Bagheera Tankgeber und Rückfahrlichtschalter

  • Hi in die Runde.


    Mein Tankgeber machte heute wieder Mucken, zerlegt etc., jetzt tut er es wieder. Über kurz oder lang muss der wohl dennoch neu. Original gibts offenbar nicht mehr (oder doch?). Hat jemand einen Tipp für Ersatz, idealerweise mit gleichem Widerstandbereich und Schalter für Warnleuchte?


    Der Schalter für das Rückfahrlicht macht auch Mucken. Müßte wohl auch am Besten neu. Kennt jemand einen "Plug and Play" Schalter, ggf. von einem anderen Fahrzeug? Der wird ja wohl nicht speziell für den Bagheera hergestellt worden sein.


    Ansonsten läuft die Kiste bestens, heute mal wieder einen Ausflug gemacht. Es ist immer wieder lustig, wenn der auf einem Parkplatz steht, zwischen modernen "Kleinwagen". Recht zierlich *lol*. Demnächst gehts zum TÜV, deshalb heute die Durchsicht, bei der nur diese beiden Punkte anstanden. Bzw. die Tage kommen hinten noch die neuen Michelin XAS FF 185er drauf, die es jetzt ja wieder gibt.


    Beste Grüße, Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    für den Tankgeber weiß ich nichst außer reparieren und beten.


    Der Rückfahrlichtschalter hängt ja direkt am Getriebe und ist damit konstruktiv direkt von diesem abhängig. Daher sollten alle Fahrzeuge mit dem Simca Getriebe in Frage kommen, also: 1100, Horizon, 1307/1308, City-Laster, Rancho und wahrscheinlich noch weitere.


    Und für den TÜV drücke ich die Daumen, dass das noch mal klappt. Wäre ja schade, nachdem du die teuren XAS gekauft hast und die dann mangels Fahrzeug nicht mehr zum Einsatz kämen. :)


    Gruß Horst


    PS: Der Tankgeber ist im Gegensatz zum Rückfahrscheinwerfer nicht TÜV-relevant (hoffe geholfen zu haben).

  • Hi Horst,


    das mit dem Tankgeber hatte ich schon befürchtet, aber hätte ja sein können, dass zwischenzeitlich irgendwer ein Repro aufgelegt hätte, so besonders kompliziert ist die Konstruktion ja nicht, zumal man ja teilweise auf Universal-Hebel-Geber zurück greifen könnte, sofern der Widerstandswert einigermaßen stimmt.


    Wegen des Schalters schau ich mich dann mal bei den anderen Simcas um. Abgesehen davon, dass sich auch andere Schalter mit passendem Hubweg anpassen lassen sollten, sofern das Gehäuse gleichen oder geringeren Durchmesser hat.


    Für das "noch mal klappt" und "TÜV" von mir nen gepflegten


    Ad Mods, Horst und ich kennen uns persönlich und er weiß, dass dieser Buttkick ja ganz liebevoll gemeint ist

  • P.S.: Ich habe jetzt einen nos Schalter bei einem UK Anbieter bestellt. Der Schalter sieht so aus, als ob es "plug and play" sein könnte. Die Teilenummer ist wohl 54380.


    Mehr als einen hatte der aber leider nicht, sonst hätte ich die alle aufgekauft und wäre durch Verkauf hier im Forum reich geworden.

  • Hast du vielleicht mal ein Foto vom Original?

    Ich hatte neulich mal so ein Teil aus einem BMW zerlegt, die Mechanik ist ja kein Geheimnis. Den Widerstand anzupassen, sollte eigentlich kein Problem sein.

  • Man müßte halt den Flansch mitsamt Tauchrohr und Rücklaufstutzen nachfertigen und irgendeinen brauchbaren Universal-Hebel-Tankgeber da dran frickeln. Tauchrohrgeber werden wohl aus geometrischen Gründen eher nicht gehen.


    Zu dem 3. Foto oben. Ganz rechts ist die Leitung für den Warnkontakt. Oben ist das obere Ende des "Drahtpotis" angeschlossen, das wird mit dem Instrument verbunden. Beide Schleifer (Instrument und Warnschalter) sind mit Masse verbunden, wenn das Kunststoffteil rechts auf der metallischen Trägerplatte links befestigt ist.


    Warnkontakt schaltet nach Masse durch.


    Instrumentenkontakt hat gegen Masse einen Widerstand in der Größenordnung von 0 - 350 Ohm, wenn ich mich recht entsinne. 0 = Tank voll, 350 Ohm = Tank leer. Beim Widerstandswert sollte aber sicherheitshalber nochmal nachgemessen werden, mein Tank ist derzeit leider voll.

  • Den Bildern nach ist dein Tankgeber ja noch fast neuwertig, zumindest im Vergleich zu meinem, aber der funktioniert dafür.


    Der sollte doch mit etwas Frickelei wieder zur Vernunft zu bringen sein?!



    mein Tank ist derzeit leider voll.

    "leider" ist gut. Bei den aktuellen Benzinpreisen wäre mancher über einen vollen Tank froh.

  • Hi Horst,


    er tuts ja auch wieder. Vor drei Jahren hatte ich schonmal "Kontaktputzen" gemacht und wenns dabei alle 3 Jahre bleibt, ist das auch noch OK :D . Irgendwann werden aber auch die drei Biegelaschen (die den Plastikteil mit dem Poti an dem Metallträger halten) den Weg aller Materialermüdung gehen.


    Ansonsten: "eben" ^^ . Nur um das nachzumessen möchte ich den Tank nicht sofort und ansonsten "sinnlos" leer fahren.

  • Irgendwann werden aber auch die drei Biegelaschen (die den Plastikteil mit dem Poti an dem Metallträger halten) den Weg aller Materialermüdung gehen.

    Da eine Schraubverbindung zu kreieren, wäre nach meinem Verständnis das geringste Problem. Dann ließe sich auch einfacher reinschauen. Mir scheint sogar, dass das das eigentliche Problem ist. Wenn ich die Bilder nicht falsch interpretiere, möchte ich behaupten, die Verbindung zur Masse (oder eben deren Fehlen) ist das eigentliche Problem.

    Ich hatte das Teil noch nicht draußen (sogar beim Tank-spülen nicht). Kann jemand sagen, ob die Bauart der im Muren gleicht??

  • ... und ansonsten "sinnlos" leer fahren.

    MATRA fahren ist nie sinnlos sondern immer ein Vergnügen!


    Und zurück zum eigentlichen Thema: Es geht ja nicht nur um den Widerstandswert bei leeren Tank bzw. Schwimmer ganz unten sondern auch um die Widerstandsänderung über den Schwenkbereich, also um den Widerstand in Abhängigkeit vom Winkel bzw. Höhe des Schwimmers. Und das lässt sich ohnehin nur im ausgebauten Zustand ermitteln.

  • Hi in die Runde,


    ich habe mal ein wenig herum geschaut, beispielsweise verschiedene Franzose, wie R4, R16, 2CV haben im Prinzip ähnlich funktionierend Tankgeber. Alfa Romeo ebenfalls, wobei die sogar auch Warnkontakte haben.


    Man müßte also im Prinzip nur deren Plastikgehäuse vom Träger bzw. Tauchrohr lösen und am Matra Tauchrohr dran-"frickeln". Den Hebelarm kann man mit einer Verbindungsmuffe an den gekappten Hebelarm ansetzen. Dann müßte die Geometrie perfekt passen. Man könnte auch den Geber komplett neu bauen und dann das betreffende Teil daran anbringen.


    Wo ich Werte gefunden habeliegt "leer" meist um 180 Ohm (voll = wenige Ohm). Zumindest bei den Alfas gab es optisch gleich aussehende Geber, nur einmal für Veglia- und das anderemal für Jaegerinstrumente. Ich nehme an, der wesentliche Unterschied liegt im Widerstand.


    Nun ist mein Tank ja "leider" voll und bis der leer ist, "müßte" ich über 700 km herunter fahren, das schaffe ich nicht so schnell :D . Vielleicht hat hier jemand einen Bagheera mit (fast) leerem Tank, also wo die Warnleuchte schon an ist, und könnte mal nachmessen? Zum Messen müßten nur beide Stecker von den isolierten Terminals abgezogen werden. Bei einem Terminal müßte dann ein Widerstand von null gegen Masse anliegen (Warnkontakt). Beim anderen Terminal der maximale Widerstand des Matra-Tankgebers. Ich meine, dass es bei mir was in der Gegend von 300 Ohm war, bin mir aber nicht sicher, weil meiner ja etwas Kontaktprobleme hatte und ich am Ende nicht nachgemessen habe.


    Mit dem Wert würde ich dann mal weiter forschen, welche konstruktiv ähnlichen Geber mit demselben Widerstandsbereich arbeiten.


    Beste Grüße, Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    da mein Bagheera im Gegensatz zu deinem Stehzeug ein Fahrzeug ist, bin ich seit dem Volltanken letzte Woche 561 km gefahren und meine Tankuhr zeigt 0,5 auf der Skala von 0 bis 4 bzw. ein Achtel an, bis zur Reserve dürften es noch mal gut 100 km sein.


    Bei dem nicht ganz leeren Tank messe ich einen Widerstand von ca. 150 Ohm.


    Nebenbei fließen da 29 mA, während bei einem Kurschluss des Messleitung nach Masse, entsprechend vollem Tank, 82 mA fließen.


    Ich hoffe geholfen zu haben und erlaube mir darauf hinzuweisen, dass neben dem Maximalwiderstand der überstrichene Schwenkwinkel sowie die Funktion des Widerstands über den Schwenkwinkel (linear oder irgendwie nicht linear) relevant sind.


    Du könntest deinen vollen Tank auch wie folgt nutzen:

    Widerstand messen (aktuell wohl wenige Ohm), zugehörige Anzeige notieren (wahrscheinlich voll)

    5 l entnehmen (ein Kanister voll)

    wieder Widerstand messen und zugehörige Anzeige notieren

    5 l entnehmen (ein Kanister voll)

    wieder Widerstand messen und zugehörige Anzeige notieren

    usw. bis der Tank leer ist.


    Damit hast du dann die Kennlinie des Gebers in Abhängigkeit vom Füllstand sowie die Linearitätsabweichung deines aktuellen Setups ermittelt.


    Gruß Horst

  • Besten Dank, Horst, dann müßte eine 180 Ohm Geberelektrik ja hinhauen. Ich besorge mal so ein Teil, vielleicht gleich von einem Alfa wegen des Warnkontaktes (die Universalteile haben den nicht) und probiere den einfach mal an der Messleitung aus. Ich werde berichten, sobald es so weit ist.


    Um das mit der Kennlinie noch weiter zu verkomplizieren, es spielt ja auch die Kinematik des Hebelarmes im Raum eine Rolle, denn der Tank ist ja nicht quaderförmig .


    Bezüglich "Stehzeug", morgen wird mit meinem wieder eine Runde gedreht. Ich bin nämlich - im Gegensatz zu Dir - ja ein lupenreiner Öko und benutze daher im Alltag seit rund 6 Jahren ein vollektrisches Vehikel. Und Verbrenner nur für unbedingt notwendige Vernunftfahrten am WE .

  • Hallo Bernhard,


    nein, die 180 Ohm werden etwas zu wenig sein.


    Heute habe ich nach weiteren knapp 100 km die Anzeige bei 0 gehabt, die Reservelampe war noch nicht an und da habe ich schon 238 Ohm gemessen. Gerade am unteren Ende ist der Widerstandsdraht ja recht dicht gewickelt, so dass sich da noch eine recht große Änderung ergibt.


    Für die bis dahin seit dem letzten Tanken gefahrenen 654 km habe ich übrigens 46,4 l eingefüllt (recht genau 7 l auf 100 km) und die Tankanzeige ist wieder am oberen Anschlag, der bei meiner Anzeige bei 3,5 bzw. 7/8 liegt. (Höher geht es nicht, auch nicht mit einem Kurzschluss statt Tangeber.) Und es müssen also wohl nach knapp 10 l im Tank gewesen sein.

    Um das mit der Kennlinie noch weiter zu verkomplizieren, es spielt ja auch die Kinematik des Hebelarmes im Raum eine Rolle, denn der Tank ist ja nicht quaderförmig .

    Und auch das ist nur ein Aspekt. Selbst wenn der Tank quaderförmig wäre, wäre zwar die Füllhöhe direkt proportional zur Füllmenge, der Winkel am Geber hat dazu aber immer noch einen nicht linearen Zusammenhang.

    benutze daher im Alltag seit rund 6 Jahren ein vollektrisches Vehikel.

    Genau das ist das Problem: Sobald ein E-Vehikel im Haushalt ist, müssen rein wirtschaftlich betrachtet möglichst alle km mit eben diesem gefahren werden, damit es sich möglichst gut (finanziell wie ökologisch) amortisiert.

    Jede Vergnügungsfahrt mit dem Oldtimer wird dann ökonomisch wie ökologisch zum Unfug.


    Gruß Horst

  • Hi Horst,


    dann war meine Messung am offenen Objekt offenbar nicht ganz daneben. Bei meinem Bagheera geht die Tankanzeige bei "Kurzschluss" nach Masse voll auf Anschlag. Und wenn bei Dir die Anzeige schon bei 180 Ohm auf null gesunken ist, dann könnte ja im Prinzip ein 180 Ohm Geber in einer Serienschaltung mit einem 100 Ohm Widerstand ja das gleiche Anzeigeergebnis geben.


    Ich werde mal meine Widerstandsdekade rauskramen und eine Kennlinie Anzeige/Widerstand aufnehmen und hier dann einstellen. Ob und wie die Streuungen bei Anzeigeinstrumenten und Gebern verschiedener Fahrzeuge sind, ist natürlich eine andere Frage, aber mehr als so + 20% sollte das auch nicht sein.


    Vergnügungsfahrten sind immer ökonomisch und ökologisch Unfug, egal ob Werktags oder an Wochenenden. Die e-Schüssel hat sich schon längst amortisiert, auch weil ich die als Jahreswagen mit 3.000 km gekauft hatte. Zu 15.000,-- unter Listenpreis (damals gabs noch keine Förderung). Seitdem keine Wartungskosten außer Bremsflüssigkeitwechsel (mache ich selbst) und einen Satz Reifen (nach 80.000 km). Demnächst kommt rein vorsorglich eine neue Starterbatterie rein. Ja, auch e-Autos haben sowas, wenn die platt ist, geht nichts mehr. Und bei (bisher) rund 4,-- pro 100 km Stromkosten und Steuerfreiheit bis 2025 hat die Karre sich schon längst amortisiert. Im Alltag fahre ich die e-Schüssel auch gerne, weil der Stadtbetrieb, hier sind wir ja in einer Großstadt, die erheblich weniger verschleißt, als es bei jeglichem Verbrenner wäre. Bei Stau verbraucht eine e-Schüssel sogar unterdurchschnittlich, verglichen mit normaler Fahrt auf der Stadtautobahn. Und dass ich im Parkhaus in die 16. Etage muss, macht mangels Kupplung der Kiste auch nichts.


    Am Wochenende erlaube ich mir demgegenüber Unvernunft, am Samstag mit dem Bagheera. Aber bestimmt nicht nach Berlin rein, das braucht kein Mensch und einem klassischen Auto täte es auch nicht gut. Dabei haben wir auch beim Abstecher zum Baumarkt an einer Schnellstraße festgestellt, dass recht viele Säcke mit Erde in den Kofferraum passen *lol*.

  • Bei meinem Bagheera geht die Tankanzeige bei "Kurzschluss" nach Masse voll auf Anschlag.

    Da ist deine Anzeige eindeutig besser. Dass meine nur 3,5 statt 4 anzeigt ist nicht schön, liegt aber sicher am Kombiinstrument und dessen innerer Schaltung. Besser als ein Kurzschluss an Stelle des Gebers hinten geht ja nicht.


    Und wenn bei Dir die Anzeige schon bei 180 Ohm auf null gesunken ist

    Da hast du leider falsch gelesen.

    150 Ohm sind bei Anzeige 0,5 bzw. ein Achtel.

    Ca. 240 Ohm ergeben Anzeige 0, und da ist der Geber noch nicht am Anschlag.

    Und die von dir ins Spiel gebrachten 180 Ohm (deutlich näher an 150 als an 240) dürften dann ein knappes Achtel, aber noch nicht leer ergeben.

    dann könnte ja im Prinzip ein 180 Ohm Geber in einer Serienschaltung mit einem 100 Ohm Widerstand ja das gleiche Anzeigeergebnis geben.

    Der Konjunktiv "könnte" ist sicher angebracht. Das mag für den leeren Tank ungefähr passen. Aber bei randvollem Tank liegen immer noch 100 Ohm an, was sicher zu einer Anzeige deutlich unter dem oberen Skalenende führen wird. Häng doch einfach mal 100 Ohm statt des Gebers rein und schau, was die Anzeige daraus macht.

    Demnächst kommt rein vorsorglich eine neue Starterbatterie rein. Ja, auch e-Autos haben sowas, wenn die platt ist, geht nichts mehr.

    Das ist ja ähnlich pervers wie beim elektrischen Fiat 500 der kleine Benzintank für die Heizung.

    Dabei haben wir auch beim Abstecher zum Baumarkt an einer Schnellstraße festgestellt, dass recht viele Säcke mit Erde in den Kofferraum passen *lol*.

    Dann hast du die Querbeschleunigung mit deinen neuen Reifen mit vollem Kofferraum ermittelt? Dabei fällt mir noch der Kollege ein, der hier im Forum zum tiefer legen des Murena allen ernstes einen Sandsack vorne in der Reserveradwanne vorgeschlagen hat.

  • Stimmt, ich bin doof, irgendwo war da doch ein Haken, hatte ich schon im Gefühl als ich es schrieb matraforum.de/wcs/index.php?attachment/1026/


    Pervers ist es eigentlich nicht. Aus Sicherheitsgründen ist ja der große Akku bei ausgeschalteter Betriebsbereitschaft vom System getrennt. Und da ein dicker manueller Schalter zum Umlegen irgendwie unmodern wäre, gibts ein Relais, das bei Einschalten der Betriebsbereitschaft alle Fahrzeugsysteme an die große Batterie anschließt (und so auch die Starterbatterie wieder lädt). Ohne "Starterbatterie" kann man daher das Vehikel nicht mehr aktivieren. Und so nach 7-8 Jahren kann so ein normaler Akku schonmal die Grätsche machen, weshalb es nicht schadet den prophylaktisch bei einem Service nach einer solchen Zeit mal zu erneuern. Wenn man nicht weiß, wie das geht, hilft im Fall der Fälle nur ein Abschlepper in die Werkstatt. Aus einem Parkhaus besonders lustig.


    Sandsack? Ich würde abgereichertes Uran (Abfall aus der Brennelementeherstellung) empfehlen, das ist viel kompakter und somit besser unterzubringen.

  • Stimmt, ich bin doof, irgendwo war da doch ein Haken, hatte ich schon im Gefühl als ich es schrieb ROFL.gif

    Das "doof" kommentiere ich nicht weiter, aber das ROFL.gif möchte ich gerne sehen. Da scheint etwas schief gegangen zu sein.


    Zu Starterbatterie: Ja, eine Batterie für die Bordelektrik und -elektronik, z.B. Zentralverriegelung, Fernbedienung, Alarmanlage, zuschalten der Hochvoltfahrbatterie und weiteren Schnickschnack macht schon Sinn, aber der Charakteristik nach doch aber bitte keine "Starter"-Batterie?!

    Ich würde abgereichertes Uran (Abfall aus der Brennelementeherstellung) empfehlen, das ist viel kompakter und somit besser unterzubringen.

    Dann machst du auf deine nachgefertigten Nabenabdeckungen in den Felgen aber auch ein Radioaktivsymbol, um den Bagheera als Gefahrguttransporter zu kennzeichnen. :P

  • Um nach der Tieferlegung durch Beladung mit radioaktiven Uran (der hohen Dichte wegen) wieder zum Thema und wieder ernsthaft zu werden, habe ich mal an einem Kombinstrument aus meinem Fundus die Abhängigkeit zwischen Geberwiderstand und Anzeige ermittelt. Und weil ich gerade dabei war, habe ich das auch gleich noch für die Wassertemperatur und den Öldruck gemacht, Also, wenn mal ein Ersatz für einen Öldruck- oder Wassertemperaturgeber gesucht wird, kann das auch hilfreich sein.


    Das verwendete Kombiinstrument stammt wohl aus einem Murena, möglicherweise auch aus einem späten Bag (mit neuem Armaturenbrett). Bis auf die üblichen Toleranzen sollte das aber bei beiden gleich sein. Und betrieben habe ich das Instrumtent dabei mit 13,0 V. Dieses Kombiinstrument zeigt bei einem Kurzschluss statt dem Tankgeber gar einen übervollen Tank (etwas über dem Skalenende) an.



    Und dann habe ich noch einen defekten Bagheera Tankgeber, bei dem ich aber immerhin noch einen Gesamtwiderstand von 350 Ohm ermitteln konnte. Die Winkelabhängigkeit konnte ich dabei nicht ermitteln, weil der Schleifer defekt ist.

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