Beiträge von Beta-Schrauber

    Hallo Zusammen, vor einigen Tagen habe ich neue Kabeldurchführungen aus dem Zubehör motiert. An der A- Säule passen diese sehr gut, an der Türseite muss man etwas basteln, damit die Durchführung straff sitzt. In der Tür ist das Loch etwas größer als in der A- Säule. Den Motor für den Fensterheber lösen, dann lässt sich der Stecker besser abziehen.
    Beste Grüße
    Albert aus Kürten

    Hallo Manni, verzweifle nicht. Wahrscheinlich ist die Schraube, wie so oft, in der inneren Buchse vom Gummilager festgerostet. Dann hilft nur quer durchsägen. Innen beidseitig an der Aufnahme vorbei. Das Gummilager ist danach hin. Möglicherweise kannst Du etwas mehr Platz schaffen, indem Du vorher die Schwellerverkleidung abnimmst. Beim neu montieren darauf achten, dass die Bolzen von innen nach aussen montiert werden.
    Grüße Albert

    Hallo Manni,
    Ja, es könnte möglich sein, damit den Rost in der Schwinge zu lösen. Dann muß der noch irgendwie raus aus der Schwinge. Als danach erforderlichen Rostschutz kommt dann lackieren mit Sonde, Rostschutzöl, Mike Sanders Rostschutzfett, Hohlraumversiegelung auf Wachsbasis in Frage? Außer mit dem Rostschutzfett habe ich kein Langzeiterfahrung. Die ist positiv.
    Grüße Albert

    Hallo Manni, die Radlager vorne und hinten sind gleich. Es gibt diese a.A. von OPTIMAL als Satz. Da ist dann auch die große Gummidichtung und die Mutter, aber nur die kleinere für Vorne, drin. Die Nummer: 601446. Die Vergleichsnummer von TALBOT ist: 0017540300,
    die Masse: Innendurchmesser 40mm, Außendurchmesser 80mm, Breite 38mm.
    ich habe diese in der Bucht bestelllt. Wie vieles Andere auch. Die Kupplung mit Druckplatte von einem PEUGEOT 205 passt auch.
    Beste Grüße, Albert

    Hallo Manni, habe ich richtig verstanden: das Lager ist beim rausdrücken der Nabe "auseinandergefallen"? Das ist bei dieser Bauart des Lagers, einem doppelreihigen Schulterlager mit zwei Innenringen, O- Anordnung, kaum zu vermeiden. Trotzdem ist das nicht gut. Oft zeigt der Innenring an der flachen Seite Eindrückungen, da wo die Kugeln drüber gedrückt wurden. Wenn nichts oder sehr wenig zu sehen ist, dann den Innenring des Lagers nur reinigen, auf Kontaktkorrosion prüfen. Schließlich hat das Lager Jahre an der gleichen Stelle gestanden. Sind deutliche Korrosionsmarkierungen zu sehen, dann sollte das Lager erneuert werden. Sonst reicht neu fetten. Nimm dazu ein Wälzlagerfett in einer niedrigen Viskosität, das Radlager wird nicht besonders heiß.
    Beste Grüße, Albert

    Hallo Manni, gut, wie Du vorgehst, dann machts Spass und keinen Frust. Im Post davor ist im Bild rechts ein Einziehwerkzeug für Kugellager mit einer Spindel zu sehen. Im Bild sieht es so aus, als ob das Lager über den Innenring belastet wird. Dass ist dann richtig, wenn damit die Nabe ins Lager gezogen werden soll. Beim Einpressen des Lagers in die Schwinge wäre das nicht gut, da dabei die Kraft über die Kugeln eingeleitet würde. Das ist auf jeden Fall zu vermeiden. Die Krafteinleitung muss beim Einpressen über in diesem Fall über den Aussenring gehen. Nur der Vollständigkeit halber.
    Ob es eine neue Kraftstoffentnahmeeinrichtung für den Murena gibt, kann ich nicht sagen. Ich habe keine gefunden. Deswegen habe ich eine Neue selbst angefertigt. Auf das Filter im Tank unten kann man nicht verzeichten. Den Geber habe ich als Universalteil aus dem Bootsbau genommen, da gibt es verschiedene Ausführungen, in Bezug auf den ohmschen Wiederstand und die Zahl der Anschlüsse. Im Murena ist einer mit drei Anschlüssen. Den ohmschen Wiederstand kannst Du ausmessen. Wichtig ist das Reinigen des Tanks, da war bei Meinem eine Menge Dreck und Rost drinn, der sich trotz Filter bis in den Vergaser gemogelt hat. Ich habe das zweimal machen "dürfen".
    Die Wasserrohre waren bei meinem dicht, solange, bis ich die Kugelgestrahlt habe....
    Zum Pulverbeschichten der Achsteile, da gehen die Meinungen stark auseinander. Gepulvert wird meist mit Kunststoffpulver, das muß aufschmelzen, die Aufheizzeit richtet sich nach dem Bauteil der größten Materialstärke. Wenn das Bauteil nicht heiß genug war, dann haftet es nicht. Das verursacht die Gefahr des Unterrostens. Nacharbeiten bei Steinschlag kann man das auch nicht. Ich habe alles mit Dreiphasenlack nass lackiert. Schichtstärke ca. 100my. Die Anschraubflächen für den Bremssattelhalter abkleben oder den Lack nachher wieder entfernen. Die Achsschwingen hinten, wenn die überhaupt noch gut sind, solltest Du innen mit viel Hohlraumwachs konservieren.
    Beste Grüße, Albert

    Hallo Manni, auf Deine Frage was zuerst gemacht werden solle: aus meiner Sicht im steht im Vordergrund die Sicherheit: alle Bremsleitungen und Bremsschläuche, alle Dichtungen und Staubmanschetten der Bremszangen und die Dichtungen im Hauptbremszylinder und die beiden Dichtungen vom Ausgleichsbehälter der Bremsflüssigkeit. Auf jeden Fall die Beläge. Abgerostetes Belagmaterial ist nicht so selten. Das zerbröselt oft erst nach ein paar Hundert Kilometer. Die Bremsscheiben nur, wenn unter dem Verschleißmaß oder wenn tiefe Rostmarken zu sehen sind.
    Als Weiteres die Zuverlässikeit. Kraftstoffpumpe und Leitungen. Dichtungen vom Vergaser.
    Um teure Motorschäden und Getriebeschäden zu vermeiden, frisches Öl und Filter. Den von Mann fahre ich auch.
    Bitte die Wasserleitungen nach vorne kontrollieren, am Besten bei heissem Motor. Auch mal den Rost abkratzen. Über die Sicherungsplatine haben wir ja schon geschrieben.
    Fürs erste reicht das dann wohl. Den Rest nach Bedarf, Möglichkeiten und Geschmack.
    Beste Grüße, Albert

    Hallo Manni, zur Übersicht und Unterhaltung habe ich eine Liste der Arbeiten angehängt, die ich am Murena nach 30 Jahren Stillstand durchgeführt habe. Das Auto wurde vom Ersthand- Vorbesitzer einfach weggestellt. Einige Arbeiten waren nur Optik, oder weil der Motor sowieso schon offen war. ob z.b. neue Pleuellager erforderlich waren, wer wes es? Das Ziel war ein zuverlässiges, sicheres Fahrzeug zu bekommen. Die Arbeiten habe ich vor Beginn der geplant und ein Budget erstellt. Der größte Posten waren die Lackarbeiten. Den Rest kann ich selber machen.
    Beste Grüße, Albert

    Hallo Zusammen,
    ich gehe davon aus, dass der Vorschlag mit dem Adapterring nicht ernst gemeint ist.
    Sonst: Es erlischt die Betriebserlaubnis, im Fall eines Unfalls mit Personenschaden werden die beteiligten KFZ sichergestellt und ein Grutachter hinzu gezogen. Bei Verdacht und Nachweis auf ursächlicher Beteiligung des unteren Querlenkers, falschen Teilen, geänderten Teilen usw. "Reparatur" durch nicht Fachleute, liegt der Tatbestand der groben Fahrlässigkeit vor.
    Noch etwas zum Fett: ja, das Shell VA 7 ist gut und teuer. Hat eine Luftfahrtzulassung und ist in einem sehr großen Temperaturbereich verwendbar. Als Alternative geht auch AUTOL Top 2000, das ist seewasserfest und wäscht sich nicht so schnell ab wie einfache mineralische Fette.
    Grüße, Albert

    Hallo Zusammen,
    genau so sahen die Stecker bei meiner Murena auch aus, als ich den vor 4 Jahren bekommen habe. Dazu kamen noch ein paar abgebrochene Sicherungshalter.
    Die Platine selbst und die Sockel für die Relais waren in Ordnung. Selbstverständlich habe ich Flachstecker mit vollständiger PVC Isolierung verpresst. Die Adern habe ich mit Nummern bezeichnet, damit es die Nachwelt bei einer Überprüfung mal einfacher hat.
    Beste Grüße
    Albert

    Hallo Manni, bei meinem Murena waren auch die Kontakte in den Multisteckern gebrochen. Über dieses Thema ist im Forum ja schon öfter berichtet worden. Zur Reparatur habe ich die Platine auf Flachstecker und moderne Sicherungen umgebaut. Das funktioniert jetzt seit 2 Jahren und 6000Km ohne jegliche Probleme.
    Grüße, Albert

    Hallo Nic
    bei Motorradreifen habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich das Fahrverhalten von neuen Reifen nach intensivem Waschen und Bürsten mit Waschmittel deutlich besser wird und sich das Strurzrisiko der neuen Reifen vermindert, die sind halt auch glatt vom Trennmittel. Wenn jedoch der Aufbau der Karkasse der Kumho Reifen weich ist hilft's nicht so viel.
    Beste Grüße aus Kürten

    Hallo Poppmani
    vor rd. zwei Jaharen habe ich ebenfals ein Murena 1600 nach 30 Jahren Stillstand wieder auf die Strasse gebracht. der Aufwand ist erheblich. das Ziel war, ein sicheres und zuverlässiges Fahrzeug zu bekommen und keine Dauerbaustelle. Aus Erfahrung spielt nach so einer langen Standzeit, meiner stand in einer Garage, die Laufleistung keine große Rolle. Meiner hatte in Ersthand 115.000Km gelaufen, alles original, nichts verbastelt. Alle Probleme, die Sie genannt haben, kenne ich auch...Wenn Sie mir eine Mail Adresse geben, sende ich Ihnen eine Liste der durchgeführten Arbeiten und eine Kostenaufstellung zu damit Sie einen Überblick bekommen.
    beste Grüße aus Kürten
    Albert