Grundeinstellung Vergaser Solex f. 2,2l

  • Liebe Matra Freunde,


    bräuchte bitte eure Hilfe da ich Vergaser mäßig so gar nicht gut informiert bin.


    Hab mich jetzt hier kurz mal eingelesen und gesehen dass es 3 Stellschrauben am Solex Vergaser für den 2,2l Murena gibt. 1. Gemisch, 2. Leerlauf Gemisch und 3. Leerlaufdrehzahl.


    Meine Frage: Gibt es für diese Schrauben eine Grundeinstellung bei der der Motor (vorausgesetzt alles andere passt) jedenfalls läuft?


    Vielen Dank für eure Hilfe.


    lg

    Ronald

  • Hallo Ronald,

    m.W. gibt es nur 2 Einstellschrauben: Eine horizontal im Vergasersockel seitlich von links erreichbar liegende Schraube, die vorn spitz zuläuft und das Leerlaufgemisch einstellt. Sie ist im Sockel versenkt, und der Kanal ist manchmal mit einem schwarzen Plastikstöpsel abgeschirmt. Am besten nutzt man einen langen, dünnen Schraubenzieher. Und dann gibt es die Anschlagschraube für die Leerlaufdrehzahl. Also alles ganz normal, wie bei anderen Vergasern auch.

    Deshalb geht das Einstellen ebenfalls ganz normal: Gemischscharaube ganz vorsichtig bis zum Anschlag reinschrauben (Gemisch mager) und dann als ersten Versuch 2-3 Umdrehungen rausschrauben. Dann die Leerlaufdrehzahlschraube so einstellen, daß die Drosselklappe etwas geöffnet ist. Mit dieser Einstellung müßte der Motor erst einmal laufen. Bei warmem Motor die Gemischschraube soweit reinschrauben, bis der Motor anfängt, unrund zu laufen. Danach die Gemischschraube eine halbe Umdrehung wieder rausschrauben (Gemisch wird fetter und der Motor müßte rund laufen). Als letztes die Drehzahl auf die gewünschte Höhe bringen. Falls viel zu verstellen war, einfach iterativ vorgehen, bis Gemisch und Drehzahl passen. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.

    Vorher auf jeden Fall den Zündzeitpunkt richtig einstellen und Kerzen, Verteiler etc. überprüfen.

    Viel Erfolg!
    Chris

  • Hallo Chris,


    vielen Dank für deine Antwort. Jetzt muss ich etwas ausholen. Ich habe nämlich derzeit 2 Vergaser - den originalen "alten" vom Murena und einen brandneuen vom "Franzosen" (der shop heißt wirklich so ;) ).


    Der vom "Franzsosen" hat in der Tat 3 Einstellschrauben. Eine zusätzlich in der Nähe der Abnahme der Unterdruckleitung für den Verteiler - der original Murena Vergaser hat an der Stelle einen Blindstopfen.


    Ich habe leider einen Fehler gemacht: Ich hätte nach dem Service (neue Kopfdichtung, Ventile eingestellt - lief vor Überholung ohne Probleme) den Motor mit dem orignal Vergaser zum Laufen bringen sollen und erst danach auf den neuen umrüsten. Habe ich leider nicht so gemacht...


    Im Moment habe ich das Phenomen, dass der Motor zwar läuft aber nach ein paar Sekunden regelrecht im Sprit ersäuft und abstirbt (die Abgase stinken extrem nach Sprit - meine Frau ist schon etwas nervös wenn ich aus der Werkstatt zurückkomme und den Geruch im Haus verbreite ;) ). Die Zündung ist grob eingestellt - ein Funke ist auch da.


    Wenn ich die Kerzen anschaue sind die komplett nass und verrußt. Anfangs hatte ich vergessen den Unterdruckschlauch von den Scheinwerfern abzuklemmen - mit dieser zusätzlichen Falschluft ist der Motor nicht abgestorben.


    Ich fürchte fast ich muss nochmal auf den original Vergaser rückrüsten um den Fehler auf die Spur zu kommen...


    Bin für jeden Tipp dankbar.


    lg

    Ronald

  • Ronald,


    Du hast den falschen Vergaser, das Teil vom "Franzose" ist passend für den Citroen CX. ;(


    Der hat schon mal eine andere Bedüsung.


    Der Murena Motor läuft nur mit dem korrekten

    Vergaser störungsfrei.

    Gib den CX Vergaser zurück, ist am besten.

    Beste Grüße

    Franz

  • Hallo Franz, meinst du wirklich? Der " Franzose" schreibt aber passend für Murena...


    Rein optisch kann ich von Außen mal bis auf die besagte Schraube keinen Unterschied zum original Vergaser festsellen. Innenleben kann ich nocht nicht sagen.


    Ich glaub ich werde jetzt mal um mit der Fehlersuche irgendwo zu beginnen auf den original Vergaser rückrüsten und schauen ob sich etwas an meinem Problem verändert.


    Bin gespannt - hoffe es ist nirgends der Wurm drinn...


    lg

    Ronald

  • Rein optisch kann ich von Außen mal bis auf die besagte Schraube keinen Unterschied zum original Vergaser festsellen. Innenleben kann ich nocht nicht sagen.

    Rein optisch saß der Vergaser sicherlich auf nicht wenigen Fahrzeugen dieser Zeit. Es gibt allerdings zahleiche Faktoren, die so eine Gemischaufbereitung und auch die saubere Verbrennung passend zum Motor beeinflussen, weshalb gerade die inneren Werte zählen. Die korrekte Düsenbestückung ist da das A & O! Eine entsprechende Unterlage solltest du zum Vergaser dazu bekommen haben oder wenigstens anfordern können. Die Düsenbestückung vom Original-Vergaser sollte zum Vergleich doch sicher jemand hier haben.

  • Also nach meiner Erfahrung bekommt man den Motor mit dem richtigen Vergaser und den entsprechend richtigen Düsen nahezu immer zum Laufen. Vorausgesetzt die Zündung stimmt nahezu. Gut, er läuft dann oft nicht sonderlich anständig (Standgas u.s.w.) und fordern würde ich ihn so auch nicht, aber zum Laufen hab ich ihn immer gebracht.

    Ich habe -ich denke es war so 1992- eine neue Nockenwelle bekommen, da die alte nicht mehr sonderlich gut aussah und der Motor ohnehin gewechselt wurde. Da gerade kein originaler Ersatz zu haben war, hat mich die Werkstatt an einen "Spezialisten" verwiesen, der zwar eigentlich hauptsächlich Italiener betreute, sich aber mit den Motoren auskannte und irgendwoher Ersatz hatte. Die Nocke ist nicht genau die Gleiche und der Antrieb lief entsprechend bescheiden, die in der Werkstatt haben das einfach nicht hinbekommen und zwischenzeitlich hatte ich einen Verbrauch um die 15/16 Liter. Der Spezi war dann auf Nachfrage aber auch deutlich verwundert darüber, warum die mit dem Motorenwechsel betreute Werkstatt die Düsenbestückung nicht angepasst hatte. Er hatte Ersatz, lieferte und der Motorenlauf war ein ganz anderer. Seit dem hatte ich damit nie wieder Probleme und mein Mechaniker hat letztes Jahr beim Vergaserwechsel diese Düsenbestückung einfach übernommen.

    Also einfach so irgendeinen Vergaser/irgendeine Einstellung übernehmen, da muss man schon verdammt viel Glück haben, sollte das funktionieren.

  • Hallo Leute, im Moment bringt mich das Murenachen etwas zum Verzweifeln.


    Nachdem ich den Motor eingebaut hatte lief er (hurra!), zwar nicht schön rund aber er lief zumindest - mit dem neuen Vergaser vom "Franzosen" - so grundfalsch kann der also auch nicht sein.


    Im Moment geht leider gar nichts mehr - meine Fehlersuche bisher:


    -Ventildeckel abgenommen und Timing überprüft = Zylinder 1 auf OT, Makierung Schwungscheibe auf 0, Makierung Nockenwellenrad korrekt. Beim abnehmen des Ventildeckels starker Benzingeruch. Beim Durchdrehen von Hand auf OT ein leises quietschendes Geräusch festgestellt (Herkunft bisher unbekannt).


    -Zündfolge nochmals kontrolliert: Zündzeitpunkt Zylinder 1 ist bei mir auf ca. 3 Uhr am Verteiler, danach im Uhrzeigersinn 3 - 4 -2 (12 Uhr)


    -Funke am Zündkabel kontrolliert: Zündkabel gegen Maße, Funke vorhanden


    -Zündung mit Zündlichtpistole überprüft: Pistole blitzt kontinuierlich auf allen 4 Zündkabeln (Timing an der Makierung am Schwungrad konnte ich mangels zweitem Mann noch nicht überprüfen - wird heute nachgeholt)


    -Starthilfespray in den Ansaugtrakt des Vergasers eingespritzt und gestartet - keine Zündung - absolut nicht mal ein Huster


    -Vergaser abgenommen und Starthilfespray direkt in die Ansaugbrücke gespritzt - keine Zündung - absolut nichts


    -Kerzen ausgebaut gereinigt und wieder eingebaut - keine Veränderung


    -Massekabel zwischen Motor/Karosserie überprüft - in Ordnung


    Weitere Fehlersuche:


    Aufgrund des starken Spritgeruchs gehe ich mittlerweile davon aus, dass der Motor samt Kerzen massiv abgesoffen ist und ich deshalb im Brennraum keinen Funken mehr zusammenbekomme - ansonsten müsste er zumindest mal mit Starthilfespray einen Huster von sich geben.


    Ich werde jetzt die Kerzen wieder ausbauen, versuchen die Brennräume so gut es geht mit Druckluft auszublasen und die Kerzen sicherheitshalber erneuern. Danach werde ich die Versuchsreihe Starthilfespray fortsetzen...


    Sollte ich damit keinen Erfolg haben, werde ich versuchen die Kompression zu messen (habe mir mal so einen Tester gekauft - hoffe damit klappt es).


    Oh Mann oh Mann - wie grausam kann ein Auto sein ;)


    Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwierig bis unmöglich - bin aber trotzdem für jeden Tipp dankbar...


    lg

    Ronald

  • Hallo Roland,

    bei meinem Auto ist am Zündverteiler der 1. Zylinder auf 4 Uhr, der 3. auf 8 Uhr usw., wobei der 1. Zylinder dann den ersten Zylinder auf der Beifahrerseite meint, also auf der rechten Seite.

    Viel Glück - und nicht den Überblick verlieren. Das passiert leicht einmal, wenn man viel auf einmal ändert.

    Gruß Chris

  • No Panic :)


    Kerzen raus, Starten ohne Kerzen. Dann drückts dir den ganzen Benzin aus dem Brennraum raus. Sofern der bis jetzt sowieso nicht verdunstet ist.

    Dann Kerzen reinigen. Einbauen, im eingebautem zustand mit Blitzdings testen ob ein schöner Funke kommt.

    Meine Kerzen waren defekt. Es kam zwar im ausgebautem zustand ein Funke aber eingebaut nur solala... Warum auch immer....


    Wenn du funke hast die Kabel richtig gesteckt sind und mit Starthilfe sprühst muß er einen kurzen "Huster" machen.

  • Hallo Leute,


    zunächst: ER LÄUFT!!! - sogar sehr schön rund.


    Am Wochenende hatte ich Zeit und einen zweiten Mann (mein Sohn Paul 8 Jahre ist ein super Gehilfe).


    Woran lag es: Wie befürchtet war der Motor mit Bezin ertränkt worden. Wir hatten das dann rasch behoben und auch wieder einen schönen Funken auf allen 4 Kerzen. Mit Zündlichtpistole geprüft - das Timing passte auch ganz genau. Mit Starthilfespray in den Ansaugtrakt und der Motor wollte sofort bis Rom fahren. Erleichterung!


    Vergaser: Original Vergaser als Vorlage und daneben den neuen vom "Franzosen" zerlegt. Es gibt zwei Unterschiede zwischen den Vergasern:


    1. Der "Franzose" hat die Standgas Einstellschraube unterhalb der Unterdruckleitung für den Veteiler, der Original hat die Schraube seitlich im Sockel. Warscheinlich hat ein Matra Ing. damals gesagt: "Oh Monsieur, das geht nicht so gut, können wir nicht schrauben besser von die Seite" ;)


    2. In der Abdeckplatt der Schwimmerkammer hat der Original ein 5mm Loch (Überlauf?), welches der "Franzose" nicht hat. Zusätzlich ist beim "Franzosen" in der Abdeckplatte seitlich über dem Gasgestänge eine Düse verbaut. Bei meinem Original ist hier nur ein Loch (Düse verlorgen gegangen oder nie verbaut - wie sieht es bei euch aus?).


    Ich habe dann den "Franzosen" sicherheitshalber umgedüst (Unterschiede bei den Düsen kann ich leider nicht sagen, da die Schrift für meine alten Augen auf den Düsen nicht mehr leserlich war...), das Loch gebohrt und die eine Düse entfernt damit alles 100% ident mit dem Original Vergaser ist.


    Wieder alles eingebaut und der Motor lief auf den ersten Dreh - jedoch nur für ca. 2 Minuten, danach wurde der Vergaser wieder schön sichtbar mit Benzin geflutet...


    Jetzt seit ihr drann: Wer errät woran es lag?


    Soviel sei verraten: Es liegt nicht am "Franzosen" sondern an einem anderen (mechanischem) Bauteil in der Peripherie welches ich ebenfalls erneuert habe...


    lg

    Ronald

  • Mein Vorschlag, wenn auch selber so noch nicht erlebt, also als reine Theorie:


    Die Benzinpumpe hat z.B. durch einen verstopften Rücklauf einen zu hohen Druck erzeugt, so dass das Schwimmerventil diesem nicht standhalten konnte und damit die Schwimmerkammer zum Überlaufen gebracht hat.


    Falls ich recht haben sollte, wäre mein erster Hinweis zum Thema durchaus zielführend:

    Wenn das so extrem ist, dann ist wohl nicht die Einstellung sondern eher ein Überlaufen der Schwimmerkammer, weil das Schwimmerventil nicht schließt.

  • Mein Vorschlag, wenn auch selber so noch nicht erlebt, also als reine Theorie:


    Die Benzinpumpe hat z.B. durch einen verstopften Rücklauf einen zu hohen Druck erzeugt, so dass das Schwimmerventil diesem nicht standhalten konnte und damit die Schwimmerkammer zum Überlaufen gebracht hat.


    Falls ich recht haben sollte, wäre mein erster Hinweis zum Thema durchaus zielführend:

    Hallo, du hast dem Grunde nach genau ins Schwarze getroffen, alledings war es etwas anders: Ich habe eine neue Benzinpumpe von einem bekannten Händler erworben - aus einem falschem Sicherheitsgedanken heraus - neu ist besser... :(


    Nachdem ich auf die alte Benzimpumpe rückgebaut habe war das Thema sofort erledigt. Ich habe jetzt etwas im Internet recherchiert und anscheinend kämpfen mehrere Oldi-Marken damit, dass Benzinpumpen verkauft werden die zwar passen aber Drücke/Durchflußmengen liefern mit denen die Schwimmer/Nadeln überfordert sind. Ich werde jetzt mal sehen was der Händler dazu sagt... lg Ronald

  • Die Antwort vom Händler kann ich Dir ganz genau schildern:


    "Falscher Druck der Benzinpumpe?

    Kann nicht sein. Wir verkaufen diese Pumpen seit 20 Jahren und hatten nie Probleme damit."


    Und damit hat der Händler sicher auch recht. Ich habe bei A.S. sicher schon 10 Pumpen im Zuge der Motorrevisionen gekauft und alle haben einwandfrei funktioniert.


    Ich würde an deiner Stelle nochmals prüfen, ob der Anschlag am Schwimmer die Nadel auch sorgfältig schließt und nicht nur ein wenig. Den Schwimmer kann man einstellen, dafür gibt es im WHB einen Hinweis. Wenn das mit dem Druck tatsächlich so wäre, hätten sicherlich weitere Muräne dasselbe Problem. Ich habe jedenfalls davon noch nichts gehört.


    Übrigens...deine Sättel gehen heute in die Beschichtung :)


    Grüßle

    Marcel

  • "Falscher Druck der Benzinpumpe?

    Kann nicht sein. Wir verkaufen diese Pumpen seit 20 Jahren und hatten nie Probleme damit."

    Und irgendwann gibt es das Modell nicht mehr und dann wird etwas anderes, möglicherweise unpassendes gesucht und verkauft.


    ob der Anschlag am Schwimmer die Nadel auch sorgfältig schließt und nicht nur ein wenig.

    Mit der "alten" Pumpe funktioniert es doch anscheinend richtig.

    Warum sollte ein mangelhaftes Schwimmerventil oder eine mangelhafte Einstellung sich nur mit der neuen (richtigen?) aber nicht der alten Pumpe zeigen?

    Diese Vermutung würde doch unterstellen, dass der Defekt einer Benzinpumpe (zu geringer Druck) einen weiteren Defekt des Vergasers (mangelhaftes Schließen des Schwimmerventils) verdeckt. Also gleich 2 Fehler auf einmal!


    Und ehe wir hier weiter Astro TV mit Glaskugel und Hellseherei betreiben doch lieber systematisch: Ronald, kannst Du den Druck der beiden Pumpen mal mit einem Manometer ermitteln? Alternativ ginge auch die Förderhöhe in einem senkrecht aufgehängten transparenten Kunststoffschlauch. Das müssten so knapp 2 m sein. Für den Schlauch würde ich aber etwas mehr wählen. (damit nichts überläuft)


    Hier noch die Daten der Pumpe zur Orientierung:

    200 bis 300 mbar bei Fördermenge 0,

    mittlerer Betriebsdruck (durch kalibrierte Rücklaufbohrung von 0,7 mm): 133 mbar


    Mit einer Dichte des Benzins von 0,75 kg / l entsprechen

    200 mbar 2,67 m

    300 mbar 4,0 m

    133 mbar 1,77 m

    Benzinsäule. (mit Wasser wären es nur 2 m, 3 m bzw. 1,33 m Wassersäule)


    Und vielleicht noch eine ganz einfache Frage bzw. Erklärung: Hat die neue Pumpe denn überhaupt einen Rücklauf zum Tank, insgesamt also 3 Anschlüsse?

  • Hallo Marcel, das kann natürlich auch sein - du meinst das kleine Blech das man direkt am Schwimmer etwas aufbiegen könnte, oder? Werde ich mir im Handbuch noch ansehen...


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich es breits mit zwei verschiedenen Schwimmern und Nadeln versucht habe (Franzose und Original) - das Ergebnis war in beiden Fällen dasselbe (überlaufender Vergaser).


    Und vielleicht noch eine ganz einfache Frage bzw. Erklärung: Hat die neue Pumpe denn überhaupt einen Rücklauf zum Tank, insgesamt also 3 Anschlüsse?

    Nein, die Pumpen selber haben keinen Rücklauf, der Rücklauf wird über den Vergaser geführt. Der Experimentaufbau ist mir ehrlich gesagt im Moment etwas zu aufwändig - ich bin erstmal froh das der Motor läuft und es gibt ja noch einige Kleinigkeiten ;) an meinem Murena zu erledigen bis er wieder auf der Straße ist... lg Ronald

  • Nein, die Pumpen selber haben keinen Rücklauf, der Rücklauf wird über den Vergaser geführt.

    Ok, dann ist das beim 2.2er anders.


    Dafür ist es umso erstaunlicher, dass die "neue" Pumpe so viel Druck erzeugen soll, dass der Vergaser überläuft.


    Der Rücklauf (über den Vergaser statt nur über die Benzinpumpe) soll ja einerseits das Benzin in Umlauf halten und damit der Dampfblasenbildung entgegen wirken und jederzeit für eine moderate Fördermenge der Pumpe sorgen, damit deren Druck nicht in unermessliche Höhen geht, weil sie gerade gegen das geschlossene Schwimmerventil nichts zu fördern hat.


    Ist dein Rücklauf denn in Ordnung? Einfach mal den Rücklaufschlauch am Tank abziehen und dann in ein Auffanggefäß laufen lassen und sehen ob bzw. wie viel da kommt.

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