Beiträge von Sachse

    ... und damit den Schaltweg nicht durch Spiel sondern federnd vergrößert.

    Nun, auch da ist viel Richtiges dabei, aber auch das ist alles. Eben wegen des "Federweges" und der nicht gerade akkurat geführten Schalthebel neigt man ständig dazu, diesen "Federweg" zu strapazieren. Immer ein bisschen mehr. Die meisten von uns können sich gar nicht vorstellen, wie "eckig" die Kunststoffkugel an der Führung des Schalthebels werden kann. Dabei entsteht Spiel, was wiederum überdehnt wird u.s.w. Meinen Schalthebel konnte ich wenigstens 2mm vertikal bewegen. Und das ohne Rückwärtsgangsperre.

    Ich habe die Kugel und auch deren Führung (die Halbschalen) ordentlich bearbeiten müssen, alle Kugelgelenke am Getriebe erneuert und alles mit ordentlich Schmatze versehen. Erst einmal bin ich zufrieden, aber da muss man dran bleiben.

    Unabhängig davon müssen die Gelenke natürlich geschmiert und spielfrei, also gewartet sein.

    Das ist der eigentliche Knackpunkt! Das werden die Wenigsten gemacht haben, es ist aber erstaunlich, wie viel Spiel sich da über die Jahre entwickelt. Die Staubschutzkappen sind relativ schnell verschlissen und werden sicherlich auch selten ersetzt. Dementsprechend laufen die Kugelgelenke trocken, werden auch nicht nachgeschmiert und verschleißen. Ich war da auf jeden Fall 10 Jahre nicht dran und ob eine der Werkstätten da je was gemacht hat, bezweifel ich ernstlich. Wahrscheinlich habe ich mich letztes Jahr nach 41 Jahren und ca. 180 000 km das erste mal damit beschäftigt.

    Lars_NRW

    Da ist auf alle Fälle was dran. Der an meinem Fahrzeug hatte auch Spiel. Nicht übermäßig, abder deutlich. Jetzt nach der Überarbeitung (ich habe auch die Kugel bearbeitet und den Raum zwischen den Halbschalen reduziert) sehe ich keinen Anlass, da was zu machen.


    Orangener Murena

    Das Rohr (nennen wir es mal Hülse) habe ich in dieser Form schon lange nicht mehr und der Schalthebel ist in dieser Führung praktisch fest und maßhaltig arretiert. Die Rückwärtsgang-Sperre habe ich nie benötigt, da ich eine offene Schaltkulisse habe. Fährt und schaltet sich wunderbar!

    Der Platz soll mal nicht:!:für die eigenen und/oder bekannten Fahrzeuge sein. Um sich mit dem jeweiligen Fahrzeug vorzustellen, haben wir ja schon eine Rubrik. Manchmal begegnen einem aber auch Autos völlig unverhofft, deren Besitzer man gar nicht kennt oder trifft.

    So zum Beispiel kam mein Neffe neulich von einer längeren Fahrrad-Tour aus Italien mit ein paar Fotos zurück. In Florenz auf dem Markt hatte sich einige Oldtimer/Klassiker versammelt und auch unsere Marke war vertreten. Das ist doch erfrischend! Offensichtlich sah es nach eine netten kleinen Runde aus, in der die üblichen Verdächtigen fehlten. Nach seiner Aussage machte der Wagen eine sehr ordentlichen Eindruck, auch wenn ich an Antenne und Scheibenwischer sicher was einzustellen hätte.

    Logisch, dass der Verkauf eines solchen Wagens kein Schnellschuss wird. Man sollte die Marke kennen (und mögen!!) sowie auch ein paar Nehmerqualitäten haben. Ich denke allerdings, in diesem Zustand ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich ein Liebhaber (oder Verrückter ...) findet, der finanziell gerade nichts Besseres vorhat. Aktuell macht man sich unter Umständen ja auch gerade andere Sorgen, da braucht es schon etwas Zeit und auch Glück, damit sich die Welt wieder ein wenig ihrem Gleichgewicht nähert.

    Es wird Sommer und da bietet sich doch sicher die Gelegenheit, das Fahrzeug bei der einen oder anderen Veranstaltung dem fachkundigen Publikum zu präsentieren.

    Heiko

    Ich hoffe, du hast die Zeit. Viel Glück!

    Klar, wenn ein Aufhängungs-/Befestigungspunkt nicht mehr 100%ig korrekt mit dem Bauteil verbunden ist oder die Struktur an anderer Stelle nachhaltig geschwächt ist, kann unter Lasteinwirkung gerade beim Beschleunigen oder in Kurven die im Stillstand gemessene Achsgeometrie hinfällig sein.

    Bei einem anderen Fahrzeug habe ich das schon erlebt.

    Wenn ich mal an meinem Bagheera solch substantielle Eingriffe machen muss, wird das nicht viel anders aussehen.

    Das passt nie in den Bagheera!!!!


    Aber bleiben wir beim Thema.

    Matrahansi

    Also wenn die eine Schwinge nicht mehr ganz taufrisch ist, wird die andere nicht weit weg davon sein. Und "aber noch brauchbar" ist für ein solches Bauteil keine ausreichend gute Bewertung.

    Die ich vor Jahren wechseln musste (ich habe leider keine Bilder gemacht), war sicherheitstechnisch für jeden sichtbar hinüber. Die andere macht zwar optisch einen deutlich besseren Eindruck, machte allerdings im Inneren Geräusche. Woher die kamen, kann man sich vorstellen. Ich bau die nie wieder ein.

    Kauf zwei neue!


    Gibt es denn statistische Erhebungen, ob und welche Seite eher betroffen ist?

    Mensch Matrahansi,

    sei doch nicht gleich so angefressen. So war es doch weder gemeint noch geschrieben.

    Da es hier doch laut Überschrift um die Hinterachsschwinge eines Murena geht, gehe ich mal nicht näher auf die Frage ein, wer denn schon einen Bagheera restauriert hat.

    Die Erfahrungen meine Schwingen betreffend habe ich geschrieben und es bleibt dabei, gerade bei den Teilen würde ich nur im aller nötigsten Falle auf Gebrauchte ausweichen. Da ist mir der Neubau/Nachbau vom Ersatzteil-Profi wesentlich gefälliger. Ich denke doch, dass unter #2 deutlich gemacht zu haben.

    Der Rest war einfach nur ein Gedankenspiel, weshalb die Schwingen nach dem gleichen Prinzip reproduziert werden, wenn doch heute auch andere (bessere) Möglichkeiten bestehen.

    Der Link "zum Billigsten" interessiert ganz einfach deshalb, weil es offenbar noch einen Ersatzteillieferanten zu geben scheint, den ich nicht kenne. Und das kann ja mal hilfreich sein.

    Sondern selber seinen Oldtimer mit eigenen Händen in schuß gebracht ?

    Das hast du ja gelesen.


    Ja, hier schweifen die Gedanken manchmal etwas (oder etwas mehr) ab. Das sollte aber kein Problem darstellen, so lange man doch irgendwie am Thema bleibt. Persönlich getroffen in einer Wirtschaft beim Glas Bier und den Wagen vor der Tür wären die Gespräche ganz sicher noch zwangloser. Stell dir das mal vor ...

    Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein.

    Mitte der 90er fuhr ich öfter durch Hall (Saale), die Straßen waren noch wirklich mies! An einem damals sehr bekannten Kreisverkehr hatte LKW ordentlich Belag zusammen geschoben. Der Kreisverkehr hatte deutlich mehr Fahrspuren als gewohnt, außerdem Straßenbahnverkehr und es musste unter Umständen hart gebremst werden. Dabei habe ich mal schwer aufgesessen, konnte aber problemlos weiter fahren. Als ich das Stadtgebiet verlassen hatte, ging die Bremswarnleuchte an und ich musste rechts ran. Es war nicht gleich eindeutig (es war schon dunkel), aber mir fiel letztendlich auf, dass der Vorratsbehälter bei diesem Malheur bündig am Bremskraftverstärker abgerissen war. An beiden Anschlussstücken! Die Flüssigkeit war weg.

    Ich bin an diesem Abend noch bis Dresden gefahren (bitte nicht weiter kommentieren ...). Dabei ist mir aufgefallen, dass der Flüssigkeitsvorrat gerade so ausreicht, wenn man die Bremse sehr moderat betätigt. Und auch die Reserve im hoch gebundenen Anschlussschlauch des Kupplunsgebers hatte ausgereicht, ohne Luft zu ziehen. Das würde ich heute natürlich nicht mehr machen, hatte wohl viel Glück. Nur so viel zu "separaten Vorratsbehälter" ...

    Das Trennen der beiden Systeme finde ich aber eigentlich auch nicht so uninteressant.

    Das tolle am Bagheera : da reicht eine Tafel Blech, und eine Abkantbank, und du kannst alles nachfertigen.

    Oh, das reduziert es jetzt aber gewaltig!

    Ich war einige Jahre in einer Metallverarbeitung tätig, wenn auch innerhalb dieser Firma nicht in dieser Sparte. Dort wurden reichlich derartige Teile gefertigt. Gezeichnet, gelasert, gebogen und gekantet, auf/in einer extra gefertigte Form fixiert, natürlich geschweißt, ausgetrennt, gerichtet, verputzt und behandelt. Ich hab sicher was vergessen.

    Aber ich habe auch gesehen, wie andere Bauteile abgetastet, abgeformt, anschließend in Alu gegossen und letztendlich überfräst wurden, das war nicht viel schwieriger oder langwieriger.

    Die Zulassung wäre am Ende sicher nicht ganz einfach ...


    Im Rahmen meiner damaligen Tätigkeit war ich auch in einer Firma unterwegs, in der Carbon gebacken wurde. Dort wurden unter anderen ICE-Komponenten, Hubschrauber-Teile, Teile für Windräder und alles Mögliche hergestellt. Die hätten mir nach eigener Aussage nahezu alles machen können, wenn ich eine anständige Zeichnung und abschließend natürlich etwas Geld geliefert hätte.

    Die Möglichkeit einer Zulassung hatte wir nicht diskutiert ... aber interessant war's ...

    Das ist aber auch nicht das gelbe vom Ei, weil die am Ende zu den Drehstäben ...

    Was ja beim Murena gar nicht zutreffen würde.

    Hast du dazu eventuell einen Link?

    Ich empfinde die Differenz zwischen den zwei angesprochenen Preisen jetzt auch weniger ausschlaggebend, würde mich allerdings auch für den Link interessieren.

    Vielleicht meinte der Sachse ja das?

    Jaja, das war schon gemeint.

    Ich habe mal servicetechnisch in einer Gießerei zu tun gehabt, die haben von allem Möglichen Formen und entsprechende Abgüsse angefertigt. Logisch dass damit nicht getan ist ... aber ich habe nie gefragt.

    ... der Bagh. hat andere Schwingen, ABER auch eine ganz andere Hinterachsaufhängung/Federung.

    Was ja nichts ausschließt.

    Nun, was soll's, die Schwingen an meinem Wagen sind neu.

    Ja, reinschauen wäre schon wichtig. Aber zwecks Kontrolle vor dem Kauf erst einmal hin-und-her schicken, ist ja bei der Größe und dem Gewicht auch nicht unbedingt einfach. Erstaunlich, die größte Schwachstelle am Murena (vor allem im Gegensatz zum Bagheera!!!) wird auch noch genauso nachgefertigt. Als ob sich das nicht besser machen ließe.

    Wie schon geschrieben, ich habe noch eine rechte hier rumliegen. Wer Interesse hat, darf sich gern melden.

    Die Warnweste (auch zwei zusammen gerollt) passt hervorragend in der kleinen Leerraum, der sich unterhalb der Rücksitzlehne des Mittelsitzes befindet. Stört dort auch im hochgeklappten Zustand nicht.

    Und Getränkehalter? Nicht mein Fall! Zum Einen nutze (und brauche) ich diesen Platz als Freiraum für meinen rechten Arm -und ich bin mit 1,78m und 77kg nun wirklich kein Extrembeispiel- und zum Anderen finde ich die Kanten der Konstruktion bedenklich und bin der Meinung, das so etwas in einer Extremsituation/ bei einem Unfall weniger gut ankommt. Ich habe das erlebt! In meinem MATRA!!

    Die Idee an sich finde ich gar nicht mal so übel, auch wenn in meinen Autos Getränke maximal von der Beifahrerin gereicht werden. Das ganze formschön abgerundet, aus Schaumstoff und in meinem Falle noch mit dem passenden Leder überzogen (ich meine natürlich den Getränkehalter, nicht die Beifahrerin) würde mich eher überzeugen.


    Aber ich habe auch nichts in den Ablagen liegen, das mag ich nicht.

    Bei artgerechter Fahrweise auf Landstraßen befürchte ich ein Herausschwappen der Flüssigkeiten. ;)

    Genau deshalb. Kassetten die rumrutschen, Schlüssel oder Stifte die klappern oder Münzen, die sich unter Umständen irgendwohin unter einen Sitz verirren. Im Zweifelsfall findet sich eine verschließbare Ablage, wofür die Seitentaschen in den Türen ganz gut sind. Natürlich weniger für Getränke …

    Zwischen die beiden Abdeckungen passt sehr gut ein Kombiset ...

    Prinzipiell eine gute Lösung und auch nicht schlecht gemacht. Ich neige allerdings dazu, alles mögliche entsprechend verpackt und gesichert unter der Fronthaube zu verstauen. Der Gepäckraum ist in der Regel bis auf das Erste-Hilfe-Set leer, da das Fahrzeug hinten ohnehin etwas schwerer ist und ein paar Kilo mehr auf der Vorderachse nicht schaden können. Ist aber wahrscheinlich nur meine Philosophie und macht sicherlich nicht den riesen Unterschied.

    Gute gebrauchte? Da gehört viel Vertrauen dazu und wie man es dreht und wendet, taufrisch sind die dann auch nicht mehr.

    Ich habe (allerdings schon vor vielen Jahren) beim Ersatzteilprofi einen Satz erworben, die linke musste damals sofort gewechselt werden, 500km und 15 Jahre später -also vor ein paar Monaten- nun endlich auch die rechte. Die habe ich ordentlich gereinigt und entsprechend (vor allem innen!!) behandelt/konserviert/beschichtet. Das wird für den Rest des Murena-Lebens reichen und auch ich habe ein wirklich gutes Gefühl. Anders wäre mir nicht wohl dabei. Ich hab zwar keine Erfahrung mit gebrauchten Schwingen. Bei einigen (vor allem Fahrwerks-) Teilen will ich das aber auch gar nicht, so lange man nicht auf Gebraucht-Teile angewiesen ist.

    Ja irgendwann sind die Restaurationen eben erledigt.

    Das will ich doch hoffen! Sicher, manchmal ist auch der Weg das Ziel, kann ich aber gerade bei diesem Projekt von mir nicht behaupten. Hier ist definitiv das Ziel das Ziel!!

    Für meinen Bagheera habe ich ca 3. Jahre gebraucht, ... Allerdings habe ich ihn auch nicht ganz bis zur letzten Schraube zerlegt.

    Naja, bis zur letzten Schraube habe ich das auch nicht, wenn auch nicht viel gefehlt hat. Aber die drei Jahre will ich auch nicht zwingend überschreiten, was momentan wieder etwas realistischer aussieht. Vom Lackieren soll es definitiv dieses Jahr noch zurück kommen. So könnte ich bis zur nächsten Saison noch den Rest erledigen. Bei dem Gedanken daran werde ich richtig unruhig ...

    Ja, schade.

    Sehe ich auch so.

    Warum eigentlich? Man ließt doch überall, dass so ein MATRA sehr pflege- und reparaturbedürftig sein, da muss doch eine Menge zu machen sein. Oder wenigstens ein paar kleine Basteleien. Orangener Murena beispielsweise. Die von ihm gezeigten Arbeiten entsprechen zwar oftmals nicht meinen Vorstellungen, aber er hat eben mal einen Hinweis verschiedene Dichtungen betreffend. Ob das nun die Richtigen sind, sei dahingestellt, doch von solchen Tipps lebt doch so ein Forum. Und auch die Szene!

    Ich finde, man ließt hier viel zu oft die selben (vier bis fünf) Namen über dem Beiträgen. Sicher gibt es viel mehr Geschichten, Hilfreiches und Wissenswertes ...

    Nimms nicht so schwer ...

    Wenn ich's nicht so leicht nehmen würde, hätte ich wahrscheinlich schon aufgegeben. Hätte ich vor 2,5 Jahren gewusst, wo ich heute stehe, wäre ich die Sache sicherlich anders angegangen.


    Wie auch immer, heute zum Muttertag hat auch der Vater eine kleine Überraschung bekommen.

    Für letzten Sonnabend hatte sich dann ein weiterer Lackierer angekündigt, dessen (am Telefon besprochener) Zeitplan etwas weniger langwierig zu sein scheint.

    Nachdem das aus verschiedenen Gründen bisher nicht geklappt hatte, war der nun heute vor Ort und hat sich das Fahrzeug angeschaut. Er sieht weiterhin kein großes Problem darin und hat außerdem ganz pauschal einen recht attraktiven Preis in Aussicht gestellt. Auch der angedachte Zeitplan stimmt mich positiv ("... wenn ich sowas anfange, ziehe ich das auch in einem Mal durch und stelle das nicht zwischendurch weg ...) und in zwei Wochen will er ihn abholen.

    Da sieht doch der Himmel gleich wieder etwas hellblauer aus ...

    Bei all den Umbauten und Änderungen bin ich doch etwas erstaunt über die erfolgreiche Oldtimer-Zulassung.

    Auch wenn mir ähnliche Gedanken in den Sinn kamen, frag ich mich langsam, in wieweit das wirklich realitätsfern ist. Siehe HIER und DA.

    So "gecleant" gefällt mir das Design deutlich besser als original.

    Da muss ich dir wohl ... wenn auch zähneknirschend ... irgendwie recht geben, die doch recht eigene und unverfälschte Linie kommt so sehr eindrucksvoll rüber. Doch leider fängt das den damaligen Zeitgeist so nicht ein, da macht der Zierrat schon eine Menge der Authentizität aus.

    Ich glaube ich sollte diesen Thread doch lieber "ignorieren", jedenfalls solange die Garagensache ungeklärt ist :D .

    Wenn ich mir vorstelle, hier würde ein Murena V6 in diesem Erhaltungszustand (mit dem PRV-Motor!!) angeboten ... ja, ich kann dich verstehen. Dann würde ich für den C5 schnell einen anderen Unterstand finden.

    ja, die Bestromung ist nur für ein paar Sekunden (typisch:2) beim Übergang zu "Zündung an" ...

    Nun, so ist ja auch das Ergebnis meines Eigenbaus. Von mir eingestellte 10 Sekunden prüft der Sensor und die Kontrollleuchte leuchtet (zu Prüf/Testzwecken), danach geht sie aus. Fehlt Öl, leuchtet die Kontrollleuchte nicht, sonder blinkt in einer von mir eingestellten Frequenz (ich glaube 3Hz), schaltet aber nach den 10 Sekunden nicht ab und lässt sich nur durch abstellen der Zündung deaktivieren.

    ... die Zündung für 2.xs einschalten, dann starten, um eine sinnvolle Info zu bekommen. Ich kenne niemanden, der das so macht - alle "reißen durch"

    Ich kenne niemanden, der das sooo macht! Ich meine "durch reißen". Klar, ich warte schon allein deshalb, weil ich (wie schon MM16_Franken schreibt) erst einmal die Benzinpumpe arbeiten lasse. Aber auch sonst passiert das eher recht bedächtig mit einem Blick über die Armaturen, wäre mir sonst viel zu unpersönlich ...

    ... bei meiner Muräne will ich das Ding nächstes Jahr beim Ölwechsel mal testen, also wenn er leer ist.

    Laut Bedienungsanleitung sollte da ja prinzipiell ein Test bei Einschalten der Zündung möglich sein. Wenn dem nicht so ist, so steht da geschrieben, wäre das auch normal. Ich habe zwei Murena besessen und habe diesbezüglich mit einigen anderen Besitzern gesprochen. Ich habe nicht einmal davon gehört, dass die angestrebte Funktion so hätte festgestellt werden können.

    So gesehen wäre ein solcher Test wirklich mal interessant.

    ... ansonsten wird halt weiterhin nach alter Sitte der Stand per Peilstab-Ziehen geprüft.

    Na sicher, hab ich doch auch über 15 Jahre so gemacht. Wogegen ja eigentlich auch nichts spricht. War auf jedenfalls bis jetzt eine sichere Methode.