Ölstandgeber

  • Nun ja, theoretisch könnte ich mir als Öl-beständigen Schwimmer schon so eine Messingdose wie im Vergaser vorstellen.

    Theoretisch ja, aber bei der angestrebten Größe reicht der Auftrieb nicht aus. Die Messingdose ist relativ groß und soll nur sich selbst zum schwimmen bringen. Außerdem schwimmt es sich (keine persönliche Erfahrung, nur Beobachtung!) in Benzin wesentlich leichter als in Öl. In dem Sensor wäre der Schwimmer viel kleiner und sollte noch einen Magneten tragen, was wahrscheinlich eher (wenn überhaupt) sehr unzuverlässig funktioniert.

    Aber was soll das???

    Entweder erhalten wir den Originalzustand, also Sensor und Jaeger Auswerteelektronik ...

    Absolut richtig! Aber das Wissen um eine nichtfunktionierende Anzeige in den Armaturen macht das nicht gerade einfacher.

    Ich hoffe wirklich, dass sich noch jemand findet, der mir für einen fairen Preis Ersatz anbieten kann. So lange tüftel ich an einer wenigstens funktionierenden und auf jeden Fall einfacheren Lösung.

    Wenn die Blinklichtkontrolle nicht mehr ginge und Glühlampen nicht mehr erhältlich wären, hätte niemand mit einer LED Probleme ...

    Muss man da mit aller Gewalt versuchen etwas anderes zu erfinden?

    Auf keinen Fall! Wenn man aber nicht gerade etwas weiß, was so nicht zum Allgemeinwissen gehört, ist schon das Finden eine passenden Blindverschraubung nicht ganz einfach. Mein Mechaniker hat eine wirklich beachtliche Sammlung an Ablassschrauben und Ähnlichem, KEINE hat gepasst. Ich habe in der Familie einen Klempnermeister befragt, denn auch in diesem Gewerk taucht dieses Gewinde auf. Fehlanzeige. Den defekten Sensor einfach reinschrauben, Kabel dran stecken und gut?? Das ist auch nicht mein Ding.

    ... oder wir nutzen wie bei den meisten anderen Autos aus dieser Zeit einfach den Ölpeilstab.

    Was ja dann unser Fahrzeug betreffen auch nicht die ganze Orginalität und somit nur die halbe Wahrheit wäre. Das mit dem Ölmessstab habe ich die letzten 30 Jahre so gemacht, hat gut funktioniert und hat mich nicht gestört. Nun weiß ich aber, dass da was nicht funktioniert ...

    Ich habe mir in unserer Werkstatt erst einmal Ersatz anfertigen lassen, mal sehen, was daraus wird.

  • Was ja dann unser Fahrzeug betreffen auch nicht die ganze Orginalität und somit nur die halbe Wahrheit wäre. Das mit dem Ölmessstab habe ich die letzten 30 Jahre so gemacht, hat gut funktioniert und hat mich nicht gestört. Nun weiß ich aber, dass da was nicht funktioniert ...

    Hallo Sachse,


    Danke für die weitgehende Zustimmung.


    Dass die Nutzung des Ölpeilstabs bei unseren Wagen nicht original sein soll, kann ich aber nicht nachvollziehen. Auch mit funktionierendem Sensor und Auswerteelektronik überprüft man doch hin und wieder den Ölstand, um ggf. rechtzeitig etwas nachzufüllen, ehe der Sensor einen Alarm gibt.


    Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der Bedienungsanleitung steht, dass man fahren soll bis diese Kontrolleuchte beim Starten blinkt und erst dann mal Öl nachfüllt. Die Menge dann wahrscheinlich ungefähr so viel, dass die Leuchte nicht mehr blinkt.


    Noch zu der abwegigen Schwimmerkonstruktion:

    Außerdem schwimmt es sich (keine persönliche Erfahrung, nur Beobachtung!) in Benzin wesentlich leichter als in Öl.

    Ich habe auch keine persönliche Erfahrung, bin bisher weder in Benzin noch in Motoröl geschwommen. Theroretisch schwimmt es sich aber in Öl mit einer Dichte jenseits von 0,8 kg/l besser als in Benzin mit einer Dichte von nur 0,74 kg/l.


    Gruß Horst


    PS: Einen Sechskant hätte Deine Ersatzschraube aber schon verdient.

  • Aber Horst,


    mit welchem Drehmoment willst Du denn auf die arme Messingschraube losgehen???

    Ich denke einmal das dafür die beiden Funktionsflächen -> Gabelschlüssel völlig ausreichen.

    Da der Motor ja draußen ist, sollte man die Schraube auch gut erreichen können, so dass keine Nuss nötig ist.


    :)

  • Hallo Michael,


    das erforderliche Drehmoment wird man mittels Gabelschlüssel schon aufbringen können, aber:


    Wenn es denn ein zahlenmäßig festgelegtes Drehmoment sein soll, wird es mit der Kombination Gabelschlüssel (oder eher Maulschlüssel) und Drehmomentschlüssel schon etwas schwieriger.


    Mit etwas Ungeschick rutscht man mit dem Gabelschlüssel leichter ab und vermurkst dann womöglich noch eine Kante der schönen Messingschraube.


    Zur Zugänglichkeit: Jetzt mag der Motor draußen sein, aber irgendwann soll das vielleicht doch mal bei eingebauten Motor geschraubt werden, z.B. falls doch noch ein originaler Geber auftaucht, und dann stehen die Schlüsselflächen für den Gabelschlüssel nach Murphy in der denkbar ungünstigsten Position.


    Und wenn man schon so viel Aufwand treibt, hätte ich den Aufwand für die weiteren 4 Schlüsselflächen auch noch getrieben. Wenn es möglichst einfach sein soll, würde der Rest eines defekten Sensors ja auch reichen, aber das will Sachse ja nicht.


    Gruß Horst

  • Dass die Nutzung des Ölpeilstabs bei unseren Wagen nicht original sein soll, kann ich aber nicht nachvollziehen.

    Hab ich nicht geschrieben. Zitat: "... nicht die ganze Orginalität ..."

    Theroretisch schwimmt es sich aber in Öl mit einer Dichte jenseits von 0,8 kg/l besser als in Benzin mit einer Dichte von nur 0,74 kg/l.

    Hat wahrscheinlich eher was damit zu tun, dass das Eine dünnflüssig und das Andere dickflüssig ist. Ich denke, die Kohäsionskräfte im Öl verursachen den langsameren Auftrieb sowie ein entsprechend kleiner Schwimmer in seiner Führung auch haften bleiben kann.

    Doch so abwegig ist dieses Gedankenbeispiel gar nicht. Es gibt schließlich Fahrzeuge, deren Sensor basieren darauf.

    PS: Einen Sechskant hätte Deine Ersatzschraube aber schon verdient.

    Verdient ja, allerdings nicht nötig. Der Kollege hat das mal eben in einer freien Minute gemacht, ein maßhaltiger Sechskant benötigt aber deutlich mehr Zeit. Es gibt ja auch ausreichend Ablassschrauben mit Vierkant, was durchaus eine Möglichkeit gewesen wäre. Ich will die Beziehungen auch nicht überstrapazieren ...

    Jetzt mag der Motor draußen sein, aber ... dann stehen die Schlüsselflächen für den Gabelschlüssel nach Murphy in der denkbar ungünstigsten Position

    Keine Sorge, der Motor ist längst wieder drin und die Schraube wurde in diesem Zustand eingeschraubt. Man kommt wunderbar ran (besser als an viele andere Sachen) und die Schlüsselfläche steht stets erreichbar.

    Der Rest des Sensors wäre ungünstig, weil einmal in Längsache mit 7mm durchbohrt. Und wenn die Vergussmasse erst einmal raus ist ... Aber du hast recht, das wollte ich ohnehin nicht.

    Es wäre einfacher gewesen, eine entsprechend große Schraube abzudrehen und neues Gewinde aufzuschneiden. Hatten wir aber nicht.

    Immer mit Rücksicht darauf, dass die nun eingebaute Schraube nur als Platzhalter dient.

  • mit welchem Drehmoment willst Du denn auf die arme Messingschraube losgehen???

    Hallo Michael,


    zu der Frage habe ich noch etwas in dem seit der Wiedereröffnung des Forums nicht mehr vorhandenen K...-Thread gefunden:



    Es war also nicht alles schlecht in dem teils fragwürdigen Thread.


    Wenn uns Sachse jetzt noch die SW verrät, könnten wir also das erforderliche Drehmoment ermitteln. Ich vermute, wir bewegen uns so um die SW 19. Darüber hinaus wird es mit dem Gabelschlüssel wohl schon etwas kritisch.


    Natürlich genauso wie das Zitat nicht ganz ernst gemeint, nur zur Unterhaltung für alle, die nicht zum Lachen in den Keller gehen.


    Gruß Horst

  • Wenn uns Sachse jetzt noch die SW verrät ...

    Nun, ich wusste, das ich etwas falsch gemacht haben musste. Ich hatte die Schraube mit einer Aludichtung versehen einfach angezogen, so ungefähr handfest. Mein Mechaniker hat das noch einmal überprüft nach dem Wert des Ölstandgebers, den ich ziemlich genau getroffen hatte.

    Bei der verwendeten Schlüsselweite von 24 und nach der von dir gezeigten Lichte deutlich zu wenig ...

  • Da sich an meinem Auto sowohl der Sensor als auch die Platine verabschiedet hat, lohnt es sich nicht wirklich, das Eine oder das Andere zu ersetzen. Ich brauche also eine neue Komplettlösung, und da ich keine Ersatzteile finden konnte und auch die erhofften Angebote auf meine Nachfrage ausgeblieben sind, baue ich mir eine ganz eigenen Ausführung. Wichtig ist nur, dass die sichtbaren Teile weitgehend genauso aussehen und die Funktion die gleiche ist (o.k. nahezu die Gleiche), der Sensor unterscheidet sich allerdings grundlegend.

    Im Rahmen meiner Bastelei habe ich mir auch noch einmal die Originalplatine vorgenommen und die Bauteile entfernt, um diese zu prüfen. Dabei fiel mir auf, dass die entstandenen Schäden offenbar größer sind, als vermutet. Nicht nur, dass der Sensor seinen 'Messkopf' verloren hatte und auf der Platine eine Leiterbahn weggebrannt war, auch einer der Füße des Schaltkreises hat den Defekt offenbar nicht überlebt. An seiner dünnsten Stelle (da wo er in das Loch der Platine eintaucht) war er optisch deutlich geschwärzt und durchgebrannt. Da muss ordentlich Strom geflossen sein ...

  • Habe beim "Schmökern" gerade den Thread gefunden und kann aus meinem beruflichen Hintergrund folgendes beitragen:

    • ja, die Bestromung ist nur für ein paar Sekunden (typisch:2) beim Übergang zu "Zündung an", und die Funktion basiert auf der (Nicht-)Erwärmung eines Messdrahtes ja nach Grad der Bedeckung mit kühlendem Öl
    • seit Kombiinstrumente mikrocontrollerbasiert sind, wird das nicht mehr mit speziellen ICs, sondern per SW gemacht (habe ich selbst schon programmiert ... deshalb sind die ICs "verschwunden")
      • insofern ist das hier bereits gefallene Stichwort "Arduino" nicht unsinnig, zumal man dem Ding noch ein paar mehr Jobs übertragen kann, z.B. "Komfortblinken" für Spurwechsel (3x Blinken für 1x Antippen)
      • seit man das Ölniveau-Auswerten mit SW macht, bricht man die Messung bei Motorstart ab, weil aus diversen Gründen (Startspannungseinbruch hauptsächlich) eh nur Müll rauskommt. Wobei die Sensoren, mit denen ich es zu tun hatte, massebasiert waren (also nur eine Leitung zum Kombiinstrument), was das Problem beim Motorstart drastisch verschärft hat.
      • Das analoge IC seinerzeit hat das womöglich besser hinbekommen, weil es keine Abtastfehler macht, und weil der Sensor nicht massebasiert ist, sondern eine Hin- und Rückleitung hat.
      • die Anzeige ist dann kein Pegel, sondern "nicht verfügbar" ==> der/die Fahrer/-in muss also eigentlich die Zündung für 2.xs einschalten, dann starten, um eine sinnvolle Info zu bekommen. Ich kenne niemanden, der das so macht - alle "reißen durch"
    • bei meiner Muräne will ich das Ding nächstes Jahr beim Ölwechsel mal testen, also wenn er leer ist. Natürlich ohne Motorstart ...
    • Sollte es noch funktionieren, versuche ich zukünftig den Startvorgang in der Muräne "mit Genuss" (und eben Bedenkzeit) zu machen, ansonsten wird halt weiterhin nach alter Sitte der Stand per Peilstab-Ziehen geprüft.

    Gruß

    Michael St*****


    Beware the fisherman, who is casting out his line into a dried-up river bed.

    Don't try to tell him, 'cos he won't believe you.

    Throw some bread to the ducks instead, it's easier that way.

    (from "Heathaze", by Tony Banks, Genesis)

    Einmal editiert, zuletzt von MiSt ()

  • die Anzeige ist dann kein Pegel, sondern "nicht verfügbar" ==> der/die Fahrer/-in muss also eigentlich die Zündung für 2.xs einschalten, dann starten, um eine sinnvolle Info zu bekommen. Ich kenne niemanden, der das so macht - alle "reißen durch"

    Och, ich habe ich irgendwann an die Pseudo-Rodolf-Diesel-Gedenksekunde so gewöhnt, dass mir der Wechsel zum echten Vorglüher ganz leicht gefallen ist. Das wurde fast schon zur medtiativen Einstimmung auf´s Murenafahren.


    Erst Ommmmm, dann Wrommmm.


    Alles Gute


    Michael

  • Und ich habe diese Pseudo Rudolf Diesel Gedenksekunden, weil ich bei eingeschalteter Zündung erst mal die elektrische Benzinpumpe die Vergaser fluten lasse und dann erst starte.


    Beim R19 habe ich übrigens die gleiche Art von Ölstandsanzeige nur in der Ausführung mit analoger Zeigeranzeige. Da muss man auch einen Moment warten, was ich aber üblicherweise nicht mache.


    Ich habe nämlich noch ein ganz andere Anzeige für den Ölstand: Wenn in einer scharf gefahrenen Kurve die Öldrucklampe angeht, weil die Ölpumpe Luft ansaugt, ist es an der Zeit etwas nachzufüllen. Das geht mit der Kontrollleuchte natürlich besser als mit dem Zeigerintrument beim MATRA, weil man ein kurzes Aufleuchten deutlich besser bemerkt als ein kurzes Absacken des Zeigers.

  • ja, die Bestromung ist nur für ein paar Sekunden (typisch:2) beim Übergang zu "Zündung an" ...

    Nun, so ist ja auch das Ergebnis meines Eigenbaus. Von mir eingestellte 10 Sekunden prüft der Sensor und die Kontrollleuchte leuchtet (zu Prüf/Testzwecken), danach geht sie aus. Fehlt Öl, leuchtet die Kontrollleuchte nicht, sonder blinkt in einer von mir eingestellten Frequenz (ich glaube 3Hz), schaltet aber nach den 10 Sekunden nicht ab und lässt sich nur durch abstellen der Zündung deaktivieren.

    ... die Zündung für 2.xs einschalten, dann starten, um eine sinnvolle Info zu bekommen. Ich kenne niemanden, der das so macht - alle "reißen durch"

    Ich kenne niemanden, der das sooo macht! Ich meine "durch reißen". Klar, ich warte schon allein deshalb, weil ich (wie schon MM16_Franken schreibt) erst einmal die Benzinpumpe arbeiten lasse. Aber auch sonst passiert das eher recht bedächtig mit einem Blick über die Armaturen, wäre mir sonst viel zu unpersönlich ...

    ... bei meiner Muräne will ich das Ding nächstes Jahr beim Ölwechsel mal testen, also wenn er leer ist.

    Laut Bedienungsanleitung sollte da ja prinzipiell ein Test bei Einschalten der Zündung möglich sein. Wenn dem nicht so ist, so steht da geschrieben, wäre das auch normal. Ich habe zwei Murena besessen und habe diesbezüglich mit einigen anderen Besitzern gesprochen. Ich habe nicht einmal davon gehört, dass die angestrebte Funktion so hätte festgestellt werden können.

    So gesehen wäre ein solcher Test wirklich mal interessant.

    ... ansonsten wird halt weiterhin nach alter Sitte der Stand per Peilstab-Ziehen geprüft.

    Na sicher, hab ich doch auch über 15 Jahre so gemacht. Wogegen ja eigentlich auch nichts spricht. War auf jedenfalls bis jetzt eine sichere Methode.

  • ... bei meiner Muräne will ich das Ding nächstes Jahr beim Ölwechsel mal testen, also wenn er leer ist ... ansonsten wird halt weiterhin nach alter Sitte der Stand per Peilstab-Ziehen geprüft.

    Weil mir Zweifel gekommen sind, ob auf dem Peilstab der Ölstands so ist, wie ich ihn mir zusammenreime ("zu hoch", deutlich zu hoch, 4mm oberhalb des beigen Teils, sehr schwer zu sehen, und sowieso verschmiert das Ding immer beim Rausziehen), habe ich mal ein bisschen was ausprobiert:

    • Zündung an ohne Motorstart ==> Kontrolllampe ist und bleibt aus
    • Peilstab gezogen, abgewischt, auf den Luftfilter gelegt und Zündung an ==> Kontrollampe hat 2x geblinkt
    • Kabel am Peilstab abgezogen ==> Kontrollampe hat dauernd geblinkt


    Ich denke bzw. weiß nun:

    1. die Kontrolllampe ist noch da (angeblich wird sie ja gerne mal entfernt ...)
    2. der Sensor ist i.O.
    3. die Verkabelung ist i.O.
    4. das arbeitet wie geplant seitens Texas Instruments bzw. Matra


    Aber mir gefällt das so nicht:

    1. Die Lampe ist mir zu funzelig (es ist aktuell sonnig - kaum zu sehen) ==> die muss heller werden, ebenso wie der Nachbar für die Parkbremse ==> wohl ein LED-Ersatz
    2. Ich hätte gerne eine "Aufprüfung" der Lampe bei Zündung an, z.B. für die Dauer der Messphase, als "Lebenszeichen"
    3. Ich hätte gerne ein Dauerblinken für "unter Minimum"
    4. entsprechend ein Blinken mit anderer Frequenz - zur Unterscheidung - für Leitungs- oder Sensorfehler


    Also läuft alles auf einen Ersatz per Arduino hinaus - Ende Oktober geht das Auto aus der Saison, da bleibt locker Zeit genug. Das "Aufprüfen" könnte man mit minimalem Aufwand auch dem TI-IC "beibringen", aber dass bei "unter Minimum" nicht permanent geblinkt wird, finde ich fahrlässig.


    Außerdem habe ich mir einen mechanischen Ölmessstab angefertigt und lege den auf die Seite, der die Messstelle beim Rausziehen nicht immer verschmiert, sodass man auch frisches hellbraunes Öl - wie aktuell - besser als auf beigem Hintergrund sehen kann:




    Also klar überfüllt, bestimmt ein halber Liter, wenn nicht mehr ==> absaugen.

    Gruß

    Michael St*****


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  • Die Lampe ist mir zu funzelig (es ist aktuell sonnig - kaum zu sehen) ==> die muss heller werden, ebenso wie der Nachbar für die Parkbremse ==> wohl ein LED-Ersatz

    Bleiben wir erst mal wieder bei der Originalität!


    Bis auf die Anzeige für die Heckscheibenheizung sind das 12 V Glübirnchen, die hell genug sind, insbesondere die der Feststellbremse.

    Lediglich bei der Heckscheibenheizung ist ein 24 V Glühbirnchen verbaut, damit das nicht so sehr blendet (und nicht so viel Strom verbraucht, weil die Heckscheibenheizung verbraucht ja schon genug).

    Daher also erst mal diese Leuchtmittel überprüfen, ehe es schon wieder mit Umbau und Bastelei losgeht.


    Weiter bei der Originalität:


    Entweder so wie es mit dem TI IC angedacht ist, wobei ich auch noch kein funktionierendes System gesehen habe oder ganz klassisch wie bei fast allen Motoren zuvor per visuellem Ablesen am Ölpeilstab.


    Braucht es im Oldtimer so eine Arduino Schaltung? Arduino gibt es seit 2005, also deutlich später als 10 Jahre nach der Erstzulassung des Murena und somit nicht H-Kennzeichen konform. Da könnte man ja auch gleich wieder mit Sensoren für den Kühlmittelstand anfangen ...

  • Danke für den erwartbaren Beitrag. Erneut, und bei Bedarf noch weitere 13x, sage ich dazu lediglich: Das ist mein Auto, ich rüste das so um/nach, wie ich es gerne hätte, zumal ich bis dato NICHTS unwiederbringlich/irreversibel "zerstört" habe. Wenn es jemanden inspiriert, oder jemandem hilft, dann freut es mich. Wenn nicht, ist unnütz Strom auf dem Server verbraucht worden.


    Eine Antwort darauf, ob "unter Minimum" wirklich nur kurz blinkt, oder doch eher dauerhaft, wäre hilfreich(er gewesen).

    Gruß

    Michael St*****


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  • Danke für den erwartbaren Beitrag.

    Wir wollen hier doch sachlich bleiben, so sehe ich zumindest meinen Beitrag zum Thema. Immerhin hat uns gerade vor kurzem ein Forumsteilnehmer hier wegen des teils unterirdischen Umgangs miteinander verlassen.


    Eine Antwort darauf, ob "unter Minimum" wirklich nur kurz blinkt, oder doch eher dauerhaft, wäre hilfreich(er gewesen).

    Ja, das stimmt. Da ich - wie oben geschrieben - noch kein funktionierendes System gesehen habe, kann ich diese Frage aus eigener Anschauung (noch) nicht beantworten. Wenn ich mal wieder dazu komme, werde ich das vielleicht noch heraus finden. Ich habe einige fragwürdige Auswertelektroniken zuhause liegen und auch schon den Stromlaufplan rekonstruiert, aber noch keines davon vollständig zum Laufen gebracht.

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