Beiträge von Sachse

    Hast du mal das Pedal überprüft? Bei meinem Wagen war mal der Stößel vom Pedal zum Geberzylinder am Befestigungsauge eingelaufen und damit auch der Bolzen am Pedalarm. Wenige Millimeter, aber auch das hat das Kuppel spürbar verschlechtert.

    Hier ein paar Bilder von meinem total restaurierten Murena.

    Sehr schön, wirklich sehr schön!!

    Einzig das Lenkrad und dein "Home-entertainment" treffen nicht so meinen Geschmack.

    Da dürfte noch immer etwas verstopft sein. Kein wunder wenn der Wagen so lange steht. Der Benzin war Orange wie Orangensaft und roch nicht mehr nach Benzin :)

    Wie ich schon schrieb, hab ich das vor ein paar Wochen eben selbst erst gemacht. Besonders die Ablagerungen im Tank fand ich bemerkenswert, stank unheimlich und brannte so gut wie nicht mehr.

    Dieser Schlamm mussten bei ausgebautem Tank von Hand in mehreren Schritten ausgewaschen werden.

    Du darfst nur nicht vergessen, dass diese Ablagerungen überall im Leitungsweg sind und unbehandelt im Zweifelsfalle wieder im frisch geputzten Vergaser ankommen. Dann beginnst du abermals von vorn. Meinen Benzinfilter (eine schönes Exemplar aus Glas) und meine Benzinpumpe habe ich so eingebüßt und ersetzen müssen. Mein Wagen stand 15 Jahre, abgestellt mit halbvollem Tank. Halbvoll war der nun aber lange nicht mehr ...

    Ich vermute eher, dass die Türen und vorderen Kotflügel mit etwas Übermaß hergestellt wurden und dann individuell angepasst wurden ...

    Michael  MM16_Franken

    Naja, so oder so ähnlich. Mir sind jedenfalls schon eine Menge Murenas begegnet und alle auf unstimmige Spaltmaße Angesprochenen haben diesen Makel mit irgendeinem Unfall oder unstimmiger Teilemontage begründet. Ganz ehrlich, ordentlich gepflegte, unverbastelte und unbeschädigte Exemplare im Originalzustand mit wirklich zu bemängelnden Spaltmaßen ... daran kann ich mich nicht erinnern.

    Was natürlich nicht bedeuten muss, dass es das nicht eventuell gegeben haben könnte. Aber auch damals schon waren die Autokäufer einen gewissen Standard gewohnt und haben nicht jedes Modell mitgenommen.

    Für mich ist das nur ein Auto.

    Orangener Murena  hb500cc

    Alles o.k. , es ist dein Fahrzeug. Es ist zwar weniger gut für dem Murena, aber es besteht ja keine Erhaltungspflicht. Ich beispielsweise seh' das ganz anders ... da treffen eben Philosophien aufeinander.

    Kannst mal bitte deinen Umbau näher beschreiben?

    Orangener Murena

    Vielleicht erzählst du doch noch etwas über deinen Wagen.

    Betreffend alles neu. Also die Lager, Gummies, Buchsen wurde natürlich neu gegeben. Die letzte Überprüfung war 2008 also stand der Wagen 14 Jahre herum. Da darf man dann schon mal einiges neu geben. Wenn man eh schon am zerlegen ist macht man gleich alle Buchsen neu.

    Na zur Vorder- und Hinterachse gehört ja doch etwas mehr, als nur die Buchsen. Alles neu ist schon sehr pauschal. Ich beispielsweise musste vorn auch an der Lenkung einiges machen und habe natürlich auch alle Gelenke sowie einen Achsbolzen gewechselt. Außerdem hinten die Schwingen und auch eine Radnabe, Radlager rundum ja sowieso. Dabei selbstverständlich alle Bremsscheiben und ... und ... und ...

    Aber das steht alles schon wo anders geschrieben.

    Das Thema Spaltmaße .... Leider hatte der Wagen einen alten Schaden der nicht wirklich Fachgerecht gerichtet wurde. Habe es soweit es ging gerade gebogen und wenn da mal ein Spaltmaß nicht genau paßt macht es mir auch nichts. Die Wagen sind nunmal alt. Da darf das mal so sein.

    Du darfst mit deinem Auto selbstverständlich machen, was du möchtest und es ist deine Entscheidung, wie weit du dabei gehst. Aber in diesem Punkt bin ich ganz anderer Meinung. Das wäre ich auf jeden Fall angegangen!

    Welche Anbauteile fehlen noch? Ok Scheibenwischer aber die kommen zum Schluß.

    ... entfernte ich auch die Gummileisten. Keine Ahnung warum...gefiel mir halt nicht :)

    Naja, zum Beispiel die Gummileisten.

    Du solltest aber auch noch eine Dichtung um die Abdeck-Scheiben der Blinker machen, möglichst eine schwarze. Die abdichtende und auch die optische Wirkung wird dich sicher nicht enttäuschen.

    Den Motor habe ich mir bis zum Schluß aufgehoben. Da werde ich auch mal Heuer nicht mehr viel machen. Ölwechsel, Wasser wechsel,.... Das Standardprozedere.

    Das könnte in meinen Augen ein großer Fehler sein. Denn wenn da noch irgendetwas zu machen ist, kann das leicht zum Ausbau führen. Und ich kann mir schlecht vorstellen, dass alles Dichtungen die letzten 14 Jahre unbeschadet überstanden haben. Das wiederum würde bedeuten, dass an der Hinterachse wieder einige Teile gelöst und unter Umständen ersetzt werden müssen. Das Standardprozedere? Du hast doch selbst geschrieben, wie lange der Wagen stand, da wird "das Standardprozedere" nicht ausreichen, auch wenn der Wagen erst einmal anspringt und vielleicht auch läuft.

    Ich schreibe das, weil ich genau das gerade hinter mir habe. Und ich habe den Motor als Erstes gemacht. Was da an Dreck aus dem Motor, dem Tank und dem gesamten Wasserkreislauf kam, war nicht zu verachten. Das hätte in kürzester Zeit ganz sicher zum Ausfall oder wenigstens zu Schäden geführt.

    Muß mal ein Foto von Innen machen.

    Das wäre nett. Würde mich interessieren.

    Also Vergaser wieder runter und gleich alles mit Dichtmasse bestreichen.

    Dazu ist alles gesagt von MM16-Franken und PG. Neu bestellen oder selbst anfertigen, aber sicher nicht mit Masse bestreichen.

    Das ist aber alles nur meine Sicht der Dinge und hoffe einfach mal, dass du Glück hast. Vor allem mit dem Motor.

    Ist das Profil hinten auf dem Wagen eine Abrisskante?

    Also mein Sommer lief gerade nicht so glücklich. Die Felgen sind seit 11 (!!!!) Monaten weg, der Sattler vertröstet mich seit 10 Monaten und der Lackierer hat mich letzte Woche so versetzt, dass ich aufgegeben habe. Da muss ein Neuer ran.


    Wenigstens bin ich mit meiner Ölstandkontrolle soweit fertig, dass sie bei passender Gelegenheit eingebaut werden kann. Über die Steuerplatine im Gehäuse wurde ja alles geschrieben, fehlte nun nur noch der Sensor.

    Den hatte ich zwar auch schon einmal fertig, musste dann aber feststellen, dass ich die elektrische Trennung der beiden Kontaktpole zum Gehäuse/der Schraube vernachlässigt hatte. Somit wäre (je nach Anschluss) entweder sofort nach Einschalten der Zündung oder nach Auslösen des Kontaktes ein Kurzschluss aufgetreten, was natürlich keinen Sinn macht. Also habe ich den ganzen Sensor noch einmal gebaut und nun ist jeglicher Stromkreis vom Grundpotential des Motorblockes getrennt.

    Vom Sensor wurde nur die Schraube und einen Teil des Metallröhrchens verwendet (Bild 01). Ich habe ein paar Scheiben aus Leiterplattenmaterial gefräst, welche beidseitig eine Kontaktschicht haben (Bild 02). Diese wurden mit Neusilberdrähten verbunden, welche abwechselnd nur auf der einen und der nächste Draht nur auf der anderen Seite dieser Scheiben verlötet wurden. Auf der Gegenseite der jeweiligen Lötstellen habe ich die Löcher mit einer Fase (Senkung) versehen, damit an dieser Stelle kein Kontakt hergestellt wird. Auf diese Weise ist ein Gitter entstanden (Bild 03 & 04), in dem die Drähte abwechselnd den einen und den anderen Kontaktpol darstellen. Die letzten zwei Scheiben (Halterung der Konstruktion) habe ich so verlötet, dass die jeweils am Röhrchen angelötete Seite mit keinem Kontaktpol in Verbindung steht. Die Drähte sind hier nur an der Seite verlötet, denen die elektrische Verbindung zum Röhrchen/zur Schraube fehlt. So ist die elektrische Trennung zum Massepotential sichergestellt.

    Die Schwimmer (Bild 05 & 06) sind aus dem Material eines in einer BMW-Benzinpumpen-Tank-Füllstandsanzeige gefundenen Schwimmerblockes entstanden. Das Zeug lässt sich relativ gut bearbeiten und ist chemisch resistent. Ich habe zwei runde Stücke ausgearbeitet, die frei beweglich in je eine Kammer des Sensorgitters passen. Diese bekamen an der späteren Unterseite ein Neusilberblech über ca. ein Viertel der Oberfläche, welches bei Bedarf garantiert wenigstens zwei der Gitterdrähte überbrückt. Ich habe an das Blech je einen Neusilberdraht angelötet und diesen als Bügel zur Befestigung am Schwimmkörper verwendet. Das Blech stellt nun das Gewicht am Schwimmer dar und befindet sich von Flüssigkeit umgeben stets an der Unterseite. So ist sichergestellt, dass bei zu niedrigem Ölstand das Blech auf wenigstens zwei Drähten aufliegt und somit einen Kontakt herstellt, bei ausreichend Öl aber aufschwimmt und mit der kontaktlosen Oberseite an den oberen Drähten anliegt, somit aber keinen elektrischen Kontakt darstellt.

    Klingt eventuell etwas theoretisch, funktioniert praktisch aber hervorragend.

    Als Anschlussdrähte habe ich feinadriges Silikonkabel verwendet, die Leitungsdurchführung durch die Schraube (Bild 07) wurde letztendlich mit Zwei-Komponenten-Kleber vergossen. Am fertigen Sensor habe ich den originalen Stecker wieder angebaut (Bild 08 - 10) und die Leitung, den Stecker sowie die Lötstellen mit Schrumpfschlauch isoliert.

    Die runde Gitterkonstruktion garantiert, dass immer wenigstens zwei Kontaktdrähte dem Schwimmerblech unten zur Verfügung stehen (egal wie die Konstruktion nach dem Einschrauben steht) und ist gerade so groß, dass sie durch die Einschrauböffnung passt. Die Länge entspricht dem Originalbauteil. Für eine sichere Schaltfunktion habe ich zwei Kammern mit je einem Schwimmer versehen. Als Leiterplatte habe ich chemisch resistentes Material mit Goldbeschichtung genommen und für die Drähte und Kontaktbleche Neusilber, da diese Materialien dem Öl und der Wärme garantiert standhalten und stets eine blanke Kontaktfläche behalten.

    So viel dazu.


    Das Problem mit meinen Felgen liegt mir aktuell allerdings am schwersten im Magen ...

    Orangener Murena


    Hallo und willkommen. Ja, da könnte deine Warnung Sinn haben, dass mit den "Originalfetischisten" ist so eine Sache. Wobei mir hier im Forum auch aufgefallen ist, dass es davon gar nicht so unheimlich viele gibt und diese es auch nicht unbedingt so unheimlich genau nehmen mit dem Fetischismus. Auch mein Auto ist an vielen Stellen eher originell als original, was ich aber gern vertrete, solang der optische Auftritt sowie der Charakter des Murena erhalten bleibt und er nicht verbastelt wird. Also soweit kein Problem.

    Darauf darfst du gern etwas genauer eingehen, bitte auch mit Bildern. Dass an der Vorder-, Hinterachse und Bremsanlage wirklich alles neu sein soll, kann ich mir schlecht vorstellen, würde auch keinen Sinn machen und eine überarbeitete Innenausstattung interessiert ebenfalls immer.

    Scheinwerfer vom Golf 1 :)

    Der Golf 1 hatte Klappscheinwerfer?


    Sicherlich gibt es noch etwas zur Technik zu schreiben, du wirst den Motor ja nicht unangetastet gelassen haben. Interessant wäre auch, was deiner für ein Murena ist, wie du dazu gekommen bist und was du noch alles vorhast, zu erledigen. An einigen fehlenden Anbauteilen und den Spaltmaßen beispielsweise kann man erkennen, dass offenbar noch nicht alles so ist, wie es sein sollte.

    Doch offensichtlich ist er in guten Händen und erhält eine Menge Pflege.

    Die Felgen sind nicht so mein Geschmack, der Lack hingegen gefällt mir. Das Orange steht dem Murena gar nicht schlecht.

    ... Vielleicht haben die sogar noch ein Urgestein an Bord ...

    Ja genau das meine ich. Vielleicht ...

    Zu wünschen wäre das ja, allerdings habe ich nahezu alle Autohäuser und Händler kontaktiert, die mal mit meinem Auto, einer Reparatur oder einer Ersatzteilbestellung zu tun hatten. Die Zeit war leider schneller, der Murena war in den 90ern schon eine Randerscheinung und viel ist nicht übrig geblieben. Selbst beim großen Ersatzteilhändler nahe Köln war ich raus.

    Aber: VIEL GLÜCK!!

    Was für eine Geschichte! Etwas wirr, aber unterhaltsam und hoffentlich mit Happyend.

    Der Rote scheint mir gar kein Roter zu sein, es ist wohl eher ein Grüner mit ein paar roten Teilen. Allerdings macht er schon einen mächtig gerupften Eindruck, ist aber selbst als Teileträger heute viel wert. Und ich meine damit nicht den Verkauf.

    Der Weiße hingegen hinterlässt einen gar nicht so schlechten Eindruck, jedenfalls einen ziemlich kompletten. Auch wenn mir der Umbau nicht unbedingt zusagt, insgesamt gesehen kann daraus sicherlich ein schönes Auto werden.

    Ich befürchte allerdings, in Mayen wirst du wenig Glück haben. Da ist schon eine Menge Zeit ver- und damit sicherlich vieles unter-gegangen. Ich kenne so etwas aus eigener Erfahrung.

    Wie auch immer, du hast offensichtlich ausreichend Teile und hoffentlich genug Elan.

    Viel Glück damit! Und Danke für die recht umfangreiche Berichterstattung.


    Interessant am Rande: laut Eintragung ein Heckspoiler von FLENSCHMANN!?!? Mit derlei orthografischen Spitzfindigkeiten hatte ich auch schon Ärger meinen MATRA betreffend. Falsch eingetragene oder vertauschte Reifengrößen können wirklich nerven ...

    Hat denn eigentlich jemand am 21.08. auf Servus-TV "Le Mans" gesehen?

    Viel mehr MATRA in einem Film sieht man selten! Abgesehen von der Tatsache, dass ich das Rennen seit Jahrzehnten verfolge (also wirklich Fan bin), der Film ein hervorragendes Sammelsurium historischer (nicht nur) Rennwagen bietet und auch die schauspielerische Leistung der Mitwirkenden überzeugt, ist die rübergebrachte Rennsport-Atmosphäre berauschend. Und man sieht reichlich MATRAs ...

    Ich kenne den Bagheera technisch nicht und von unten gleich gar nicht. Ich kann mir aber schlecht vorstellen, dass er so komplett anders als der Murena sein soll. Meine erste Überlegung war auch die von Kris gewesen, die Kupplungsbetätigung würde ich mir mal anschauen.

    In deinem Bild HIER sieht man den Nehmerzylinder (links hinter dem Stabilisator) ganz gut und kann somit eigentlich auch dessen Weg bei Betätigung beurteilen.

    Chris

    Und, wie ging es aus? MM16_Franken hat Recht, die Demontage ist denkbar einfach und benötigt auch kein Spezialwerkzeug. Habe ich vor ein paar Wochen gerade alles überholt und gegebenenfalls erneuert, ging wirklich einfach. Die Spurstange lässt sich auch am anderen Ende hervorragend fixieren, die hat zu diesem Zweck direkt vor der Manschette eine Aufnahme (beidseitig abgeflachte Stelle) für ein Werkzeug. Ich weiß aber nicht mehr, welche Schlüsselgröße das war.

    Ich hatte mal so eine Platine in einem Murena gefunden.

    Naja, prinzipiell nicht schlecht. Doch wie schon von MM16_Franken bemängelt, sind offene Relais nicht so der Brüller, LEDs als Sicherungsüberwachung ist allerdings keine schlechte Idee und ein paar Sicherungen mehr sind auch nicht zu verachten. Was der kleine IC da macht, wäre vielleicht noch interessant, die Anschlüsse sind wahrscheinlich eher nicht original. Das Ganze ist offenbar ein gutes Stück vom Original entfernt und sicher nicht einfach so auszuwechseln. Aber als Ersatz für eine vermutlich defekte Platine sicherlich nicht schlecht, bis auf die Relais ...

    Ja, das hatte er. Aber was hilft es, wenn es im Vertrieb keine Ersatzteile mehr gibt.

    Ich bin (man ist) auf die Hilfe eines Gebrauchtteil-Verkäufers angewiesen. Und nun muss ich hoffen und warten ...

    Worauf ich noch hinweisen muss:

    Meine Schaltung hat einen eklatanten Unterschied zum Original, welche sie nicht einfach so 1:1 tauschen lässt. Beim Original hat die Kontrollleuchte einen Dauerkontakt an Plus (+) und bekommt zur Funktion einen entsprechenden Minus (-) zugeschaltet. Bei meiner Version ist das anders, da benötigt die Lampe einen Dauerkontakt an Minus (-) und bekommt permanent oder blinkend einen entsprechenden Plus (+). Dass an der Kontrolllampe zu ändern stellt allerdings kein Problem dar.


    Die Platine funktionier hervorragend und ich habe diese noch auf Arbeit professionell lacken lassen. Im zusammengebauten Zustand sieht das Ganze genau wie das Original aus, nur dass ich zur Funktionskontrolle der Zeitschaltung eine LED eingebaut habe. Diese ist natürlich MATRA-entsprechend blau. Jetzt darf dem Nachbesitzer nur nichts mehr kaputt gehen, denn mit irgendwo aufgetriebenen Original-Ersatzteilen kann das nicht funktionieren. Da das aber aller Voraussicht mein Sohn sein wird, sollte dieser informiert sein. Zur Sicherheit werde ich noch einen Hinweis im Inneren platzieren.

    Da mir das aktuell sehr wichtig ist, möchte ich auch hier noch einmal DARAUF hinweisen. Ich hoffe noch auf Hilfe.

    ... ist kaputt!

    Vor vielen Monaten schon habe ich meinen Felgensatz (GOTTI 150) zum Profi zur Aufarbeitung gebracht. Leider ist ihm ein Missgeschick passiert und eine der Felgen hat einen Schaden erlitten, der offenbar nicht reparabel ist. Nun benötige ich eine Ersatzfelge, eigentlich auch nur einen Felgenstern. Der Rest (das Felgenbett) ist egal.

    Kann jemand helfen? Hat vielleicht einer von euch noch eine rumliegen, die aufgrund eines anderen Makels so nicht mehr zu verwenden ist?? Oder hat jemand eine Idee oder einen Tipp, wo ich so ein Teil her bekomme???

    Die drei anderen Felgen sind schon lange fertig, nun brauche ich dringend eine als Ersatz ...

    Da hast du wohl recht. Doch auch wenn dein Uraltdiesel denen nichts entgegenzusetzen hätte, ändert sich an dem optischen Unfall wenig.

    Sich eine Alpine zukaufen, vereinfacht an der Tatsache allerdings auch nichts, daran würde dann ja auch erst einmal ordentlich rumgespachtelt (werden müssen).

    HIER habe ich noch ein paar teilweise interessante Rennsportmodelle gefunden, von denen einige Details aber auch heftiges Kopfschütteln verursachen.

    Da ich kein Ersatzteil finden konnte und auch meine diversen Suchanfragen keine Angebote brachten, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Ich habe eine Schaltung gezeichnet und diese mittlerweile auch erfolgreich aufgebaut.

    Die Funktion der originalen Überwachung kenne ich zwar nicht, nach allem was ich hier gelesen habe, sollte es aber bei der von mir zusammengebastelten Schaltung genau so sein.

    Nach Einschalten der Zündung startet der Prüfvorgang für eine gewisse Zeit, welche an einem Poti eingestellt werden kann. Das sollte bei den verwendeten Bauelementen so ca. zwischen 1 und 60 Sekunden sein. Ich denke, so ungefähr 10 bis 15 Sekunden sind ausreichend. Diese Zeit wird durch permanentes Leuchten der LED an der Platine selbst und durch Leuchten der Kontrolllampe (H) in den Armaturen angezeigt. Ist alles in Ordnung, wird dieser Zustand nach der eingestellten Zeit abgebrochen und die Lampen ausgeschaltet.

    Ist der Ölstand zu niedrig, schließt der Sensor (S = Schwimmer mit Kontakt) einen weiteren Stromkreis und die Kontrolllampe in den Armaturen erhält nun über den Wechsler eines Relais einen Blinkimpuls. Die Blinkfrequenz lässt sich ebenfalls einstellen, im vorliegenden Falle so ca. zwischen 1 und 4Hz. Dieser Zustand ist durch die Selbsthaltung des Relais von Dauer und lässt sich nur zurücksetzen, indem man die Zündung ausschaltet.

    Ich habe auch schon einen Sensor konstruiert und gebaut, der die ganze Sache schalten soll. Beides zusammen (Sensor und Steuerung) funktioniert perfekt, bisher natürlich nur unter Laborbedingungen. Nach dem nächsten Ölwechsel (Ganz sicher nicht dieses Jahr!) weiß ich dass dann sicher ...