinderspielplatz, wo die Forenteilnehmer eifrig spielen und blödeln.
    Dann ist der, den Du als "Assi" bezeichnest, aber eher das Kindermädchen, das den Finger hebt, wenn die Blödelei zu weit geht.
    Peter Georgi hat den Hinweis immerhin verstanden und seinen fragwürdigen Beitrag gelöscht.

  • Ich bezeichne überhaupt niemanden. Jeder erkennt sich selbst.

    Du willst jetzt aber nicht ernsthaft behaupten, dass Du einfach so über einen Sandkastenpisser geschrieben hast, also ohne Bezug zu den Postings zuvor?!
    Bei meinem Beitrag, in dem ich dazu einfach mal sachlich das Werkstatthandbuch zitiert habe, erkenne ich mich nach Deinen Worten nicht selbst. Da bleiben dann nicht mehr viele, die Du gemeint haben kannst.


    Und was soll das Löschen Deines fraglichen Beitrags bringen, wenn er bereits zwei mal zitiert ist?


    Aber immerhin schön, dass Du Matracats Wünschen und Ankündigungen folgst: Zunächst das Dislike und dann das Löschen des Beitrags.

  • Das muss man sich mal geben. Der schneidet ein Loch in den Rahmen,

    Marcel, sieh es doch mal so:
    Wenn er ein Loch in den Rahmen, also ein tragendes Teil (Die Seitenwand des Motorraums ist ja zugleich Teil des hinteren, rechten Federdoms.) geschnitten hat, muss er es entweder zum nächsten TÜV wieder sauber zuschweißen oder der TÜV bereitet dem Wagen ein Ende. Für den TÜV muss es ja egal sein, ob ein Loch in einem tragenden Teil durch Rost (der übliche Fall) oder durch rausschneiden entstanden ist.

  • Och Kinders,


    ja ich weiß jetzt geht wieder der Deutschlehrer in mir durch.
    Ich rede jetzt nicht vom Tonfall, sondern über Klarheit in der Sprache.


    Es ist völlig unmöglich, die Wasserpumpe beim Murena 2.2 zu wechseln, wenn der Motor noch eingebaut ist.


    "Unmöglich" heißt, geht nicht unter keinen Umständen. Wenn nun zwei Leute das Gegenteil bewiesen haben, geht eben doch, ist diese Aussage schlichtweg falsch und ruft die üblichen Gegner auf den Plan.
    Wobei ich Marcel in der Sache da durchaus recht gebe, denn erstens ist das Ganze ja, wie geschildert eine wilde Fuchtelei und zweitens irgendwie muss der Motor ja auch abgefangen werden. Da ist der Mehraufwand des Ablassen des Motors dann für mich auch nicht mehr so groß.


    Endgültig getoppt wird die Verunmöglichung der Unmöglichung dadurch, dass jemand zur Säge oder Flex greifen will und so Raum zu schaffen. Jau, dat jeht schon, aber der Aufwand die Folgeschäden zu fachgerecht beseitigen ist ja wohl um Längen höher als ein Ausbau.


    Son Döneken hat sich wohl auch der Vorbesitzer meines 1.6ers geleistet.
    Da hat wohl jemand gesagt, dass das untere Motorlager nur bei Ausbau der Gelenkwelle rausgeht.
    Nö, muss nich, man kann das Teil ja auch aufflexen und wieder verschweißen.
    Geht dann doch, nur das dabei das Gummi gegrillt wurde interessiert ja keinen großen Geist.


    Daher, unmöglich ist fast nix, wie Toyota ja mal festgestellt hat, ob das dann wirklich sinnig ist steht auf einem anderen Blatt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!