Murena in F

  • Pragmatisch gesehen, so wenig wie möglich umbauen und dabei mindestens die H-Richtlinien einhalten. Das wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung (also Originalität im Sinne der Oldtimerrichtlinien). Über den Umgang mit klassischen Verschleißteilen müssen wir in diesem Zusammenhang doch wirklich nicht sprechen!?


    Ich würde nur auf neue Technik umrüsten, wenn die Originaltechnik nicht mehr zu retten ist und es keinen Ersatz mehr gibt. Grundsätzlich schmeiße ich ausgetauschte Teile nicht weg (außer besagte Verschleißteile). Wer weiß wozu die noch gut sind, und vielleicht kann sie doch noch einer irgendwann aufbereiten oder als Muster für einen Nachbau verwenden?

    Etwas Zusätzliches anbringen wie Bremsleuchten oder TFL käme mir tatsächlich nicht in den Sinn, selbst wenn das H-Kennzeichen dies zulassen würde.

    Wenn es denn mit der Stoffnachfertigung klappen würde, würde ich sogar von meinem Lederbezug zurück auf Stoff gehen, obwohl das für den Oldtimerstatus irrelevant ist. Jugendsünden, wie der Matra Sports-Aufkleber an der Front werde ich entfernen, wenn ich meinen Murena irgendwann lackieren lasse. Dann kommen wieder die Originalschriften dran.

    Nur beim Autoradio inkl. Subwoofer bin ich ziemlich unentschlossen. Ich hätte noch so einen alten DAT-Player aus den End80igern, der in Frage käme. Exotisch, aber passt in die Murenazeitlinie. Das olle Blaupunkt werde ich aber nicht mehr einbauen, das war damals schon klanglich fragwürdig.


    Das sind so meine Gedanken zur Zukunft meines Murenas in Sachen Originalität (Definition s.o.).


    Ciao

    Lars

  • Mir wäre es z.B. nie in den Sinn gekommen, den Spitfire oder die C2 durch eine Hutze á la frühe MX5 o.ä. zu verhunzen, nur für eine dritte Bremsleuchte, die dort vom Sicherheitsaspekt her genauso sinnvoll wäre wie bei der Muräne. Erst letztens wieder auf Augenhöhe gewesen mit der Reifenoberkante eines Cayenne neben mir - das macht irgendwie manchmal Angst :huh:


    Bei der Muräne hingegen gibt es oben an der Fensterdichtung eine "Aussparung", geradezu wie gemacht für eine solche. Wenn die Heckklappe zu ist, und man es nicht "weiß", fällt es nicht mal auf, wenn man davorsteht. Wenn man hinterherfährt und sie leuchtet auf, ist das wie bei jedem normalen PKW außer Seat, die es geschafft haben, eine 3. BL auf gleicher Höhe wie die äußeren zugelassen zu bekommen. Sowas (was kostet das?), btw, sind für mich die eigentlichen "Skandale", wenn man denn so will.


    Nächstes Thema:


    Der Sicherungs- und Relaiskasten ist hier im Forum schon häufig diskutiert worden. Es gibt geplante und realisierte Eigenbau-Repliken, eine fertig erhältliche Replika von einem französischen Matra-Fan, sowie das Produkt von S. aus NK, sowie was auch immer, was ich übersehen habe.


    Die Platine meines Autos sieht nicht mehr perfekt (geringe Schmauchspuren mancher Federn, geringe Verfärbungen mancher Leiterbahnen) aus, aber ich habe mich entschieden, sie beizubehalten. Allerdings habe ich die "Torpedo"-Sicherungen durch "moderne" Mini-Flachsicherungen und zugehörige Halter ersetzt, wie bei praktisch allen der genannten Repliken - mangels Bauhöhe geht auch nichts anderes. Dieses windige "Torpedo"-Zeugs habe ich schon vor 40 Jahren bei meinen Studenten-R5s verflucht wegen Übergangswiderständen der Halter und Unzuverlässigkeit. Die erhältlichen Teile sind entweder irre schlecht (Plastikkörper), oder irre teuer (Keramikkörper), oder, womöglich, trotz "teuer" schlecht".



    Die Sicherung ist für die Unterdruckpumpe der Scheinwerfermechanik, die Schottkydiode aktiviert das Standlicht bei Zündung an (für bessere Sichtbarkeit von vorne - TFLs statt Standlichtern - und auch von hinten).


    Dem offensichtlich etwas erlahmten Federdruck der Steckerklammern habe ich durch Beilegen eines dünnen GFK-Plättchens (auf der Seite ohne Leiterbahnen ... :saint: ) ein kleines bisschen nachgeholfen. Die Platine ist 2mm dick, 0,3mm GFK hatte ich da, die resultierenden 2,3mm ließen sich problemlos montieren.

    Gruß

    Michael St*****


    Beware the fisherman, who is casting out his line into a dried-up river bed.

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    Throw some bread to the ducks instead, it's easier that way.

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  • Und wieder mal nur die halbe Wahrheit....


    Inzwischen gibt es ja von VW Classic wieder Scheinwerfer für den Golf 1.

    Die waren jedoch über Jahrzehnte auch nicht mehr lieferbar.

    Allerdings kosten die auch 143 Euronen pro Stück.

    Basteln muss man dann auch noch. Was aber weitaus störender ist, ist die Form.

    Das Glas ist bei den Golfscheinwerfern nämlich gerade, während die Murenascheinwerfer rund sind.

    Ich kenne die Optik der Golfscheinwerfer im Murena, sie gefällt mir nicht.


    Ach ja, die Scheinwerfer wurden von Ducellier und noch wenigen anderen Herstellern tatsächlich extra für Talbot und Matra hergestellt.

    Gerne lasse ich mich aber belehren, wenn außer bei Talbot und Matra/Simca diese Scheinwerfer noch in Japanern, Amis oder irgendeinem anderen Hersteller verbaut waren.

  • Ich hatte ja gemäß der Anleitung hier im Forum die Schaltstange zusätzlich abgestützt und damit das "H" der Schaltung deutlich schmaler bekommen.


    Nun habe ich außerdem noch die verschlissenen Buchsen (#09 036) durch passend gedrehte Buchsen ersetzt, und dabei festgestellt, dass die Gummikappe unten an der Kupplungsglocke (#10 008) sich "eigentlich" auf der Seite zur Antriebswelle hin einhaken soll, damit sie unter Spannung kommt in ihrem "¯V¯".



    Bei meinem Auto ist da aber keine richtige Möglichkeit. Der Halter der Umlenkung (#09 038) ist mit einer zurechtgeschliffenen M8-Schraube/Abstandshülse/Scheibe/Mutter so verschraubt, dass die Mutter und der Schrauben-Überstand dort liegen, wo sich die Kappe einhaken möchte.



    Ist das ursprünglich mal eine Inbusschraube gewesen? Und die Mutter dann auf der anderen Seite? Dann könnte das hinkommen mit dem Einhaken in deren Kopf?


    Ich habe da eine Lösung gefunden (Flachkopf-Inbus M8, von der Kupplungsseite her eingesetzt, hakt das Gummiteil einwandfrei ein, eine Mutter SW12 (statt SW13, wie dort aber eh üblich) funktioniert ohne Nacharbeit.


    Das Ausbuchsen der Schaltgestängeumlenkung hat sich gelohnt. Sind heute fast 300km mit viel Spaß und mit präzise wie noch nie arbeitender Schaltung durch den Odenwald gefahren :) .


    Nachtrag:


    Im Schaltgestänge hat immer noch manchmal geklappert. Ursache war das Gelenk vorne am Schaltknüppel. Die Buchse im Auge des Knüppels hatte axial wie radial ~0,5mm Spiel, die M7 (!)-Schraube mit durchgehendem Gewinde (!), die das ganze zusammengehalten hat, hat die Bohrungen sowohl in der Gabel der Stange nach hinten, als auch in der Buchse aufgerieben.


    Also eine neue Buchse gedreht, und statt der M7-Schraube eine M6 mit Schaft und auf das ausgeriebene Maß der Gabel gedrehter Hülse eingesetzt. Die M7-Scheibe auf der anderen Seite der Buchse habe ich weiter verwenden können. Nun ist das Gelenk in jeder Hinsicht praktisch spielfrei, aber dennoch leichtgängig. Vor allem klappert es nicht mehr.


    Gruß

    Michael St*****


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  • Weiter ging es mit den Individualisierungen hinsichtlich der (Urlaubs-)Reisetauglichkeit. Nach einer ungeplanten langen Staufahrt war meine Frau zwar happy über ihre intensiv vorgewärmten Motorradklamotten im Kofferraum, aber an sich ist das nicht "witzig", wie stark sich der an sich schön große Kofferraum aufheizt.


    Also den alten Teppich

    entfernt und als Schablone für neuen Teppich genommen:

    Rückseite des Teppichs mit 9mm Armaflex (zweiteilig, Schnittfuge im Knick Boden/Trennwand) beklebt und beigeschnitten:

    Die Sicken im Boden und der Trennwand zum Motorraum ebenfalls mit Armaflex ausgelegt:

    Teppich reingelegt

    und den Übergang oben verkleidet:

    Gruß

    Michael St*****


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  • Inspiriert durch diesen Beitrag habe ich die Grabbelkiste durchwühlt und einen Lüfter 120x120mm² mit 12V gefunden. Einen Halter aus 1,5mm Alublech gebaut



    und an ein bereits vorhandenes Loch angeschraubt bzw. unten festgesteckt:



    Die "Elektrik" war insofern simpel, als auch in meinem Auto das Zündungsplus zu einem nicht mehr vorhandenen Kondensator "brachlag", somit hatte ich Zündungsplus direkt verfügbar, und Masse habe ich mir vom vorhandenen Massepunkt neben der Zündbox geholt. Außerdem habe ich bei der Gelegenheit noch einen Kondensator "spendiert", wofür auch immer der heutzutage noch gut sein soll ...


    Gruß

    Michael St*****


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  • Bin vorgestern gefahren, war mal wieder eine üble Orgelei nach mehreren Wochen Rumstehens - aber das ist "normal" und wird die Tage angegangen. Beim Start drei Tage später sprang der Wagen sofort an, quasi "Schlüssel noch nicht fertig rumgedreht".


    In der ersten Linkskurve kam ein Schwall klares Wasser von der unteren Ablage des Beifahrers in den Fußraum. Da stand vom Dauerregen ein veritabler See :( .


    Hier - war vorher mit einem Gummi-U-Profil kaschiert - kommt das Wasser her, wie ich inzwischen mit Hilfe eines Auffangbehälters verifizieren konnte. Wie man an den Ablagerungen unter dem "U" sehen kann schon lange und schon oft! Der Rest des Autos war und ist trocken (keine beschlagenen Scheiben in der Sonne, oder so, keine fühlbare Nässe sonst im Teppich), ich war daher einigermaßen perplex über den plötzlichen Wasserschwall.



    Nun könnte man das trocknen und mit Dichtmasse zuschmieren. Da aber im Hintergrund Gefälle (woher?) und ein Wasserweg sein muss, wird sich dann in Zukunft das Wasser sammeln und es wird mockern. Oder woanders rauslaufen.


    Wo kommt das her? Wo und wie könnte man sinnvoll(er) abdichten?

    Gruß

    Michael St*****


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  • Das Bild ist aus dem Fußraum des Beifahrers aufgenommen und zeigt das, was über der unteren Ablage ist, ziemlich weit rechts, fast an der A-Säule. Ganz rechts sieht man noch ein Stück der A-Säulen-Verkleidung (ist hellbraunes Kunstleder in meinem Auto). Das braune Kunststoffteil ist besagte Ablage bzw. ihr hochgezogener Rand. Außerdem sieht man das graue Antennenkabel.


    Diese braune "Ablagewanne" war für mich nicht erkennbar ziemlich voll Wasser, sonst im Auto war und ist es trocken. In der Kurve lief das Wasser unter den mittleren Lüftungsdüsen raus ...


    Hmmm - könnte sein.

    Gruß

    Michael St*****


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  • Ja klar, so sieht es aus, wenn man in das "Handschuhfach" schaut.

    Das ist schon -wie von MM16_Franken vermutet- der Platz, an dem sich das Gebläse befindet. Da könnte unter Umständen das Blech unterhalb der Scheibenwischer durchlässig geworden sein. Auch über das Blech unterhalb der Frontscheibe (in dem die Scheibenwischer eingebaut sind) und vielleicht auch den Scheibenrahmen kann Wasser da hin finden. Im günstigsten Falle wird das Wasser nur über das rechte Vorderrad nach oben befördert und das Abdeckblech vom Gebläsemotor ist nicht richtig fest.

    Da das Wasser aber während einer Linkskurve da ankam, würde ich schon vermuten, es kommt über das Blech unterhalb der Scheibe. Schau dir mal die zwei Löcher der Scheibenwischer an. Bei meinem kam zwar noch kein Wasser durch, doch es musste nachgebessert werden.

  • Danke für die Anregungen.


    Vom Reifen hochbefördert ist unmöglich, das Auto stand die ganze Zeit. Das Wasser stand nach dem langen Stillstand auf der Ablage und ist in einer Linkskurve dann von dort abgeflossen, weil ich es vor dem Losfahren nicht bemerkt habe.


    Ich habe aktuell die Zierleiste rund um die Windschutzscheibe demontiert, weil sie sich partiell gelöst hatte. Das Ersatzteil ist noch nicht dran, weil die Regenzeit begonnen hatte. Komme hoffentlich am WE dazu.


    In der Scheibenverklebung relativ unten an der A-Säule der Beifahrerseite kann man sich einbilden, einen kleinen Riss zu erkennen. Mal angenommen, dort sickert bei Regen wirklich Wasser weg (das läuft ja den ganzen Spalt runter), findet das dann seinen Weg dorthin, wo es jetzt austritt? Oder flösse es von dort direkt in den Fußraum (was nicht der Fall ist, dann wäre da auch kein Riss ...).


    Ich habe die Struktur der Bleche dort vorne nicht vor Augen.

    Gruß

    Michael St*****


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  • Wenn es sich um den Bereich der A-Säule (es sei denn der Frontscheibenrahmen ist durch) handelt, würde ich mich murena22 anschließen.

    Auch bei mir war das Dach nach den Jahren fast komplett lose.

    Sollte das Wasser durch die A-Säule laufen, kommt für mich eigentlich nur dieser Weg in Frage:

    a-saeule.jpg


    Auf den Bild ist der obere Windschutzscheibenrahmen bei abgenommenen Dach und ausgebauter Windschutzscheibe zu sehen. Dort sind dann auch Öffnungen vorhanden.

    PS das gelbliche Zeugs ist der Bauschaum, mit dem die A-Säulen im Werk verkleistert worden sind.


    Aber wie schon gesagt, Wasser sucht sich seinen Weg.


    Bei mir ging es nicht nach vorne, sondern sammelte sich in den "Taschen" vor den hinteren Dreiecksfenstern.

    Die Gebläseabdeckung im Vorderwagen erscheint mir hier unproblematisch. Bei meinem ersten Murena hatte ich diese wie einen Schweizer Käse perforiert um mehr Luftdurchsatz zu bekommen. Hat auch gut geklappt und alles ist trocken geblieben.

  • Vom Reifen hochbefördert ist unmöglich, das Auto stand die ganze Zeit.

    Denke ich ebenfalls, daher auch :

    Da das Wasser aber während einer Linkskurve da ankam, würde ich schon vermuten, es kommt über das Blech unterhalb der Scheibe.

    So wie das aussieht, hat das Wasser ja auch nicht erst seit gestern da gewirkt.

    Wenn es sich um den Bereich der A-Säule (es sei denn der Frontscheibenrahmen ist durch) handelt, würde ich mich murena22 anschließen.

    Sicher, eine Möglichkeit. Dann käme das Wasser aber nicht mit einem Mal in eine Linkskurve und würde bei Regen permanent laufen. Im Bereich unter dem Scheibenwischerblech, da wo sich das Gestänge befindet, kann Wasser auch unbemerkt eindringen und findet anschließend direkt den Weg zur Blechwanne unter dem Gebläse. Der Bereich ist bei meinem Wagen ordentlich mit einer Art Wachs versehen und ziemlich dicht ...

    Alles nur Gedankenspiele, ich habe zum Glück keine Feuchtigkeit im Wagen.

    Die Gebläseabdeckung im Vorderwagen erscheint mir hier unproblematisch.

    Ich habe mal einen gesehen, da hatte sich der Innenkotflügel da gelöst. Da der ohne dieses Abdeckblech rumfuhr (aus genau den gleichen Gründen wie deine Perforierung), sah es an der Stelle auch nicht mehr gut aus.

  • Nochmal zum Verständnis:

    • Das Auto stand all die Zeit des Dauerregens der letzten Wochen (und machte dann wieder Riesen-Theater mit dem Anspringen, erst ganz kurz vor Akku leer ...)
    • Die Zierleiste rund um die Windschutzscheibe fehlt aktuell seit vielen Wochen, ist leider immer noch nicht erneuert
    • Das Wasser stand als See in der unteren Ablage des Beifahrers und sonst nirgends.
    • Bei der ersten Kurve ist es von dieser Ablage abgelaufen in den Fußraum, zunächst nach links, weil die erste flottere Kurven von zu Hause weg nach rechts geht.
    • Dort hin gekommen ist es ausschließlich über den fotografierten Spalt mit Loch und Kalkspuren,
    • Das ist bewiesen über ein darunter platziertes Auffanggefäß (nach Regen voll Wasser und drumherum trocken)

    Nun hatte ich den beifahrerseitigen Spalt Windschutzscheibe/A-Säule mal komplett abgeklebt, weil ich einen kleinen Riss in der Dichtungsmasse Scheibe/A-Säule erkannt zu haben glaubte, siehe oben:


    Zitat von MiSt

    In der Scheibenverklebung relativ unten an der A-Säule der Beifahrerseite kann man sich einbilden, einen kleinen Riss zu erkennen. Mal angenommen, dort sickert bei Regen wirklich Wasser weg (das läuft ja den ganzen Spalt runter), findet das dann seinen Weg dorthin, wo es jetzt austritt?


    Ergebnis der letzten Regengüsse mit Abklebung: Keinerlei Wassereintritt, salztrocken. Das erklärt auch, warum das im letzten Jahr kein, oder zumindest kein merkliches Thema war, mit der "Zierleiste" oben drauf wurde diese Stelle (oder womöglich eine andere in der Nähe) weit weniger mit Wasser beaufschlagt.


    Nun habe ich die Stelle mit frischer Dichtungsmasse ausgebessert und schaue mal, was nach dem nächsten Regen (nun wieder ohne Abklebung als Gegenprüfung) "Sache ist".

    Gruß

    Michael St*****


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