Beiträge von Matracat

    @ LM und seinen Sachsen


    Super Beitrag, weil ja auch jeder eine elektrische Benzinpumpe in seiner Garage hat. :)



    Nicht mal ich habe da eine rum liegen. Ich sauge kurz am Schlauch, und wie bereits erwähnt, wenn man es vorsichtig macht, dann bekommt man auch keinen Sprit in den Mund. Das ist für nahezu jeden Matrafahrer, auch wenn er kein Schrauber ist, nach langer Standzeit praktikabel. In der Zeit, in der ihr eure elektrische Pumpe sucht, diese an eine Batterie an schließt, das nötige Kabel hierfür verlegt, bin ich mit dem Murena schon auf dem Weg in die Eisdiele.

    Dass ihr beiden Nasen meine Tipps an all diejenigen, die weder eine elektrische Pumpe, noch eine lose Battrie rum stehen haben, ins Lächerliche zieht, war mir schon klar.


    Chris

    Ich nehme das als Kompliment

    Eiei, da hat sich der LM wieder mal ein billiges Like von seinem Fanclub aus Sachsen abgeholt.

    War ja auch besonders schwer im Hinblick dessen, dass 100 % aller Menschen Benzingeschmack im Mund nicht gut finden.


    Für alle anderen Praktiker unter euch Matrabesitzern (LM und Sachse ausgenommen)

    Man kann das Benzin auch mit einer Luftpumpe oder einer größeren Spritze aus dem Tank über die Spritpumpe bis hin zum Vergaser saugen, sodass man das System nicht mit dem Mund befüllen muss.

    und warum wundert es mich nicht, dass gerade du das nicht kennst und dass gerade du wieder mal deinen Senf dazu geben musst?


    Fakt ist, es funktioniert. Ihr könnt aber gerne weiter eure Matras zu Tode leiern oder elektrische Pumpen verbauen. Ist ja jedem selbst überlassen.

    Sachse

    meine Ernsthaftigkeit in meinen Tipps in Frage zu stellen ist mehr als fragwürdig von deiner Seite.

    Selbstverständlich habe ich den Tipp, den Schlauch nach sehr langer Standzeit ab zu ziehen und Sprit aus dem Tank zu saugen, absolut ernst gemeint.

    Allerdings gehe ich wohl fälschlicherweise heute noch davon aus, dass die meisten Matrafahrer auch noch Matraschrauber sind. Unter denen ist das nämlich eine gängige Vorgehensweise nach sehr langer Standzeit.

    Offensichtlich liege ich da in meiner Einschätzung falsch und es mehren sich die "bequemen" Matrabesitzer, die eigentlich nur noch einsteigen und fahren wollen, so wie sie es von ihren Alltagsfahrzeugen her kennen.

    Einen kleinen Schlauch ab ziehen und gar mit dem Mund kurz daran zu saugen.....das ist ja sowas von abstrus.

    Da schmeckt ja jede Schachtel Zigaretten besser. :)

    Sorry Leute, aber wer sich diese Kleinigkeit nicht antun möchte, der hat das Thema Matra oder gar die Oldtimerei nicht wirklich verstanden.

    Über 40 Jahre alte Fahrzeuge mit ihren doch eher kleinen Schwachstellen so zu modifizieren, dass man nahezu keine Arbeit damit hat, macht das Hobby doch lächerlich und erweckt den Anschein, dass man es mehr als Belastung betrachtet.

    Wer will schon 1-2 mal im Jahr an einem Schlauch saugen?

    Aber wahrscheinlich stehe ich mit meiner altmodischen Einschätzung mal wieder alleine da.


    Und wenn ich das Thema der Warmlaufphase und der anschließenden Drehzahlen nicht wichtig finden würde, dann hätte ich es auch nicht erwähnt.

    Immerhin sind mir zahlreiche Fälle aus der damaligen Zeit bekannt, wo genau das praktiziert wurde. Der Murena wurde gestartet, nach 2 Kilometern hat man festgestellt, dass er sauber läuft, also wurde Gas gegeben.

    Und genau das war der Grund, warum schon nach kurzer Laufzeit Motorschäden zu beklagen waren. Ich habe an dieser Stelle nur nochmals darauf hin gewiesen, dass man es heute nicht auch so machen sollte.

    Dass du mir auch hier unterstellst, ich würde es nicht ernst gemeint haben, zieht meine Erfahrung ins Lächerliche.

    Jaja, die ewige Diskussion des "für und wider" eines vermeintlich neueren Ersatzteils bzw. einer vermeintlichen Verbesserung.


    Stellt der Einbau einer elektrischen Benzinpumpe tatsächlich eine Verbesserung für unsere Matras dar?

    Wenn man es ganz genau nimmt, dann eigentlich nicht.

    Wo liegt denn das eigentliche Problem?

    Nach langer Standzeit ist das gesamt Benzinsystem leer und muss sich durch die mechanische Pumpe erst wieder mühsam befüllen. Und wenn man es hier genau nimmt, ist das das einzige Problem.


    Nur nochmals zum Verständnis, das einigen Murena 2.2 Besitzern fehlt.

    Der Chrysler Motor hat leider die Schwachstelle, dass das letzte Motorlager immer erst sehr spät geölt wird. Hinzu kommt, dass ein gut eingestellter 2.2er oftmals keine Warmaufphase vermuten lässt, was viele Murenafahrer dazu verleitet, viel zu früh aufs Gas zu steigen und den Motor mit Drehzahlen belastet, obwohl die Schmierung in alle Kanäle und Ecken des Motors noch nicht vollständig statt gefunden hat. Der 2.2er läuft im kalten Zustand nahezu gleich, wie im warmen Zustand. Beim 1.6er Murena ist die Warmlaufphase deutlich besser zu erkennen. Ist der 1.6er Motor nach langer Standzeit noch nicht richtig geölt und man geht sofort z. B. auf die Autobahn und gibt Gas, dann schreit der Motor mit seinen Stößelstangen förmlich vor Schmerzen. Genau dies hört man beim 2.2er nicht.

    Dementsprechend ist es tatsächlich kein Nachteil, dass der Murenamotor nach langer Standzeit erst etwas leiert, um letztendlich alle Lager ausreichend zu schmieren, bevor er läuft.

    Meine Meinung: Erst Schmierung, dann Drehzahl, vor allem nach längerer Standzeit.

    Selbstverständlich ist es aber auch nicht vorteilhaft, dass der Motor minutenlang leiert. Aber auch das sehe ich insgesamt nicht so kritisch.

    Sind der Anlasser und die Batterie o.k. ist das kein Problem.

    Der Anlasser wird etwas warm, erholt sich aber wieder und die Batterie wird ja auch wieder geladen.

    Ich sehe ein anderes Problem bei der mechanischen Benzinpumpe eher darin, dass die Membran nach langer Standzeit völlig ausgetrocknet ist und durch das Leiern des Motors sehr lange trocken läuft. Hierbei gehen viele Membrane kaputt und bekommen Risse, die letztendlich dazu führen können, dass die Pumpe undicht wird und der Murena ab fackelt. Zumindest ist das bereits häugig bei der verschraubten Pumpe, die original verbaut war, ein Problem gewesen. Die verpressten Sofabex Pumpen haben diese Fehlerquelle nicht mehr.


    Mein Tipp:

    Lasst die mechanischen Pumpen drin, wenn möglich wechselt auf die verpressten Pumpen.

    Wenn ihr das lästige, minutenlange Leiern vermeiden wollt, dann zieht einfach den Benzinschlauch, der aus der Pumpe zum Vergaser raus kommt ab und saugt das System mit dem Mund so an, dass die Schläuche vom Tank, über die Benzinpumpe bis zum Vergaser gefüllt sind. Befestigt den Schlauch wieder an der Pumpe und startet dann den Murena.

    Auch hier leiert er noch wenige Sekunden, bis die Schwimmerkammer gefüllt ist.

    In diesem Zeitraum wird der Motor aber ausreichend geschmiert, ihr müsst nicht minutenlang leiern, die Batterie und der Starter werden nicht übermäßg belastet und die Pumpe läuft nicht trocken.

    Einziger Nachteil:

    Ihr habt 1-2x im Jahr etwas Benzin im Mund, wer es aber vorsichtig macht, umgeht auch diese unangenehme Situation.

    Ein weiterer Vorteil dieser Aktion nach längerer Standzeit ist, dass ihr wieder mal einen ausgiebigen Blick in euren Motorraum werft und die Schläuche genau unter die Lupe nehmen könnt.


    Fazit:

    Meine Matras springen auch nach sehr langer Standzeit innerhalb weniger Minuten an, wenn man die Zeit mit ein rechnet, in der man die eine Schlauchschelle öffnet, den Schlauch ab zieht, mit dem Mund das Benzin an saugt und das System befüllt und schließlich den Schlauch wieder drauf schiebt.


    Ihr müsst keine Druckprüfungen machen, habt keine Sauerei im Motor, weil die elektrische Pumpe wohl zu stark oder zu viel gefördert habt, spart euch Zeit und Geld, da ihr den Einbau nicht machen müsst.

    Und das Beste....der Murena bleibt original :)

    Hallo und guten morgen,


    leider funktioniert das so nicht, wie du dir das vor stellst.

    Wenn du die Hauptschaltstange, die ins Getriebe rein geht und auf die dieser Bananenschalthebel drauf geschraubt wird nicht auch erneuert hast, wird sicher noch etwas Spiel im Schaltgestänge übrig bleiben.


    Jetzt zur Praxis:

    Um das Schaltgestänge richtig einzustellen müsst ihr zu zweit sein.

    Zunächst hängst du alle Schaltstangen, außer die lange vom Schalthebel wieder auf einer Seite aus. Es sollte der Leerlauf im Getriebe eingelegt sein.


    Die Person auf dem Fahrersitz hält jetzt den Schalthebel in der gewünschten Position des Leerlaufs mit der Hand fest.


    Die andere Person unter dem Murena stellt jetzt die länge der ausgehängten Schaltstangen so ein, dass man sie so einhängen kann, dass sich der Schalthebel im Wageninneren nicht verändert.


    Wenn alle Schalthebel eingestellt sind, sollte sich das Getriebe am Ende vom ersten bis zum fünften Gang locker durch schalten lassen.


    Falls der Schalthebel im Inneren für deine Belange zu weit links oder rechts ist und gar am Gehäuse an schlägt, dann lege erneut den Leerlauf ein, hänge die Schaltstangen wieder partiell aus und verändere die Position des Schalthebels nach deinen Wünschen. Lasse den Schalthebel wieder in der Position festhalten und verändere nun die Längen der Schaltstangen auf das gewünschte Maß.


    Prüfe erneut, ob sich alles gut durchschalten lässt und ob der Schalthebel im Inneren irgendwo an schlägt.


    Passt alles, dann solltenst du jetzt fertig sein, kratzt das Getriebe immer noch und es lassen sich nur die Vorwärtsgänge schalten, aber der Rückwärtsgang nicht oder umgekehrt, dann stimmt etwas im Getriebe nicht und muss wieder raus.


    Gruß

    Marcel

    Matra V6 deutet darauf hin, dass es sich um einen weiteren (leider) Bastelmurena aus Holland handelt. Da müsste ich mich schon sehr täuschen.

    Unglücklicherweise belässt man dort kaum einen Murena im Originalzustand.

    Wobei ich zugeben muss, dass die Lufteinlässe gut passen und die Farbe super ist.

    Zitat: Die Konstruktion beim 1.6er ist ja mehr als misslungen.


    Und wieder mal nur entweder eine eigene Einschätzung oder einfach nur der Beweis für "ich habe keine Ahnung, hau diese jetzt aber einfach mal so raus".


    Fakt ist, und das habe ich bereits mehrfach kund getan, dass der Murena 1.6 technisch das bessere Auto ist. Hierfür gibt es zahlreiche Gründe, aber auch Beweise.


    Gerne helfe ich dir dabei, meine Erfahrungen zu teilen und letztendlich auch zu verstehen. Später gehe ich noch auf das Thema ein.


    Zunächst mal ist es heutzutage relativ unerheblich, ob ein Oldtimer 25 PS mehr als ein anderer, wie im Fall Murena 1.6 und 2.2 (außer der Murena S) hat.


    Vorteile Murena 1.6:

    Hier sei zuerst der kleinere und drehzahlfreudigere Motor erwähnt.

    Im Motorraum des 1.6 hat man viel mehr Platz, als im 2.2.

    Beim 1.6 wechselt man von oben ganz locker die Lichtmaschine.

    Das Thermostatgehäuse öffnet man, ohne eine Sauerei auf der Lichtmaschine zu hinterlassen.

    Der Zylinderkopf ist beim 1.6 in einer Stunde aus gebaut, beim 2.2 sollte der Motor raus.

    Gleiches gilt für die Wasserpumpe, die man für den 1.6er in der Bucht für 30 Euronen ordern und deren Tausch man mit Wagenheber am Straßenrand erledigen kann.

    Der bereits erwähnte kleinere Motor sorgt gleichzeitig für einen größeren Motorraum. Dementsprechend ist der Hitzestau beim Murena 1.6 wesentlich geringer, als beim 2.2

    Dass der 1.6er wesentlich agiler und letzlich vom Handling her besser ist, als der 2.2er, liegt nicht allein an dem Gussklotz aus dem Chrysler, der eigentlich noch nie was im Heck des Murena zu suchen hatte. Er war halt günstig und in großen Mengen verfügbar.

    Macht doch alle mal einen Slalom mit den Murenas, dann werdet ihr deutlich den Unterschied bei den Lastwechseln, vor allem im Heck, feststellen, wenn man mal das Kaugummifahrwerk bei beiden Modellen außen vor lässt.

    Von den Hinterachsschwingen will ich hier gar nicht reden, denn auch deren Kunstruktion war insgesamt schlechter, als beim 1.6er


    Obwohl der 2.2er bei Käufern das beliebtere Fahrzeug ist, rate ich bei Anfragen immer zum 1.6er, das dieses Modell für Anfänger leichter zu verstehen und zu reparieren ist. Die Probleme im Heck sind beim 1.6er einfach überschaubarer und bei einem defekt nicht gleich mit einer wochenlangen Baustelle verbunden.


    Uhnd jetzt zum Thema:

    Dass der 1.6er einen nach unten zum Krümmer gelegten Schlauch hat, hat natürlich Vor- und Nachteile.

    Der Vorteil liegt zunächst auf der Hand. Beim Kaltstart, vor allem in der kälteren Jahreszeit, saugt der Motor durch den Schlauch neben dem Krümmer recht schnell wärmere Luft an.

    Diese benötigt man im Sommer nicht unbedingt.

    Aus diesem Grund kann man den Schlauch für den Sommerbetrieb einfach weg lassen.

    Und jetzt kommt wieder mal meine Erfahrung seit 1989 und 540000 Kilometern:

    Da der Motorraum beim 1.6 mehr Platz bietet, hierdurch weniger Hitzestau statt findet und dadurch die Luft insgesamt kühler ist, als beim 2.2, kannst du einfach auf den Ansaugschlauch zum Krümmer verzichten, während du gleichzeitig nicht befürchten musst, dass die warme Luft im Motorraum schlecht für den Vergaser und letztendlich für den Motor wäre.

    Dennoch bin auch ich der Meinung, dass mehr Frischluft im Murena generell Vorteile hätte.

    Lufthutzen an den Seiten der hinteren Seitenfenster sorgen bei der Fahrt für Frischluftzufuhr und bieten im Stand einen zusätzlichen Ausgang für warme Luft.

    Ich habe aber auch schon Konstruktionen gesehen, bei denen man einen Ventilator rechts hinten im Motorrraum befestigt hat, der die Hitze ab saugt und nach außen durch die Öffnung befördert. Mit dieser Lösung kann man sich an freunden.

    Generell habe ich über die Jahrzehnte aber keinen größeren Nachteil in der "misslungenen Konstruktion" beim Murena 1.6 erkennen können.


    Danke Marcel


    Gern geschehen :thumbup:

    Hallo Niels,

    tatsächlich wird es inzwischen immer schwieriger, Firmen zu finden, die sich mit der alten Technik zurecht finden.


    Ich will da ganz ehrlich sein, auch wenn im Anschluss einige die Augen verdrehen werden.


    Klar, die Spur kann man immer wieder selbst einstellen oder einstellen lassen.


    Sturz und Nachlauf ist da schon komplizierter. Aus diesem Grund habe ich die Unterlegplättchen immer genau so und in derselben Reihenfolge wieder eingebaut, wie ich sie ausgebaut habe. Die im Anschluss minimalen Veränderungen sind zu vernachlässigen. Bisher hat das bei meinem Murena immer so funktioniert.


    Generell rate ich aber schon dazu, das Fahrwerk vermessen zu lassen, dementsprechend würde ich an deiner Stelle weiter suchen.


    Gruß

    Marcel

    Hallo Heiko,


    das Achsrohr, die Schenkel und die Dreieckslenker sind aus so dickem Stahl, dass du sicher keine neuen oder gebrauchten Teile kaufen musst.

    So schlecht waren die nicht, als ich Romans Murena zuletzt repariert habe.

    Bau die Teile aus und schicke sie mir.

    Ich beschichte sie dir für kleines Geld, danach baust du die neuen Gummis ein (oder ich mache das für dich) und dann kannst du wieder alles zusammen bauen.


    Gruß

    Marcel

    Interessant finde ich ja, dass 99 % aller Beiträge vom Sachsen nichts Wertvolles zu den jeweiligen Themen bei tragen.


    Umso erstaunlicher ist es letztendlich, dass er gerade meine Beiträge, die fast immer etwas Wertvolles zu den Fragen beitragen, durch Kopieren meiner Zitate zerpflückt.


    Ein armseliges Verhalten. Hättest du einfach mal die Finger still gehalten und nichts geschrieben, hätte jeder was von meinem Beitrag gehabt. So startest du jetzt erneut eine sinnlose Diskussion über Verhalten...Wortwahl usw.


    Im eine weitere Frage im Vorfeld zu beantworten......Tatsächlich waren die Aufnahmeplatten oben genietet und nicht geschweißt. Dementsprechend korrigiere ich meine Aussage, wonach sich die Schweißpunkte bei häufiger Nutzung gelöst haben. Es sind die Nieten, die sich lösen.

    Die Fachleute sind mal wieder unter sich und "vermuten".

    Zitat Sachse: "Ich weiß gar nicht, ob".

    Treffender kann man dein Wissen nicht beschreiben. Immer was schreiben, Hauptsache du hast was geschrieben.


    Tatsächlich ist das kein 08-15 Wagenheber, auch wenn er optisch vielen anderen sehr ähnelt.


    Der Wagenheber ist so gemacht, dass er mit der viereckigen Platte oben genau in die vorgesehene Halterung im hinteren Drittel der Schweller passt.


    Im Laufe der Zeit wurde diese Wagenheberaufnahme durch Werkstätten und auch durch die Eigentümer der Matras so verdrückt, dass man sie nicht mehr nutzen kann. Es wurde in aller Regel aus purer Faulheit ein nicht originaler Wagenheber mit Rollen (kein Scherenwagenheber) auf diese Aufnahme geschoben und dann platt gedrückt. Dabei wurde auch gleich das GfK mit beschädigt, da deren Platten immer über die Aufnahme am Schweller hinaus ragten.


    Der originale Wagenheber hat 4 Vorteile:

    1. Der Wagenheber kann nicht verrutschen

    2. Der Wagenheber hebt an dieser Stelle den gesamten Wagen auf dieser Seite hoch, sodass man z. B. beide Räder abbauen kann, ohne den Heber umsetzen zu müssen

    3. MAN KANN DIE GFK-SCHWELLER MIT DEM ORIGINAL WAGENHEBER EBEN NICHT VERDRÜCKEN, SO WIE MAN ES MIT NICHT ORIGINALEN HEBERN MACHT

    4. Die obere Platte, die in die Aufnahme am Schweller geschoben wird, ist so drauf geschweißt, dass der Wagenheber selbst etwas schräg zum Auto steht, sodass man letztendlich mehr Platz zum hoch Kurbeln hat, als bei Wagenhebern, die im rechten Winkel zum Wagen stehen. Dies ist gerade in engeren Garagen praktisch.


    Kein Vorteil ohne Nachteil!!!

    Bei häufiger Nutzung des originalen Hebers lösen sich oft die Schweißpunkte, mit der die obere Platte an den Heber geschweißt wurde, sodass diese zu wackeln beginnt und letztendlich abbrechen kann. Man kann das aber wieder fest schweißen. Bei normaler Nutzung passiert da nichts.


    Ich selbst habe in den letzten Jahren die originalen Heber gesammelt und wieder repariert. Die letzten beiden Heber habe ich sogar pulverbeschichtet. Da ich mehrere Matras habe, verkaufe ich die nicht.

    Ja, die Karre aus dem Norden hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

    Und dem Club seinerzeit Ärger bereitet.


    Zunächst mal zum Zustand:

    Tatsächlich wurde der Rahmen so verstärkt, wie es Wieland beschrieben hat. Das war auch recht odentlich gemacht. Leider war der Eigentümer des Wagens eher so der Typ "Bauer", der auf eine anständige Optik null Wert gelegt hat.

    Dementsprechend geben die Bilder nicht den schlechten Zustand wieder, den der Murena letztendlich hatte. Alles war ziemlich zusammen geschustert. Hier ein Blech ohne Lack drüber genietet, da ein billiger Gummikeder drüber gezogen, der Lack war unterirdisch. Die Farbe war schwarz. Der Schalthebel war ein goldener Griff eines Gehstocks in Form einer Adlerkralle....unterirdisch.

    Dem Eigentümer hats gefallen :)

    Der Murena ist übrigens nicht auf eigener Achse angekommen, sondern wurde auf einem Hänger transportiert. Die Ausfahrt hat er aber trotzdem mit gemacht.


    Ärger gab es letztendlich, weil irgendwann in der Nacht die Scheibe von dem Wagen eingeschlagen wurde, was den Eigentümer und dessen Begleiter dazu veranlasste, Clubmitglieder zu verdächtigen.

    Das Motiv war damals auch schnell gefunden.......Der Murena wurde während des Treffens schlecht geredet und der Eigentümer angefeindet, deshalb wurde wohl auch die Scheibe eingeschlagen.


    Am Ende stellte sich raus, dass der am selben Tag statt gefundene Junggesellinnenabschied wohl die Ursache für die Beschädigung war. Da ist wohl ne besoffene Partydame nachts mit ihrer Sektflasche gegen die Karre gelaufen. Dennoch gab es mächtig Ärger im Nachhinein, der Murena wurde nie mehr gesichtet. Schade um den Wagen. Interessant wars trotzdem.


    Danke für den Pulli Wieland :)

    Es sind die Stabigummis.

    Am Besten du tauschst gleich alle aus.

    Wenn du den Murena auf der Bühne hast, dann schlag mal mit dem Handballen gegen den Stabi an der Stelle, an der er mit dem runden Gummi am Unterboden befestigt ist. Dort wirst du sofort ein Spiel fest stellen.

    Außerdem kannst du testen, ob sich der Stabi seitlich verschieben lässt.

    Wenn dem so ist, dann sind die Gummis ausgeschlagen.

    Eventuell ist der Stabi selbst an den Verschraubungen durch Rost schon dünn geworden.

    Deswegen muss man aber noch nicht gleich neue Stabis verbauen, man kann die mit einem festen Gewebeband an den Stellen nach dem Entrosten etwas um wickeln und dann die neuen Gummis ein bauen. Das Poltern ist dann weg.

    Selbstverständlich solltest du gleich alle Silentblöcke hinten (Koppelstangen), die zu den Schwingen gehen auf Verschleiß prüfen. Die Gummis sollten inzwischen sehr ausgeschlagen sein.

    Die Silentblöcke gibt es noch neu, wie alle anderen Stabigummis auch.

    In 99 % aller Fälle kommt das Poltern jedoch von den Gummis, die direkt am Unterboden befestigt sind, da die Schläge der Stabis sich direkt auf das Wageninnere übertragen.

    4 Schrauben auf machen, Stabis reinigen, neue Gummis rein....eine Stunde Arbeit.


    Danke Marcel


    Gerne Niels

    Ich hatte 2001 das Treffen von Roman in Augsburg mit organisiert.

    Franz war mit seinem Cabrio dort und ist auch damit gefahren.

    Der Umbau war ordentlich gemacht, dennoch nur mit Defiziten machbar gewesen.

    Das Verdeck konnte man hinten auf Knöpfen befestigen, die allesamt ins GfK rein geschraubt waren.

    Dadurch bildeten sich rund um die Knöpfe Risse. Das hätte man sicher besser lösen können.

    Alles in allem dennoch ein schönes Fahrzeug. Was uns seinerzeit aber mehr interessiert hat war, wie er dafür eine Einzelabnahme bekommen hat. Franz hat mehrfach behauptet, dass es für diesen Umbau machbar gewesen ist. Ich habe das stark angezweifelt. Um so einen Umbau zu machen MUSS der Rahmen unten extrem verstärkt oder gänzlich anders gestaltet werden, ansonsten würden die Karren ja zusammen klappen.

    Franz hat immer wieder betont, dass dies bei seinem Fahrzeug geschehen sei.

    Ich bin drunter geklettert und habe keinerlei Änderungen am Rahmen fest gestellt.

    Dementsprechend wird das auch ein Grund dafür sein, dass man das Cabrio nie fahren gesehen hat.

    Zumindest nur Kurzstrecke.

    Sicher habe ich von dem Wagen zahlreiche Bilder gemacht....analog. Wenn ich sie mal wieder finde, stelle ich sie gerne ein.

    Interessanterweise gibt es von dem Hamann Cabrio auch ein schönes Modellauto von Alezan, das ich selbstverständlich habe.


    Gruß an alle, bei denen ich beliebt bin :)

    @Bagheera74 und Maggi Velli


    Wenn man euer seit Jahren nahezu identisches Verhalten so betrachtet, dann beflügelt einen doch das Gefühl, dass ihr beiden ein und dieselbe Person seid.


    @LM

    welchen Knall meinst du denn bitte?

    Den in der Birne mancher Protagonisten hier?

    Noch ausführlicher und deutlicher, als ich meine Beweggründe geschildert habe, kann man nicht Stellung nehmen.

    Wie es Horst bereits geschildert hat habe ich das Gefühl, dass einige von euch partout ein Feindbild pflegen wollen, egal ob das Gegenüber vielleicht doch recht hat, zumindest aus seiner Sicht.

    Hier scheint eure Toleranz zu enden.

    Interessant jedoch ist, dass keiner von euch Kritikern je auf die Idee gekommen ist, dass vielleicht nicht wir beide das Problem sind, warum viele hier sich nicht an Themen beteiligen.

    Auch wir haben nämlich im Hintergrund Leute sitzen, die täglich mitlesen und uns ihr Feedback zu diesem Forum geben.

    Und ihr werdet es kaum glauben...zahlreiche Leute hier halten sich mit Fachfragen zurück, weil sie tatsächlich Angst davor haben, eine dämliche oder gar falsche Antwort zu bekommen.

    Von mir und Horst kommen wohl zumeist fachlich fundierte Antworten, die dem Themen gerecht werden.

    Leute wie dieser Maggi, der nur aus der Versenkung kommt, wenn er Verhalten anderer zu kritisieren hat, geben keinem Forum einen Mehrwert.

    Genauso verhält es sich übrigens mit Leuten, die hier mitlabern, obwohl sie noch nicht mal einen Matra haben. Hast du keine Stammkneipe oder ne Parkuhr, mit der du dich unterhalten kannst?

    Wem hilft denn dein Gestänkere weiter?

    Welche fundierte Antwort hast du denn schon zu einem Thema beigetragen?

    Und tatsächlich arbeite ich sehr erfolgreich in der Kundenberatung. Anstand und Freundlichkeit sind die primären Aufgaben in meinem Beruf. Auch wenn Leute wie du das nicht unterscheiden können, wann beruflich oder wann im Hobby mit sich hinter Avataren versteckenden Mitbürgern gehandelt wird.


    Und nochmals...Löschen von Beiträgen, die nur eine Diskussion verhindern sollen, obwohl keinerlei Beleidigungen zu finden sind, ist ein Spiegel unserer Gesellschaft.

    Es kann nicht sein, was einfach nicht sein darf.

    Dort wo es wirklich nötig wäre, wird nichts gemacht.