Beiträge von MM16_Franken

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    Allerdings hat meine Murena von Anfang an Probleme mit der Lichtmaschine gehabt: die Ladeanzeige ging nie mehr als 1 mm rechts vom Minimum und ich war auch mal mit platter Batterie liegen geblieben als ich beim Fahren Radio hören wollte (das Radio sollte ja auch getestet werden, sonst hör ich beim Fahren lieber den Motor). Deshalb schon mal immer Booster im Kofferraum dabei. Der Plan war im Herbst die Lichtmaschine überholen zu lassen.


    Könnte es also sein, dass das Kontrolllämpchen bei mir defekt ist und das einen Einfluss auf die Ladekapazität der Lichtmaschine hat?


    Also die "Ladeanzeige", wie Du sie nennst, ist eine Bordspannungsanzeige.
    Als Ladeanzeige würde ich eher ein Amperemeter mit 0 in der Mitte bezeichnen, dass anzeigt ob Strom in die Batterie rein oder raus geht.


    Indirekt sagt die Spannungsanzeige natürlich auch etwas über den Ladezustand aus.


    Und dass der Zeiger nicht all zu weit über das Minimum hinaus kommt, ist normal. Bei mir entspricht der Übergang von Minimum zu normal 13, 9 V, also schon fast die normale Spannung im Betrieb. Die Mitte des Normalbereichs liegt bei ca. 15 V, was schon zu viel ist/wäre. Klingt komisch, ist aber so.


    Ob die Lichtmaschine überhaupt etwas lädt, ist aber auch schon daran zu erkennen, wenn sich der Zeiger ausgehend vom Leerlauf (Zeiger im Minimumbereich) bei zunehmender Drehzahl überhaupt etwas rührt.


    Mit defekter Ladekontrollleuchte oder Leitung dazu dürfte die Batterie aber gar nicht geladen werden und und wäre früher oder später, eher früher leer. Oder hast Du wegen "schwacher" Lichtmaschine zu Hause immer nachgeladen. Kurzstreckenbetrieb könnte man so schon ohne Lichtmaschine bewältigen.

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    Schumi hatte ja auch mehr Info-Lämpchen als er wirklich brauchte.
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    Na ja, die Formel1 sollte jetzt nicht gerade der Massstab sein, was man im Alltag braucht.


    Schließlich hat uns die Formel1 ein Auto beschert, dass nur einen Sitzplatz und keinen Kofferraum hat.
    Zudem muss der Fahrer auch noch einen Strampelanzug in Erwachsenengröße tragen.

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    Zu Punkt 1: Wasserstandskontrolle hat jeder Murena durch seinen durchsichtigen Ausgleichsbehälter. Ich möchte jeden Murenafahrer animieren ständig einen Blick drauf zu werfen, vor allem bei längeren Reisen.
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    Also nach der von mir vorgeschlagenen Videoüberwachung der Drosselklappe (im anderen Thread) schon die zweite Anwendung einer Videocamera im Motorraum.


    Nun mal im Ernst, Marcel und Peter: Beide habt Ihr mehr oder weniger Recht, aber lassen wir die Kirche doch im Dorf.


    Schlagartiger oder auch schleichender Kühlwasserverlust zeigt sich immer auch erst mal an steigender Kühwassertemperatur (ist mir gerade kürzlich erst passiert, Kopf und Kopfdichtung haben aber wohl überlebt).


    Zu Punkt 1: "... weils immer qualmt ..." Wenn es um Kühlwasser geht, ist es wohl eher Dampf als Qualm. Und dass muss auch nicht unbedingt sein. Bei mir hat es weder gedampft noch getropft, aber ich habe es an der serienmäßigen Kühlwassertemperaturanzeige bemerkt (in den 80ern keine Selbstverständlichkeit, viele hatten da noch einfach nur eine Lampe).


    Zu Punkt 2: (Kopfrisse) Ja, eher selten, die Dichtung kommt meist zuvor, aber auch schon ärgerlich genug.


    Zu Punkt 3: (gerissener Keilriemen) Ja, wird zuverlässig durch die Ladekontrollleuchte angezeigt und ist auch kein Problem, wenn man sofort anhält.
    Nebenbei: Eine von Anfang an defekte Ladekontrollleuchte, die also bei "Zündung an, Motor (noch) aus" nicht leuchtet, bemerkt man auch noch während der Fahrt durch zu niedrige Bordspannung. Wenn die Lampe oder deren Leitung zur LIMA defekt ist, erhält die LIMA nämlich keine Anfangserregung ( @Marcel: Das ist nicht das, was Du jetzt denkst.) und fängt überhaupt nicht an zu laden.


    Zitat von Peter: "Was für ein Kommentar.... Motor Schrott. Abschleppen" Was soll das denn? Wegen eines gerissenen Keilriemens ist der Motor noch lange nicht Schrott. Vielleicht hast Du, Peter, das mit dem Zahnriemen moderner Autos verwechselt? Aber so etwas haben unsere Matras ja nicht und Steuerkettenrisse (wie z.B. bei Mercedes) ebenso wenig.


    Zu Punkt 4: (Motorschäden durch zu mageres Gemisch) Auch das wird meines Erachtens im allgemeinen überbewertet. Ich habe noch keinen solchen Schaden erlebt und ein zu mageres Gemisch zeigt sich schließlich auch dadurch, dass der Motor nicht sauber läuft, nicht richtig Gas annimmt oder Übergangsprobleme hat. Da wird man also im Eigeninteresse ohnehin mal nachsehen und im Zweifelsfall einfach mal das Unterdruckgedöhns abklemmen. Dafür braucht man aber kein Extra Ventil, das selber wieder eine weitere mögliche Fehlerquelle ist. Da reicht ein Klebeband um die Unterdrucköffnung(en) am Ansaugkrümmer zu verschließen.


    Wir wollen doch unsere Autos beim Fahren und Schrauben so erleben, wie das damals war. Und was vor gut 30 Jahren funktioniert hat, funktioniert auch heute noch so.

    Ok, Egon, wenn Du also weißt, auf was Du Dich einläßt und die Rücksendung gleich einkalkulierst.


    Aber am Ende bitte auch für die Allgemeinheit berichten!


    Wenn es mit der Anfertigung einer anderen Riemenscheibe getan ist und dann verfügbare Pumpen verbaut werden können, könnte sich dazu ja vielleicht sogar eine Kleinserie lohnen. (Aber bitte nicht wieder zwei miteinander verstrittene Anbieter für das selbe Teil)

    Hallo Peter,


    auch wenn ich das nicht nachbauen werde, ist es doch ok, wenn Du es detailliert beschreibst. Nur so ist es auch verständlich.


    Zu der Feder und der Ruhelage:


    Ja, die Feder wird beim Einfahren gespannt.
    Mit Unterdruck weden die Lampen richtig runtergezogen.
    Aber wenn das System im Stand allmählich drucklos wird, zieht die Feder ein paar mm auf.
    Sind meine Lampen zu leicht?


    @ Michael: Diese Art der Spulen- oder Relaisansteuerung gibt es real in professioneller Elektronik, als nix mit Provisorium. Entweder mit einem Kondesator wie von Dir beschrieben oder auch mit aufwändigeren Schaltungen, die im Endeffekt ähnliches leisten.


    Konkret bei unserem Matra sehe ich aber keinen Bedarf die Spulenspannung überhaupt abzusenken. Die Spule des Ventils ist doch für dauerhafte Bordspannung (Nennwert 12, real im Betrieb ca. 14 V und hier durch die Längsdiode ohnehin knapp 1 V weniger) ausgelegt und hält diese auch aus. Man könnte durch die Absenkung zwar etwas Energie sparen (Das ist auch meist der Hintergrund solcher Schaltungen), hier wäre das aber wohl eher akademisch.


    Gruß Horst

    Egon, auch wenn es Dir zu Deiner Frage nicht hilft:


    Die Wasserpumpe ist eines der schlagenden Argumente für den 1.6er.

    • Die gibt es an fast jeder Ecke ab ca. 15 €.
    • Man kann sie ganz bequem (weil unter dem Auto liegend) bei eingebauten Motor austauschen.

    Und wenn ich mir die beiden Bilder ansehe:
    Das mag zwar das gleiche und evtl. auch passende Gehäuse sein. Bei der Welle bzw. Aufnahme der Riemenscheibe ist aber ein ganz deutlicher Unterschied. Mindestens eine der beiden kann also nicht die passende sein.

    Hallo Peter,


    ja, wenn Du keinen Unterdruckspeicher hast und der Unterdruck schnell genug zusammen bricht, kannst Du wohl das Ventil wieder abschalten.


    Das ganze Abschalten hast Du aber wohl nur zum Schutz Deiner elektrischen Unterdruckpumpe gemacht?! Die Spule des Umschaltventils hält das ja auf Dauer aus. Vielleicht sogar ganz gut, wenn da mal etwas geheizt wird, damit alles schön trocken wird?


    Lass Dich nicht von Marcel erwischen, dass Du da eine Mercedes Pumpe im Matra verbaut hast! :evil: (Hier fehlt mir ein Emoticon mit einem Maschinengewehr, dass es in einem anderen Forum gibt.)


    Und zu dem selbsthaltenden Gestänge: Ich habe diese Feder, aber nicht eingebaut. Wenn sie drin ist, zieht sie so stark, dass die Lampen ohne Unterdruck (also nach einer Weile Stillstand) wenige mm weit von alleine auf gehen. Wohl deshalb bleiben die Scheinwerfer bei meinem dann nicht von alleine draussen. Die manuelle Betätigung fehlt übrigens bei meinem auch.

    Hallo Peter,


    ja, die originale Ansteuerung des Unterdruckumschaltventils erfolgt über Dioden auf der Platine mit dem Abblendlicht- und Fernlichtrelais. Das ist eine Veroderung mittels zwei Dioden aus Abblendlicht und Fernlicht (Scheinwerfer müssen ja in beiden Fällen draussen sein bzw. bleiben)


    Das erklärt aber nur eine Differenz von einer Diodendurchlassspannung, also knapp 1 V. 9,8 V erscheint mir in der Tat sehr wenig. (Oder hast Du Deine Batterie bei den Experimenten bis auf 11 V entladen?)


    Und wie schaltest Du das Ventil bei ausgefahrenen Lampen in den Stromlosen Zustand? Dann schaltet es doch zurück in seine Ruhelage, was "Lampen zu" zur Folge hat.


    Und wie und wo werden die Lampen im ausgefahrenen Zustand verriegelt? Meine fallen runter, wenn der Unterdruck sie nicht hochzieht.

    Ja, manchmal sind es die einfachsten Dinge. (und das hatte ich schon vor einer Woche als Möglichkeit in den Raum gestellt)


    Aber immerhin muss man selbst für so eine einfache Überprüfung zu zweit sein. Ich habe es noch nicht geschafft Vollgas zu geben und gleichzeitig auf die Drosselklappe zu schauen.


    Man könnte aber zur Sicherheit eine Videokamera zur Drosselklappenüberwachung im Motorraum installieren und dazu einen kleinen Flachbildschirm am Armaturenbrett.


    Das wäre doch die perfekte Ergänzung zur Kühlmitteltemperatur- und Kühlmittelstandüberwachung.

    Ja, Geschwindigkeit und Drehzahl passen zusammen.


    Wie sollte es auch anders sein? Das Getriebe wird ja kaum seine Übersetzung verändern können.


    Und falls man irrtümlich im 3. statt 5. Gang fahren sollte, würde man das sicher merken und sicher keine 160 km/h erreichen.


    Und wenn es ihm deutlich an Leistung fehlt, dann geht es nicht nur um 2 ° Abweichung beim Zündzeitpunkt.


    Kompression?


    Oder etwas ganz einfaches: Öffnet die Drosselklappe bei Vollgas vollständig? Vielleicht hat der Gaszug nur zu viel Spiel (und Du fährst nur Halbgas).


    Funktioniert die Drehzahlabhängige Verstellung des Zündzeitpunkts (Fliehkraftgewichte im Verteiler)?

    Also 160 sind in der Tat "a weng weng" wie der Franke sagen würde (ein wenig wenig).


    Vielleicht sollte man doch mal nach dem Motor schauen. Soll die Stroboskoplampe, Kompressionstester etc. mitbringen?


    Hoffentlich kommst Du mit dieser eingeschränkten Geschwindigkeit trotzdem pünktlich an. Gute Fahrt!

    Hallo Zusammen,
    als Fachleute solltet ihr doch wissen, dass diese Frage mit "teste doch mal" nicht zu beantworten ist.


    Zuerst mal prüfen wie viele km der Motor auf dem Buckel hat und ob die Kompression noch gleichmäßig und ok ist.
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    Reinhold, ich habe die Frage als prinzipielle Frage verstanden.
    Dass der Motor in Ordnung und warm sein muss, versteht sich von selbst.


    Und mit dem "Rantasten", bei Dir "teste doch mal" habe ich das persönliche Gefühl beim Schalten bei höherer Drehzahl gemeint und nicht etwa den Versuch, was der Motor aushält.


    In diesem Sinne sind wir dann schon beieinander.

    Die 6000 Umdrehungen bedeuten ja auch nicht, dass Du die unteren Gänge bis 6000 ausfahren musst, Du könntest es aber prinzipiell.


    Du kannst aber schon mal jenseits der 4000, als z.B. bis 4500 oder 5000 hoch drehen und dann erst hoch schalten. Wenn Du Dich langsam ran tastet, geht das schon und Du merkst auch, wie weit das überhaupt noch Sinn macht.


    Du kannst aber auch weiter bei spätestens 4000 schalten und dann hat der rote Bereich nur im 5. Gang eine Bedeutung. Also keine Schaltvorgänge bei diesen Drehzahlen aber immerhin noch der Betrieb bei solchen. Allerdings weiß ich nicht, wie der 2.2er übersetzt ist, ob man die 6000 überhaupt noch im 5. Gang erreichen kann. Vielleicht nur mit Heimweh und Rückenwind bergab (Scheinwerfer natürlich eingeklappt).

    Hallo Kris,


    da kennst Du wohl fast alle Feinheiten, zumindest mehr als ich bisher kenne.
    Vielleicht willst Du uns hier die ganze Entwicklungsgeschichte des Bag schreiben?


    Und zum Ausgangszustand muss ich Dir auch beipflichten. Meinen Bag I, Bj. 1976 habe ich erst 2014 gekauft und der Vorderwagen, insbesondere die A-Säulen sind nach dem Abnehmen der Fronthaube in deutlich besseren Zustand. Da muss ich nur die Reserveradmulde schweißen und das Dach mit Seitenteilen und Heckblende bleibt bei mir drauf, was man nach dem Bericht glatt als Pfusch einstufen müsste.

    Also ich muss mich schon auch fragen, was hier los ist.
    Bin ich hier in einen Kindergarten geraten?


    Ich bin durch Marcel und den Matra-Stammtisch Mittelfranken zum Matraclub gekommen.
    Also bin ich Mitglied, bei der Wahl war ich aber nicht dabei, bin also unschuldig.


    Da hätte ich gleich einen Manta kaufen können, da weiß man von Anfang an auf was man sich einläßt ...

    Werde ich mit dem Bag leider nicht schaffen, ich möchte aber damit nach Dänemark kommen. Suche immer noch nach dem Elektrikfehler, Heute habe ich 2 Stunden daran verbracht. Ohne Abblendlicht werde ich weder nach Bamberg noch nach Dänemark fahren. ...


    Das kann ich jetzt aber nicht fassen:
    1. Die Frage nach dem Licht und hilfreiche Anworten andere Forumsteilnehmer dazu ist bald einen Monat alt.
    2. Bis zum Treffen in Bamberg ist noch knapp eine Woche Zeit um das Licht zu richten. Das sollte machbar sein. Bei einem Motor- oder Getriebeschaden könnte ich das ja verstehen.
    3. Wie kann man da 2 Stunden suchen? Es ist doch nur nachzumessen, ob der Schalter das Relais ansteuert, dieses schaltet und ob dann der Strom im Laststromkreis fließt.
    4. Ausgerechnet unser Präsident läßt sich durch so eine Kleinigkeit vom Treffen abhalten.

    Lieber Gerald,


    ich bewege Derzeit ein Originales Fahrzeug, auch wenn es nicht Restauriert ist. Wenn ich zwischendurch Zeit habe, wird er auch weiter Restauriert...wenn ich Zeit habe.


    :D


    Wahrscheinlich so original bzw. originell wie Deine Groß- und Kleinschreibung. (Ich habe das mal in dem zitierten Text markiert. 4 Fehler in 2 Sätzen, das ist schon eine gute Quote.)


    Vielleicht sehe ich das auch zu eng oder bin zu kleinlich. Aber was wirft das für ein Licht auf unsere Marke bzw. unseren Club, wenn ausgerechnet noch der Präsident so etwas zum Besten gibt?

    Martin Brunners Auto.Der Beste,den ich kenne.In der hiesigen Bagheeraszene gibts keinen besseren.Davon kann man nur träumen, ohne Opel und LEDs.


    Wo ist das Problem?


    Schließlich hatte der Vorgänger, der M530, einen Ford-Motor. Als warum nicht auch mal ein Matra mit Opel Motor?


    In dem Zeitungsbericht steht allerdings etwas von einem Simca-Motor. Also irgendwer hat es dann mit der Originalität nicht so genau genommen.