Zeit für eine Vorstellung

  • Hi Horst,
    habe die Schaltung rausgenommen und das Bild, wegen.... siehe selbst...
    ..vielleicht etwas zu hoch....


    zuerst, die H4 Lampen (Abblendlicht / Fernlicht) gehen NICHT als Lichthupen, das Fernlicht ist
    original nur umzuschalten .


    Als Lichthupen sind original nur die Zusatzsfernscheinwerfer da, wenigsten war es so bei mir.
    Die Zusatz Fernscheinwerfer waren bei mir gelinde gesagt vergammelt (Reflektor), auch
    deshalb die Umrüstung usw.....
    entfernt

  • Nun also für euch zur Erklärung aus der Parxis, wie es richtig ist.
    Bei mir ist alles topp und 100 % immer Vollgas und seit 500000 Kilometer.


    Ironiemodus aus.


    Wenn der Motor läuft und das Licht an ist, so dass die Scheinwerfer ausgefahren sind, dann geht bei der Betätigung des langen Hebels am Lenkstock das Fernlicht an und zwar das H4 Birnchen im Abblendlicht.
    Die unteren Zusatzscheinwerfer gehen nur an, wenn man den Schalter in der Steckerleiste links drückt.
    Die Lichthupe funktioniert dementsprechend wie bei jedem anderen Auto auch.
    Stellt man den langen Hebel ganz nach unten, dann bleibt das Fernlicht in den großen Scheinwerfern dauerhaft an, nicht die Zusatzscheinwerfer unten im Spoiler.
    Wenn alles richtig funktioniert ist es sogar so, dass wenn man nur das Standlich an hat, die Scheinwerfer eingefahren sind und man dann den langen Hebel nach unten drückt, um das Fernlicht dauerhaft einzuschalten, die Scheinwerferkästen sogar aus fahren, obwohl man das Abblendlicht überhaupt nicht eingeschaltet hat.
    Wenn man den Fernlichthebel nicht ganz nach unten drückt, sondern in einer Halbstellung belässt, kann man sogar das Abblendlicht, das Fernlicht und die Zusatzscheinwerfer gleichzeitig einschalten. Das nur so aus der Praxis. Und ja, alles ohne Bastelei, sondern original.


    Ihr müsst also eueren Matra maximal mit Sensoren und Relais verbasteln, damit sich hinterher keine Sau mehr aus kennt.
    So wie es der Sensorenpeter macht. Nach dessen Falschinformationen kennt er sich offensichtlich selbst nicht mehr aus, zumindest wenn es um den Originalzustand geht.
    Aber das hat bei dem ja System. Und drum bekommt dessen Käsemurena ja auch nie ein H-Kennzeichen.


    Bagheera 74
    Bitte ein Dislike für mich, ein Like für Georgi und eine Beleidigung, die du nach 20 Minuten wieder löschst.
    Alles andere würde mich enttäuschen.

  • Persönlich geführt und am Kneipentisch würde man das im Rahmen eines Treffens sicherlich "Benzingespräche" nennen.
    Freuen wir und einfach über so viele Posts ohne grobe Beleidigung ...

  • @Albert
    Na denjenigen, der das Tagfahrlicht thematisiert hat.
    Und dann natürlich mich, der wie gewohnt den Schrott von Georgi verbessern muss, damit der Rest hier nicht gänzlich verblödet.


    @Sachse
    Genau deshalb hab ich die "Vollpfosten" und den fehlenden IQ des Bagheera74 Protagonisten weg gelassen und keine Beleidigung ausgesprochen.
    Es ist ja Osterzeit und man ist Mensch :)

  • Ich glaube, dass ich einfach zu simpel gestrickt bin!


    Wenn ich ein Tagfahrlicht installieren wollte, würde ich mir wie Hans Ulrich ein paar zugelassene Lampen kaufen, diese ebenso an der Frontschürze montieren und mit Zündungsplus koppeln. Bei LEDs sollte die Stromaufnahme nicht wesentlich sein.
    Wenn´s dann unbedingt sein müsste noch einen extra Schalter dazwischen und fertig.
    Für den Fall, dass ich Angst hätte, dass die Teile doch zu viel Strom sagen halt noch ein Relay an Dauerplus, welches über Zündungsplus geschaltet wird.


    Für meinen Teil suche ich mir immer den einfachsten Weg für das gewünschte Resultat. Je mehr Gebammel vorhanden ist, desto größer ist die Gefahr, dass sich irgendwo ein Fehler einschleicht.
    Aber natürlich, wer es unbedingt will, kann dafür auch einen Microcontroller, am besten mit Bluetoothkopplung verwenden, dann geht das auch per Smartphone, wenn dazu noch eine App programmiert wird. Sinnigerweise sollte man dann noch über eine Farbtemperaturoption nachdenken, so dass man in Frankreich mit einem etwas gelblicheren Licht unterwegs wäre. Geht alles, fragt sich nur nach dem Sinn.


    Äußerst ratlos


    Michael

  • Michael,


    genau so ist es. "Keep ist simple and stupid."


    Und wenn man dann noch Fehler und Reparaturen auf der einen Seite und evtl. Optimierungen auf der anderen Seite auseinander hält, ist man schon recht gut unterwegs.
    Aber doch bitte nicht wegen eines Defekts ein Umbau der vorhandenen Technik, das wird meist eine Bastelei, bei der nebenbei der nächste dann nicht mehr durchblickt.
    (Marcel würde dazu wohl schreiben, dann man Peter Georgis Wagen am Ende nur noch ausschlachten kann. Marcel, Entschuldigung, falls ich Dir das vorweg genommen habe.)


    Zum eigentlichen Thema Tagfahrlicht aus einem anderen Forum:


    Frage: Wie baut man ein Tagfahrlicht in einen ... (hier wird ein Youngtimer genannt) ein?
    Antwort: Am besten gar nicht!


    Michael, bei dem Vorschlag der Bluetoothkopplung zwischen Tagfahrlicht und Smartphone hast Du eine Begrüßungsfunktion vergessen, bei der der Murena einen mit dem Tagfahrlicht anblinzelt, wenn man sich mit dem Smartphone nähert.

  • Michael,


    Michael, bei dem Vorschlag der Bluetoothkopplung zwischen Tagfahrlicht und Smartphone hast Du eine Begrüßungsfunktion vergessen, bei der der Murena einen mit dem Tagfahrlicht anblinzelt, wenn man sich mit dem Smartphone nähert.


    Och, da fielen mir noch ein paar Spielereien ein. Nebenher müsste man dann das Armaturenbrett nicht für irgendwelche Zusatzeinrichtungen perforieren, was der Orginalität ja zuträglich sein könnte. Und auch die hier beliebte "Sensorproblematik" ließe sich so, wie z.B. von Hoots Classic brauchbar integrieren.
    Letztlich wäre z.B. ein Ölthermometer ja gar nicht so dumm.
    Aber in der Fahrzeugelektrik selbst bin ich ein Freund von minimalinvasiven Eingriffen wo es möglich ist. Bei der Sicherungsplatine bin ich anderer Meinung, das Ding ist nebst Steckverbindern schlichtweg suboptimal und auch die übrigen Steckverbinder haben, zumindest bei mir, ihre beste Zeit hinter sich. Wenn man da ohnehin dran muss, kann´s gerne etwas sein, was state of the art ist.


    Auch das Tagfahrlicht will ich gar nicht so verteufeln, zumal es in einigen EU-Ländern ja Vorschrift ist.
    Wobei es mir gar nicht soviel ausmachen würde, die Klappen offen zu lassen, zumindest auf Landstraßen. Sooo übel sieht der Wagen mit ausgefahrenen Scheinwerfern ja nun doch nicht aus. Aber auf der Autobahn bremsen die Dinger halt doch etwas.

  • Ich kenne hunderte Leute mit Oldtimern.
    Darunter sind billige, mittlere und auch sehr teure Fahrzeuge.
    Aber nicht einer von denen kommt jemals auf die Idee, sich in sein Fahrzeug Tagfahrlichter aus LEDs rein zu bauen.
    Im Matraforum ist das aber Thema.
    Warum wundert mich das nicht?
    Und warum sind es wieder genau die beiden Hauptprotagonisten, die hier den meisten Ärger und Diskussionen verursachen?
    Sorry...einen mit LEDs an seinem Matra gibt es doch noch den ich kenne, aber der weiß, was ich davon halte.
    Tagfahrlicht an einem Oldtimer in Deutschland....watn Schwachsinn.
    Aber passt zu den beiden.
    Ich nenne jetzt mal ausnahmsweise keine Namen, ist ja kurz vor Ostern.

  • Scheinwerfer immer offen, das geht nicht weil beim öffnen der Haube diese an der Scheinwerferklappe streift und kratzt.
    Deswegen haben auch die zuletzt gebauten Murenas ein Mechanismus ( Seilzug ) der das verhindert.

  • zumal es in einigen EU-Ländern ja Vorschrift ist.


    Wie sieht denn diese Vorschrift genau aus?
    Ich vermute mal:
    Tagfahrlicht für Neufahrzeuge ab einem gewissen Baujahr,
    ggf. Abblendlichtpflicht am Tage für Fahrzeuge ohne Tagfahrlicht.
    Aber eine Nachrüstpflicht für ein Tagfahrlicht kann ich mir nicht so recht vorstellen.

  • Scheinwerfer immer offen, das geht nicht weil beim öffnen der Haube diese an der Scheinwerferklappe streift und kratzt. Deswegen haben auch die zuletzt gebauten Murenas ein Mechanismus ( Seilzug ) der das verhindert.

    Meiner ist eher ein früher Murena (2.2) und hat trotzdem den Mechanismus, der das verhindern sollte. Betonung auf 'sollte', denn er tut das nicht. Ist aber auch egal, denn da "streift und kratzt" nichts.

    ... ob das jetzt LED wie bei Murena22 oder wie bei Peter konventionelle Leuchtmittel sind, sei mal dahingestellt ... Wobei LED's bezügl. Leuchtkraft und Energieverbrauch eben auch eindeutige Vorteile haben.

    Ich meine, dass es entscheidend ist, ob LED oder Glühlampe. Zumeist geht es ja darum, einen Oldtimer zu erhalten und zu pflegen, da sollte man schon auf das Atribut 'zeitgenössisch' achten. Bei all der Individualität der Besitzer, das grundlegende Erscheinungsbild würde ich nahezu unangetastet lassen. Und die Beleuchtung eines Fahrzeuges trägt dazu nunmal maßgeblich dazu bei. Außerdem speziell was solche 'Strahler' wie Tagfahrlicht anbetrifft, ist Leuchtkraft und Energieverbrauch eher irrelevant, was Haltbarkeit anbetrifft (jaja, natürlich ist auch das diskutabel) zumeist kontraproduktiv.

    Zitat

    Wer in Gegenden fährt in denen Tagfahrlicht Vorschrift ist muss sich da wohl Gedanken drüber machen ...

    ... wenn er das Fahrzeug regelmäßig oder gar täglich benutzt. Aber als Oldtimer ... ???

    Zitat

    Ob einem das gefällt oder nicht, darf ja jeder gern selbst entscheiden.

    Letztendlich ja, da hast du natürlich recht!

    Zitat

    Da ich genug Teile und Autos herumstehen habe, bereite ich für die ... Zukunft schon Teile vor, für einen vollelektrischen Murena. Der bekommt dann den Antrieb aus meinem aktuellen Alltagsauto.

    ... und schon hast du die nächste Debatte ausgelöst! Für mich allerdings kein Thema, weil absolut undenkbar.

    Zitat

    Dann würden die Fahrleistungen besser zur Optik passen ...

    Und auch das wäre wieder kontrovers zu diskutieren. Das ist weder so einfach zu sagen noch gar unvoreingenommen richtig. PS und Höchstgeschwindigkeit sind nicht alles und zu Fahrleistungen gehören auch Fahreigenschaften, die sich nicht zwangsweise zum Positiven ändern.

    Zitat

    ... und LED-Lichter stören dann auch nicht mehr.

    Dann ja! Da liegst du absolut richtig.

    Aber eine Nachrüstpflicht für ein Tagfahrlicht kann ich mir nicht so recht vorstellen.

    Diese gibt es auch nicht.

  • Und wenn ich schon mit dem Oldtimer fahre, dann MUSS es natürlich gut aussehen.

    Kein Problem. Da sehe ich das aber ganz wie @Michael :

    Wobei es mir gar nicht soviel ausmachen würde, die Klappen offen zu lassen, zumindest auf Landstraßen. Sooo übel sieht der Wagen mit ausgefahrenen Scheinwerfern ja nun doch nicht aus.

    Ganz im Gegenteil zu der einen oder anderen Meinung, ich liebe diese Dinger! War ein absoluter Kaufgrund.

    Vom Fahren her schlägt sowieso nichts das E-Auto.

    Da ich Autofahren nicht mehr dienstlich benötige und ausschließlich für den Individualverkehr benutze, hab ich da (wahrscheinlich) eine ganz andere Meinung. Ich hatte mal einen RX7 und das finde ich nur sehr schwer zu übertreffen. E-Auto-Fahren hat schon was, es fehlt aber auch etwas. Ein Oldtimer ist eben ein Oldtimer.

    Zitat

    Mein "Batterieauto", welches dafür mal herhalten soll, ein Fiat 500e aus USA ...

    Ich ich kenne den Fiat und arbeite in einem großen Unternehmen, dass zu 80% an Automotive hängt. Wir bauen den E-Part für einige sehr namhafte (auch deutsche) Automobilhersteller, ich habe also etwas Einblick. Beides trägt allerdings eher zu meiner Skepsis bei. Außerdem möchte ich etwas daran zweifeln, dass ein Antriebsstrang inclusive Energiespeicher, der einen Kleinwagen auf ungefähr 300km Reichweite und ein Gewicht von ca. 1400kg bringt, das richtige für einen Murena wäre.
    Ich möchte das hier nicht weiter ausbauen, belassen wir es dabei (Viel erfolg!). Da das - wie schon gesagt - komplett an mir vorbei geht, weil für mich völlig undenkbar.
    PS: Ich bin absolut nicht pauschal gegen den E-Antrieb!

  • das mit den e-Murenas hatten wir schon mal... ich finds nach wie vor eine spannende Idee. Falls du den Transfer aus deinem Fiat500 tatsächlich hinbekommen solltest (wir sind seinerzeit zur Erkenntnis gekommen, dass es leichter wäre eine ZOE mit Matra-Teilen zu beplanken 8o) , stell ich dir mein e-Golf (und den Murena) auch auf den Hof.

  • Ja, auch das Thema Elektrifizierung hatten wir schon einmal, wie matflix schrieb. Ich sehe dies jedoch mit einem gewissen zeitlichen Abstand, der schon recht lang ist. Ende der 90er hatte ich auch schon die ersten Gedanken, aber das war weniger aus einer Bastellaune heraus, sondern aus ökologischen Gedanken. Von der Industrie kam ja praktisch nix und letztlich - das merken wir heute - ist der Betrieb mit fosslien Brennstoffen langfristig nicht zu machen (wobei Ökosprit vielleicht AUCH eine Lösung von vielen sein kann, nur war das damals kein Thema). Mir ging es da eher um zu beweisen: 1. geht doch und 2. Eine Umrüstung ist vermutlich ressourcenschonender.
    Zack, wir sind in 2021. Die Elektromobilität kommt in´s Rollen (wobei ich immer noch nicht weiß, ob Brennstoffzellen vielleicht doch intelligenter sind). Nr. 1 Geht doch hat sich somit erledigt. Nr 2. ist bei Oldies mittlerweile fragwürdig, da der Energieverbrauch bei konventionellen Antrieben mit lächerlichen Fahrleistungen im Jahr den Aufwand für die Neuherstellung der elektischen Komponenten mit Sicherheit überwiegt.
    Von daher sehe ich Projekte, bei denen z.B. Käfer, Bullis oder gar E-Types umgekrempelt werden unter diesem Aspekt als suspekt an und energetisch als Augenwischerei.
    Was anders ist es, wenn die Brocken eh schon rumliegen. Zitat: "Es ist tatsächlich so, dass es mehr Murena-Chassis gibt als andere Teile. Ich habe die buchstäblich übereinandergestapelt".
    Da kann nun der eine oder andere schreien, aber einmal ganz ehrlich. Ich denke, dass es immer noch mehr Muränen in schlechten Zustand als Leute, welche diese retten wollen und können. Dies ist sagen wir es einmal so, vielleicht weniger tragisch, als die Vorstellung, dass mittlerweile die erste Generation von Schnauferlfreunden schlichtweg ausstirbt und sich die Erben einen Dreck für diese Fahrzeuge interessieren. Wenn man sich den Preisverfall einiger pre 70-Autos ansieht, spricht dies eine sehr deutliche Sprache. Und wenn sich keiner mehr um die Dinge kümmert, was geschieht dann mit den vormals gehegten und geliebten Wagen?
    Wie schon einmal gesagt, einen guten originalen MATRA zu verbasteln ist für mich ein Frevel, bei Kisten jenseits von Zustand 4- sehe ich dies entspannter.

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