Beiträge von Beta-Schrauber

    Zitat:

    Da muss man sich etwas verrenken, denn die Druckstange muss am Kupplungspedal ausgehangen werden. Die ist mit einem Auge auf einem Bolzen (auf dem Pedalarm) befestigt.

    Die Druckstange ist zusätzlich mit einem Splint gesichert und die Druckstange ist auf dem Bolzen mit einer Kunststoffbuchse gelagert. Diese verschleißt. Dadurch "hängt" das Kupplungspedal und es fehlt Pedalweg, Folge: die Kupplung trennt nicht richtig.

    Hallo Zusammen, Bei meinem Wagen läuft auch das Fenster rechts deutlich langsamer hoch und runter als das Linke. Nach Euren Infos und Kommentaren werde ich die Mechanik ausbauen und überprüfen, bevor diese kaputt ist.

    Beste Grüße, Albert

    Also handelt es sich hauptsächlich um eine Rundlaufabweichung radial und axial. Aus diesem Grund sollen die Räder zerlegt und alle Einzelteile eindeutig bezeichnet werden. Danach müssen die einzelnen Teile vermessen und je Teil ein Messprotokoll erstellt werden. Zum Vermessen eignet sich eine 3D Messmaschine sehr gut. Nachdem man die Abweichung der einzelnen Teile kennt, kann man sich dem Richten widmen. Eine radiale Abweichung von 0,5mm ist tolerierbar. Der Planschlag erzeugt weniger Massenfehler, deshalb ist eine größere Abweichung erlaubt.

    Gerichtet werden solche Teile auf einer Dreirollen- Richtmaschine. Der Felgenstern wird, wenn überhaupt, nur einen Planschlag haben. Diesen würde ich mechanisch beseitigen.

    Beste Grüße Albert

    Hallo Sachse, aus meiner Sicht sollest Du zuerst herausfinden, ob das erforderliche Wuchtgewicht durch einen Massefehler, (unwahrscheinlich bei allseitig bearbeiteten Teilen) oder aus einem geometrischen Fehler verursacht wird. Auch schon vorgekommen: die Wuchtmachine ist defekt. Bei einer starken Rundlaufabweichung kann das Rad bzw. deren Einzelteile, gerichtet werden. Zum Glück haben die Felgen keine Knicke, Risse, Ausbrüche.

    zumindest würde ich so herangehen.

    beste Grüße

    Ich habe nach der Motorrevision und Einbau einer neuen Kopfdichtung auf das Nachziehen verzichtet. Seitdem sind 4 Jahre und 15000Km problemlos vergangen. Die diesbezüglichen Angaben im Beipackzettel habe ich nicht beachtet. Diese Angabe lag auch der Zylinderkopfdichtung für einen VW 1.4 TSI Motor bei. Bei diesem Motor müsste man das Nockenwellengehäuse demontieren, um an die entsprechenden Schrauben zu kommen. Das macht keinen Sinn.

    Ok, beim alten Verteiler ließ sich das Geberrad eben einen gewissen Winkel frei drehen, als der Verteiler noch eingebaut war und der Motor "manchmal" ordentlich lief. Vielleicht war die Unterdruckverstellung ausgehängt, oder anderweitig abgetrennt -> ZZP hat sich im Rahmen der Unterdruckverstellung unkontrolliert verschoben. Das würde zu den Symptomen passen.

    Ist das Imulsgeberrad drehwinkelfest mit der Welle verbunden? das muß sein. Verdrehen lässt sich das Ganze dan gegeüber der Antriebswelle im Bereich der möglichen Flehkraftverstellung.


    Nach deiner Zeichnung oben (danke!) sind die rot markierten Fingerchen die vom Polrad, oder? Das Geberrad in meinem Foto schon abmontiert.

    Ja, das Teil mit den rot markierten Fingern, die Polscheibe, ist der fest auf der Grundplatte montiert. Diese wird durch die Unterdruckdose verstellt. Diese muß über das Gestänge fest mit der Grundplatte verbunden sein.

    Ja, das Signal wird jedesmal erzeugt, wenn die Finger vom drehenden Impulsgeberrad in Linie mit den Fingern der Polscheibe stehen. Dazu ist innen die Geberspule und Aussen in diesem Fall 4 Permanentmagnete vorhanden.

    Die Grundeinstellung des Verteilers grundsätzlich erklärt:

    Zylinder 1 und 4 stehen im OT ( nur dann sieht man die Markierung im Fenster) Zylinder 1 soll dabe im Arbeitstakt stehen.

    Den Verteiler, ohne Kappe, in die Aufnahme steken, dabei mußß der Mitnehmer mit den zwei Zapfen merklich in den Mitnehmer vom Verteilerantrieb einrücken. Dabei etwas an der Verteilerwelle drehen.

    wenn alles richtig steht, kann man das Verteilergehäuse bis zum Anschlag schieben. Nun müssen die Pole des Geberrades und der Posscheibe in Flucht stehen. Wenn man den Verteilerfinger aufsteckt, muß dessen Pol auf die Kerbmarkierung am Rand des Verteilers zeigen. Das ist, wenn ich mich nicht irre, nicht die breite Nut zur richtigen Positionierung der Verteilerkappe. Zeigt der Verteilerfinger um 180° verdreht in die falsche Richtung steht entweder Zylinder 1 auf Wechsel oder der Mitnehmer an der Verteilerwelle ist um 180° falsch herum eingebaut.

    Beste Grüße

    Hallo Caspar

    ich nehme an, mit den 4 Fingern sind die rot markierten vom Geberrad gemeint. Dieses Geberrad ist fest mit der oberen Welle vom Verteiler verbunden. Ist das Geberrad lose, hat man keinen stabilen Zündzeitpunkt. im Extremfall läuft der Motor garnicht mehr. Die als Pick up Coil bezeichnete Spule gibt ein Signal an den Signalverstärker. Diese Spule ist fest mit der Grundplatte verbunden, diese Grundplatte wird über die Unterdruckdose gegenüber dem Verteilergehäuse verdreht. Ein änliches Zündsystem haben z.B. einige OPEL und unser FIERO auch. Da lag der Fehler, der sich ähnlich auswirkte, an dieser Spule. Bei einem anderen FZG. lag der Grund in dem Signalverstärker. Der gab bei Erwärmung kein oder ein unregelmäßiges Signal raus. durch kühlen mit Kältespray lief der Motor wieder.

    Zur Info und besserem Verständniss hänge ich 2 Auszüge aus dem BOSCH Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, Auflage 18, an.e 18, an.

    Wieso das ??

    weil er mit Bremsenreiniger/ Starterspray auch keinen Muckser macht. Da die Zündspule neu ist, bleiben noch der Signalverstärker oder der Geber/ Leitung vom Verteiler. Diese Bauteile haben das Potezial schlagartig auszufalle, nur bei Temperatur zu versagen oder auch nur zeitweise.

    Danke für die Info. jetzt wissen wir ziemlich sicher, dass ein elektrisches Problem vorliegt. die Zündanlage vom Murena unterscheidet sich in der Funktionsweise nicht von Fahrzeugen anderer Hersteller aus der gleichen Zeit. Das heißt, dass die standardisierten Schritte zur Fehlersuche angewendet werden können. Als Nächstes sollest Du die Primärwicklung und die Sekundärwickung mit einem Ohm.- Meter durchmessen. Ein ausserhalb des Motors vorhandener Zündfunke bedeutet nicht, dass die Zündung o.K. ist. Im Motor unter Kompressionsdruck iest die erfoderliche Spannung für einen Zündfunken deutlich höher. Eine Test zum Testen der Leistung der Zündspule ist folgender: Das Kabel von der Zündspule, Klemme 4, kommend aus der Mitte der Verteilerkappe abziehen und mit dem blanken Teil mit einer isolierten Zange im Abstand von 5mm gegen Masse halten. Dann starten. Der Funke muss sicher überschlagen. Dann den Abstand erhöhen. Der Funke sollte auch bei 10mm noch überschlagen. Ich gehe davon aus, dass an der Zündspule Klemme 1 und 15 richtig angeschloßen sind. Über Klemme 1, diese Leitung geht in das Steuergerät, wird die Zündspule geschaltet. Als nächsten Test Leitung 1 abziehen und eine Prüfleitung anschliesen. Mit dem freien Ende gegen Masse "tippen" Jedesmal beim Abheben der Prüfleitung von Masse muß ein kräftiger Funke überspringen. Wenn ja, ist die Zündspule o.k. und der Fehler entweder in dem Verstärker oder am Geber im Verteiler.

    Beste Grüße

    Albert

    8 bar Kompressionsdruck, ich hoffe, bei offener Drosselklappe, gleichmäßig auf allen Zylindern, kann auch ein Messfehler im Manometer sein. zumal der Motor ja vorher gelaufen ist. Bei der Logik der Fehlersuche schließe ich mich den Vorgängern an.

    Beste Grüße