Beiträge von MM16_Franken

    Ist es möglich den Wellendichtring der Kurbelwelle an der Riemenseite im eingebauten Zustand zu wechseln? ...


    Na ja, beim Wechseln wird er wohl den eingebauten Zustand verlassen, weil er ja ausgebaut wird.


    Oder geht es um den einbauten Motor?


    Beim 1.6er geht es einfach und bequem, beim 2.2er weiß ich es nicht. Die Frage ist doch nur, ob man die Riemenscheibe abnehmen kann um dann an den Simmerring zu kommen. Das sollte man beim Anblick der Riemenscheibe und der Platzverhältnisse außen rum abschätzen können.

    Wenn das tatsächlich ohne Dachholm zwischen A- und B-Säule stabil genug ist, hat der Murena offensichtlich mehr als genug Reserven in der Karosseriekonstruktion.


    Das erklärt dann auch, warum der vergleichsweise kleine Wagen ca. 1000 kg wiegt während Golf, Kadett etc. (man verzeihe diese Vergleich) damals mit 700 bis 800 kg daher gekommen sind.


    Und wenn die A-Säule allmählich von innen durch rostet und außen Blasen wirft, müssen wir uns da auch nicht viel Gedanken machen, wenn die A-Säule nicht als tragende Funktion sondern nur als Windschutzscheibenrahmen gebraucht wird. Also zuspachteln und gut ist es. :thumbup:

    Zitat

    da sieht eher als würde da der komplette Dachholm zwischen A und B Säule fehlen.


    Wo er Recht hat, hat er Recht.


    Mir sieht das auch so aus, als wäre da nur noch der Scheibenrahmen der Tür zwischen A- und B-Säule.


    Und ob die Tür die Karosserie stabilisiert ...


    Na ja, wenn der zusammen geklappt ist, gibt er immer noch ein gutes Schlachtobjekt ab.

    Vielleicht sollten wir erst mal klären, was für ein Auto der Fragesteller hat.


    Sollte es ein M530 sein, könnte man man ihm verraten, dass man das Dach in zwei Teilen raus nehmen kann.


    Ansonsten bin ich aber nicht für den Vorschlag Glasdach. Hier sollte doch mittlerweile die Originalität Vorrang haben. Bequem und komfortabel fahren verträgt sich nun mal nicht immer mit dem Oldtimer.


    @Fragesteller: Was sollte eine Öffnung in der Haube bewirken? Deshalb kommt die Luft auch noch nicht in den Innenraum. Da müsste man doch eher den Luftweg durch das Gebläse in den Innenraum optimieren.

    Hallo Kris,


    Danke für Deine Bemühungen, allerdings sind das schon sehr stolze Preise:


    205/70R13 91V TL Michelin XDX 342,72 €
    155R13 78H TT Michelin XAS FF 208,25 €
    155R13 78H TL Vredestein Sprint 71,40 €
    185R13 88H TT Michelin XAS FF 239,19 €
    Mit Ausnahme des Vredestein kaufe ich für den Stückpreis einen ganzen Satz für ein normales Auto.


    Bei dem Preis kann man erst mal eine 14" oder 15" Felge und dann einen gängigen Reifen kaufen, aber dann sind die Felgen leider nicht mehr original, was bis zur Verweigerung des H-Kennzeichens gehen kann.


    Ansonsten sehen Deine Felgen und auch der Wagen schon gut aus.

    Der Thread ist ja schon etwas älter, aber ich greife ihn mal einfach auf.


    Ich habe seit kurzen auch einen Bag 1 und stehe eher am Anfang der Restauration. Aber die Reifenfrage wollte ich schon mal klären. Nicht dass ich dann ein Auto aber keine Räder habe, mit denen ich dann auch fahren darf.


    Für die hier hier genannten 195/70R13 für die Hinterachse soll es ja wohl ein Gutachten geben, nur gibt es diese Reifen wie Originalbereifung 185R13 auch nicht mehr zu kaufen.


    Auf was für Reifen stellt man heute einen Bagheera, wenn man die Original 13" Alus behalten will?


    Oder muss man wegen der mangelnden Reifenverfügbarkeit auf 14" z.B. vom Murena umsteigen?

    Da hat einer mein Problem gleich erkannt und dann auch noch eine einfache Lösung parat.


    Schön, wenn es im Forum so gut klappt und man sich gegenseitig hilft.


    Danke, Heimkehrer! Ich hoffe, dass ich mit Deiner Lösung dann auch noch heimkehre.

    Noch etwas zum Thema Öl.


    Ich habe bei meinem Murena mal nachgesehen. Ich habe zwar kein Öl im Luftfilter, aber bei meinem steht das Öl cm hoch in der Ölwanne. Das kann man sogar ohne etwas zu demontieren feststellen. Ganz einfach mit dem Ölpeilstab. Wenn ich den raus ziehe, ist er am unteren Ende dick voll Öl. Der muss also direkt im Öl drin stecken.

    Ihr versteht das nicht richtig. Der "stark bespielte" Zustand bei diesem Modell ist das, was die heute so gefragte Patina beim richtigen Oldtimer ist. Als schnell zuschlagen und auf eine Wertvervielfachung innerhalb weniger Jahre hoffen. Da sind immerhin schon 2 (in Worten: zwei) Beobachter dran.

    Habe mir mal die Mühe gemacht, alle Schlüsselnummern, die für die echten Matra-Modelle vergeben worden sind, mit ihren Eckdaten in einer Übersicht zusammen zu fassen und dann die zugehörigen Bestandszahlen beim KBA anzufragen. Hintergrund: In der publizierten Statistik werden nur die Typen mit einem Bestand größer 100 ausgewiesen. Das ist gerade noch eine Ausführung des Murena 2,2. Alles was unter 100 ist, wird unter Sonstige zusammengefasst.


    Unter echten Matra verstehe ich ohne Geringschätzung von Espace und Avantime, die Modelle, die Matra als sichtbaren Markennamen tragen. Zudem gibt es von Espace und Avantime so viele Schlüsselnummern, dass sie die Übersicht sprengen würden und deren Bestandszahlen sind noch so groß, dass man sie direkt aus der Veröffentlichung entnehmen kann.


    Die Djet oder Jet sind natürlich auch echte Matra. Sie haben allerdings anscheinend keine Schlüsselnummern erhalten, so dass ich dazu weder Schlüsselnummern noch Bestandszahlen präsentieren kann. Weiß zu dem Thema jemand etwas ob die z.B. als Einzelzulassung oder nur als Einzelimport ohne Schlüsselnummer zugelassen worden sind?


    Hier die Links als Quellenangabe:


    Schlüsselnummern:
    http://www.kba.de/cln_031/nn_1…tionFile.pdf/sv42_pdf.pdf


    Bestand allgemein zum 1.1.2013:
    http://www.kba.de/cln_031/nn_1…File.pdf/fz2_2013_pdf.pdf


    Die Zahlen zum 1.1.2014 entstammen einer individuellen Anfrage meinerseits beim KBA.


    Unter Bestand fallen reguläre wie auch Saisonzulassungen.

    Da die Automobilindustrie mit der Umsetzung der ehrgeizigen Klimaziele zur CO2-Einsparung nicht schnell genug vorankommt, bastelt das Verkehrsministerium an einem revolutionärem Gesetzesentwurf mit Sofortwirkung. Wegen der Diskussion um die aussichtslose Autobahnmaut für Ausländer sind diese Pläne bisher weitgehend im Verborgenen geblieben. Aus stets gut unterrichten Kreisen ist jetzt aber durchgesickert, dass die bisherige, unverbindliche Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen von 130 km/h in ein verbindliches CO2-Äquivalent von 130 g/km umgewandelt werden soll.


    Das Prinzip ist ganz einfach: Jeder Fahrer bzw. Pkw darf nur noch so schnell fahren, dass er maximal 130 g CO2 pro km ausstößt. Neben dem positiven Aspekt für die Umwelt ist dies auch eine Demokratisierung des Straßenverkehrs. Jeder darf genauso viel CO2 ausstoßen und es gilt nicht mehr das Recht des Stärkeren mit dem großen Pkw und dem großen Geldbeutel für die Spritrechnung sondern das Recht des Kleinen, Sparsamen. Damit werden zukünftig windschnittige Kleinwagen mit Downsizing Motoren die linke Spur erobern, während manche 6-, 8- und 12- Zylinder darum bangen müssen, in Anbetracht Ihres CO2-Ausstoßes überhaupt noch auf die Autobahn zu dürfen.


    Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was da auf uns zukommt: 130 g/km entsprechen einem Verbrauch von 5,5 l Benzin bzw. 4,9 l Diesel pro 100 km. Diese Werte erreichen oder überschreiten mittlere bis große Pkw bereits bei 80 bis 90 km/h, so dass sie sich zukünftig zwischen die Lkw auf der rechten Spur einreihen müssen, während verbrauchsoptimierte Kleinwagen mit teilweise weit über 130 km/h (bisherige Richtgeschwindigkeit) auf der linken Spur vorbeiziehen dürfen.


    Das Verkehrsministerium erstellt zurzeit eine Liste, in der den Pkw-Typen nach der Schlüsselnummer, die unter anderem die genaue Motorisierung ausdrückt, die individuell erlaubte Höchstgeschwindigkeit zuordnet.


    Ob die Grenze von 130 g/km gleichermaßen für Diesel- wie für Ottomotoren gelten soll, ist noch offen, weil sie wohl das Aus für den Ottomotor bedeuten würde. Experten gehen von einer Anhebung auf 140 g/km entsprechend 5,9 l pro 100 km für Benzinmotoren aus. Genauso ist noch offen, wie die Lobby der Automobilindustrie diesen Gesetzesentwurf noch entschärfen wird. (Parteispenden können da ja kleine Wunder bewirken.)
    Voraussichtlich soll das neue Gesetz noch vor der bevorstehenden Urlaubssaison in Kraft treten.


    Die Geschwindigkeitsüberwachungen werden sich zukünftig etwas komplizierter gestalten. Dazu wird die Geschwindigkeit eines jeden Pkw gemessen, sein Kennzeichen von einer Kamera erfasst, digitalisiert und online mit den zugehörigen beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) hinterlegten Daten abgeglichen. Das bedeutet das Aus für die einfachen stationären „Starenkästen“, die offline arbeiten. Daher werden die Geschwindigkeitskontrollen zunächst nur über die Mautbrücken erfolgen, die bereits heute über die dazu notwendige Infrastruktur (Radar, Erfassung aller Kennzeichen und online-Datenabgleich) verfügen.


    Oldtimer mit H-Kennzeichen sollen von dieser Neuregelung ausdrücklich ausgenommen werden, da ihr Anteil am gesamten Pkw-Bestand und ihre km-Leistung verschwindend gering sind und diese mit 191,- € jährlicher Kfz-Steuer ohnehin schon stark belastet werden.

    Hallo zusammen,


    neue Forensoftware, altes Problem.


    In der richtigen Rubrik "TV- und Zeitschriftenberichte ..." kann ich kein neues Thema erstellen. Kein Knopf dafür da! User 2. Klasse?


    Vielleicht kann ein Admin sich mal dieses Themas annehmen. (und dann diesen Beitrag verschieben)


    Zum eigentlichen Thema: In der AutoBild klassik 04/2014 ist ein Report über Frankreichs vergessene Schätze "AU REVOIR TRISTESSE". Neben Facel Vega, Rosengart, Hotchkiss und Panhard wird dort ein blauer Matra-Bonnet Djet 5, Bj. 66 von Gerald Meyer vorgestellt.