Beiträge von Matracat

    Sorry Leute, dass ich mal wieder direkt werden muß, aber bis auf die Aufnahmen von Rene waren alle Beiträge nur Luftlöcher. Nicht einer von Euch hat ganz offensichtlich Erfahrungen mit einem Ölkühler. Hier wird nur gemutmasst und blind angenommen. Axel...bei aller liebe, aber so wie Du Auto fährst, wird der Murena nicht mal lauwarm auf der Nordschleife, vor allem nicht mit dem Kaugummifahrwerk. Da kann man gar nicht richtig stoffen! Gib Deinen Wagen doch mal einem Rennfahrer wie Klaus Berger, der auf Turbomatra zahlreiche Rennen gewann. Ohne Ölkühler hält der keine 3 Runden. Warum glaubt ihr denn, daß es die Dinger überhaupt gibt, wenn sie eurer Meinung nach in einem zu engen Motorraum, wie er im Murena vorherrscht und das ganze dann noch im mittleren Heck keinen Sinn hat? Der Ölkühler hat ja mit der Warmlaufphase nix zu tun, sondern soll unter heissen Bedingungen für zusätzliche Kühlung sorgen und den Verschleiß mindern, dort wo das Kühlwasser oder wie beim alten Porsche, der Ventilator zu schwach sind. Gekühltes Öl hat also nur Vorteile vor allem bei unseren Matras, die einen alten Chrysler Gußblock inne haben, der die Hitze mehr speichert, als nach aussen abgibt. In der Schule hättet ihr ausserdem allesamt wegen Themaverfehlung ne 6 bekommen. Tonys Frage war nicht, ob ein Ölkühler Sinn macht, sondern wohin man ihn baut. Also Tony...ich habe mehrere verschiedene Optionen gesehen. Bei einem Bagheera war ein Ölkühler im rechten hinteren Radlauf verbaut. Dies hat den Vorteil des kurzen Weges der Leitungen zum Ölfilter, auf dem ein Adapter aufgeschraubt werden muß. Ein feines Alugitter schützte den Kühler vor Steinschlägen des Rades. Bei einigen Murenas habe ich mehrmals einen Ölkühler innerhalb der Frontmaske zwischen Nummernschild und Wasserkühler gesehen. Dort hat er genug Platz und bekommt den meisten Fahrtwind ab. Der Nachteil ist der Aufwand, komplette Leitungen nach hinten zum Motor verlegen zu müssen. Dann gab es da noch nen Murena, der den Ölkühler hinter dem Wasserkühler hatte, so dass dieser vom Serienventilator mit versorgt wurde. Im Innenraum hatte der Wagen einen geeichten Öltemperaturmesser und einen manuellen Schalter, mit dem der Fahrer den Ventilator unabhängig des Thermoschalters einschalten konnte. Dies war meiner Meinung nach die bisher beste Lösung. Das Öl kam bei dem Wagen selten über 100 Grad und das Wasser blieb konstant bei 78 - 80 Grad stehen. Schon allein der geringere Druck auf die Dichtungen und alle beweglichen Metalle hat Vorteile, da die Ausdehnung geringer ist. Weniger Ausdehnung ist gleich weniger Reibung ist gleich weniger Verschleiß. Oder liege ich da jetzt auch wieder falsch? Anständig warmgefahren werden müssen alle Autos, auch die zusätzlich Ölgekühlten. Also Tony...mach mal den Kühler rein und berichte dann positives
    Gruß MC

    Hallo Leute...
    also ich bin da ganz anderer Meinung als Axel. Ganz offensichtlich haben unsere Murenamotoren, vor allem die 2.2er, ein thermisches Problem. Fakt ist, daß dieser Motor nix in einem Murena verloren hat. Erfahrungsgemäß sind die 2.2er nach 120000km thermisch tot. Der Ölverbrauch steigt, die Leistung fällt, die Lagerschalen werden blau und die Nocke läuft ein. Habe schon zur genüge solche Motoren repariert. Wir haben mindestens sechs dieser thermisch erledigten Motoren rumliegen. Höhere Laufleistungen, wie die unseres Norbert Högner mit 250000 km sind da eher die Ausnahme. Ich predige schon seit Jahren, daß in den 2.2ern ein Ölkühler die Optimallösung ist. Aber kaum einer macht das. Wären Ölkühler seit anfang an in den Matras, gäbe es heute 80% mehr Motoren auf der Straße. Außerdem braucht jedes Auto eine Warmlaufphase, ob mit oder ohne Ölkühler. Das Hauptproblem beim 2.2er war niemals die lange Warmlaufphase, sondern die schlechte Ölversorgung des 5 Hauptlagers und dessen Lagerschale. Erst wenn das Öl richtig heiß war, wurde die letzte Lagerschale auch richtig geschmiert. Ein älteres Auto richtig warmzufahren ist also unerlässlich. Sind die Muränen dann auf Betriebstemperatur, dann bekommt man die Hitze kaum noch weg. Vor allem im Sommer. Macht doch mal Eure Scheibe hinten auf und haltet Eure Nase rein, wenn ihr wieder mal 10 min im Verkehr gesteckt habt und das bei einer Aussentemperatur von 30 Grad. Da steigt die Hitze auf.... Im 1.6er ist das nicht so dramatisch. Der kleinere und auch bessere Motor gibt aufgrund seines größeren Platzangebotes die Hitze besser ab. Im 1.6er braucht man nicht unbedingt einen Ölkühler. Alles Erfahrungssache. Ich habe Muränen mit Ölkühler gesehen und deren Öltemperatur lag bei 90 Grad. Normalerweise haben die 130 Grad. Die Wassertemperatur liegt mit Ölkühler bei rund 80 Grad. Ich denke mehr kann man nicht verlangen. Leute, die ihren Matra natürlich nur 2-3 mal im Jahr bewegen und auf der Autobahn zu einem Treffen fahren, haben natürlich keine thermischen Probleme, aber Leute, die ihren Matra täglich fahren, kennen diese Probleme zur genüge oder werden sie irgendwann bekommen. Gruß Marcel

    Also unser Helmut aus Fürth hat in seinem 530er auf allen vieren Fiat 128 Sättel drin. Er hat sie ausgebaut und zu einem Fiat Händler als Muster mitgenommen. Er hat ihm dies bestätigt. Einzig in den vorderen Sätteln sind größere Kolben drin. Ansonsten wären sie gleich. Die Umlenkhebel müssten umgebaut werden. Ganz unproblematisch sind aber auch die Fiat Bremssättel nicht. Obwohl er vier neue eingebaut hat, waren 2 von denen bereits nach einem Jahr wieder fest. Also hat auch die Fiat Technik nicht immer Vorteile gegenüber Matratechnik
    Gruß Marcel

    Genau, jetzt haben wir fast alle Möglichkeiten durch, einen Murena abzufackeln. Vor allem die Sache mit dem Startpilot hat mir gefallen Thomas. Ich kenne wirklich niemanden, der den Mist jemals benutzt hätte. Wenn die Kerzen nicht verölt sind und der Verteiler einigermaßen sauber ist, dann springt ein Murena besser an, wie mancher Neuwagen. Könnte hier noch einige Beispiele bringen...die Frage unseres Murenafreundes war aber , auf was man im Vorfeld achten sollte, damit ein Matra keinen Brandschaden erleidet und nicht, was man per Selbstverschulden lassen sollte, wie eben Startpilot und dergleichen. Sonst müßte man ja auch erwähnen, daß man im Auto nicht rauchen sollte, oder den Benzinstand im Tank nicht mittels eines Feuerzeuges ermitteln sollte, wenn die Tankuhr mal wieder ausgefallen ist. Ich persönlich achte z.B. auch darauf, niemals in der Nähe eines Flughafens zu parken...es könnte ja mal eines abstürzen, genau auf den Matra. Also Leute bitte...ich will hier niemanden kritisieren, aber so wie ihr hier mit unserem neuen Matrafreund verfahrt, möchte man ja direkt glauben, ein Murena fackelt schon ab, wenn ein Feuerwehrauto von einem Einsatz nah an der Kiste vorbei fährt. Also Hauptplatinen und Stecker vorne im Murena führen zu einem Brandschaden ist schon etwas übertrieben. Davor kommt bestimmt noch der Lüftungsgebläseschalter im Mittelcockpit. Lasst den doch mal ne ganze Stunde im Sommer auf Stufe drei laufen und haltet dann eure Nasen offen. Das Ding schmort euch den Kabelbaum im Cockpit direkt ins Hirn. Fragt mal bei Simon nach. Die Dinger waren sogar mal nicht mehr zu haben. Also beschränkt euch doch bitte auf Fakten und nicht auf alle möglichen Eventualitäten. Durch solche Berichte werden die Neulinge ja geradezu abgeschreckt einen Murena zu kaufen.

    Hallihallo, leider haben schon zahlreiche Muränen aufgrund von Brandschäden das Zeitliche gesegnet. Unser Nevigeser hier im Forum kann ein Lied davon singen. Dabei ist die Prävention nicht mal so schwer. Zunächst mal muß man sagen, daß es mehr 2.2er Muränen als 1.6er brandtechnisch erwischt hat. Wobei mein 1.6er auch schon abgefackelt ist. Der Grund sind die Vergaser und vor allem die Benzinpumpen. Ich hatte einen Vergaserbrand, wobei die abgebrochenen Düsen in die Zylinder gefallen sind und dann den Kolben aufgerieben hat. Einen Vergaserbrand kann man nicht verhindern, auch wenn man täglich in den Motorraum schaut. Dazu müsste man täglich den Vergaser öffnen. Wer macht das schon? Ein Vergaserbrand tritt aber nicht so häufig auf, wie ein Brand aufgrund einer undichten Benzinpumpe. Hier sind wir bei unseren Matras beim Hauptproblem. Beim 2.2er Murena sitzt die Benzinpumpe schräg oberhalb des Auspuffkrümmers. Die Serienpumpen sind mit ihrem Deckel auf eine Dichtung und das Gehäuse geschraubt mittels Torxschrauben. Diese werden schon mal gerne locker, auch die Dichtung läßt nach den Jahren durch. So kann es also schon mal passieren, daß unter Druck, also während der Motor Drehzahlen hat, Benzin unkonntrolliert herausspritzt und auf den heißen Krümmer tropft. Die Folgen sind ja dann bekannt. Zum Abschluß gebe ich noch drei Empfehlungen ab:
    1. Ab und zu auch mal nen Blick in den Motorraum werfen während der Motor läuft und dann mittels Gaszug auf Drehzahlen gehen. So sieht man am besten, wo Undichtigkeiten am Vergaser sind.
    2. Das gleiche gilt für die Benzinpumpe - immer wieder mal rundherum abtasten, an den Schläuchen ziehen und drehen, ob diese schon porös sind und wenn die Spritpumpe inkontinent ist, am besten gleich ne neue - möglichst gebördelte und nicht geschraubte rein.
    3. ganz wichtig sind die Massebänder vom Motor zum Getriebe. Nicht wenige Muränen sind aufgrund von Kabelbränden abgefackelt. Hat sich mal ein Masseband im Laufe der Jahre gelöst, oder wurde einfach nur beim Wiedereinbau des Getriebes nach Kupplungswechsel vergessen, so sucht sich der Strom über den Anlasser dann durch das schwächste Kabel im Kabelbaum seinen Weg. Kabelbäume brennen wie Zunder, sind sie doch meist Ölverschmiert. Hältst Du diese drei Punkte ab und zu ein, dann wirst Du noch viele Jahre freude an Deinem Matra haben. Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben.
    Gruß Marcel, aus dem leider die Erfahrung spricht

    Ist auch eine Fotomontage. Die hinteren Felgen sind absolut identisch. Er hätte sie ein wenig drehen und in einer der Felgen vielleicht nen Kratzer oder ne Schattierung reinmachen müssen. Trotzdem hochinteressant! Das ganze dann noch mit Allrad - antrieb......ein Traum

    Nachdem hier Jürgen mal wieder sehr sachlich und vor allem koriphär über das Thema berichtet und mich dazu noch erwähnt hat, so muß ich doch auch noch meine Meinung dazu abgeben. Zunächst mal hat Otti völlig recht...es liegt wohl in der Natur des Deutschen immer erst mal alles madig zu machen, obwohl man das Korpus delikti noch nicht mal kennt, getreu nach dem Motto: jetzt setz ich erst mal Scheiße in die Welt, die anderen ziehen mit meiner Meinung dann schon mit. Wir sind ja unter uns. Eins kann ich Dir jedenfalls versichern Otti. Hier im Matra Forum gibt es durchaus Leute, die sich nicht von derart in die Luft gesetzte Vermutungen beeindrucken lassen. Wir bilden uns selbst eine Meinung. Zum anderen hat auch Jürgen 100%ig recht, wenn er sagt, daß die Leute allesamt nen guten, möglichst rostfreien Rancho suchen. Diese Erfahrung hab ich im letzten Jahr zur genüge gemacht. Ich hatte bestimmt 10 Anfragen bezüglich solcher Ranchos. Ich habe auch immer welche angeboten, aber nicht einen konnte ich vermitteln. Darunter ein urseltenes Rancho Cabrio, ungeschweißt, wenig Rost und optisch im top Zustand. Aber eben nicht rostfrei und mit 10000 km. Eines hab ich als Schriftführer des MCD in den letzten Jahren gelernt: Ranchos sind das kommende Auto unter den Matras - ABER - sie sind nur was für wirkliche Enthusiasten. Ein Beispiel: nen Murena legt sich schon mal ein null8-15 Oldtimersammler zu. Der steht dann neben seinem Alfa BJ 79 und dem Käfer BJ 72. Aber genau der gleiche Typ legt sich gewiss keinen Rancho zu. Ranchos sind was für ganz spezielle Leute. Damals ein reines Nutzfahrzeug, heute gesucht als Hingucker. Nur für einen Hingucker reicht es mittlerweile kaum mehr. Schaut euch doch heute mal einen Fiat Ducato BJ 98 an. Die Kisten sehen aus wie 30 Jahre. Dann gibt es Leute, die meinen, ein Nutzfahrzeug aus den Anfang der 80ern in rostfreiem Zustand und optisch ansprechend zu bekommen. Diese Fahrzeuge gibt es nicht und schon gar keine Ranchos. Mein Fahrzeug stellt da schon wirklich ne Ausnahme dar. Wurde es doch wirklich bis vor einem Jahr als Behindertenfahrzeug genutzt, jeder Kundendienst bis zum Schluß gemacht und alle Verschleißteile regelmäßig gewechselt. Und der Umbau des Rahmens war in meinem Fall sogar ein Glücksfall. Die Umbaufirma hat doch tatsächlich versehentlich einige Kartuschen Hohlraumversiegelung in den Rahmen gespritzt. Einzig die von Jürgen erwähnten vorderen Kotflügel haben Rost angesetzt. Trotzdem fällt auch bei meinem Wagen noch reichlich Arbeit an. Nun zur Aussage von Thomas M. der Rollstuhlumbau wäre nicht besonders schön. Ist schon komisch...einzig der klobige Heckrahmen unterhalb der Stoßstange läst auf den ersten Blick auf nen Rollstuhlrancho schließen. Ansonsten gibt es doch fast keinen Unterschied zu den herkömmlichen Ranchos. Gut, die Hecktüre geht seitlich auf und der Tankdeckel ist nach vorne gerutscht, aber selbst eingefleischte Matristi mußte ich erst darauf hinweisen. Ansonsten habe ich mindestens genauso viel Blicke mit dem Rancho beim Tanken auf mich gezogen, wie wenn ich mit dem Murena unterwegs bin. Überall wurde ich auf meinen Rancho positiv angesprochen. Und eines kann ich abschließend noch sagen. Bei jedem Treffen, an dem ich im letzten Jahr teilnahm, war gerade der Rancho das Fahrzeug mit dem meisten Zuspruch. Die Absenkbarkeit des Hecks wurde durchweg als genial eingestuft. Absolut niemand monierte die Originalität. Alle diese Eigenschaften meines Ranchos unterstreichen dessen Exklusivität und machen mich zu einem wahrhaft "stolzen Matra Rancho Besitzer". Ich kann nur jedem raten...erst mal Probe fahren, dann kaufen!!
    Gruß Marcel

    Ein mal bei mir mitfahren und ihr habt alle keine Probleme mehr. Traumhaft...und dass ein neuer Krümmer Abhilfe schaffen soll gegen nen überhitzten Kofferraum ist ja mal was ganz neues. Trotzdem viel Glück beim Zeit verplempern.

    Oh Gott!!
    also zunächst muß auf jeden Fall der Motor im Leerlauf laufen. Dann füllt man das Kühlwasser während des Motorlaufs in den Ausgleichsbehälter. Ich mache das immer mit ner 1 Liter Colaflasche, deren runder Kragen genau in die Öffnung des Behälters passt. Ich stelle die Flasche senkrecht einfach in den Behälter, so daß die Kühlflüssigkeit mit Druck von oben in den Kreislauf gelangt. Erstens drückt sie die Luft raus und zweitens läuft nix neben raus. Dann stelle ich den Heizungshahn am Cockpit auf warm und das Gebläse auf 3, dies hat den Effekt, daß nach kurzer Zeit das Thermostat links neben dem Vergaser aufmacht und den großen Wasserkreislauf freigibt, durch den dann die Luft entweichen kann, wenn man die kleine Schraube am Entlüftungsschlauch etwas öffnet. Die Schraube drehe ich immer ganz heraus, denn dann kann man sehen, wenn nur noch Wasser kommt und keine Luft mehr. Dann gehe ich mit dem Gashebel am Vergaser immer wieder auf Last, damit die Wasserpumpe auch was zu tun hat. Schnell wirst Du bemerken, daß das Wasser im Behälter wieder nachgefüllt werden muß. Also noch ne Flasche rein. Das ganze immer wieder wiederholen und dabei immer wieder mal die Entlüftungsschraube reindrehen und nach 2 min wieder raus, bis nur noch Wasser aus dem Schlauch läft. Wenn Du das Gas betätigst, dann spritzt das Wasser regelrecht aus der Öffnung. Wenn Du dann nur noch Wasser kommen siehst, dann haste entlüftet. Alles wieder zu machen und etwas herumfahren, dabei immer auf die Temperatur achten und nach einer gewissen Zeit wieder den Rest Wasser nachfüllen. Die ganze Aktion dauert maximal 10 min und vorne braucht man gar nix aufmachen. Auch das Auto muß nicht unbedingt am Hang stehen, ist aber hilfreich. Wenn nach ca 10 km warmfahren heiße Luft aus dem Gebläse im Cockpit kommt, dann haste alles richtig gemacht
    Gruß Marcel

    Martin hat ganz recht. Wenn einer hartnäckig genug ist, auch über die Jahre dranzubleiben, dann wird wohl doch was aus der Liste werden. Möchte mich deswegen nicht verschließen und würde unsere 24 gemeldeten 530er inkl. meiner 3 und einiger weiteren, die ich kenne zur Verfügung stellen. Ich muß nur wissen, wie !!
    Also ran an die Arbeit, immerhin verbindet uns, wie von Roman erwähnt, ein gemeinsames Hobby und das ist es doch, was letztendlich zählt.
    Mit versöhnlichen Grüßen
    MC, Schriftführer

    Hallo Christoph,
    also leider kenne ich Dich persönlich nicht...was noch ist kann ja noch werden, aber der letzte literarische Erguß von Dir in meine Richtung erachte ich als Unverschämtheit. Als Schriftführer des MCD wird erstmal überhaupt nix von mir abgetan. Vielmehr wurde seit unserer Amtsübernahme so einiges Neues eingeführt, wovon hauptächlich MCD Mitglieder profitieren. Da hast Du überhaupt keinen Einblick davon. Außerdem lassen wir so ziemlich jeden an unseren Erfahrungen und Listen teilhaben, ob Mitglied oder nicht. Immerhin ist dieses Forum nur durch Roman entstanden und der ist ja nur Clubvorstand des MCD. Wenn Du meinen Bericht genau gelesen hättest, würdest Du auch verstehen, worauf ich hinaus will mit der Bemerkung der 60er Jahre Autos. Nochmal zum Verständnis: natürlich hat es nix damit zu tun, daß 530er aus den 60er Jahren sind und somit zu kritisieren oder abzuwerten wären, sondern vielmehr die Problematik darin, alle Fahrzeuge über den längeren Zeitraum ausfindig zu machen. Was länger verborgen ist, ist auch schwieriger aufzutreiben, oder nicht? Meine Einstellung als kurzsichtig abzutun ist lächerlich zumal ich auch hier nicht die Vor - oder Nachteile eines Murenaregisters bewerten wollte, sondern einfach nur einen Vergleich angestellt habe, daß es mit dem Register auch nicht so recht geklappt hat. Kurzsichtig ist einzig Deine Einstellung, denn immerhin ist dies das MATRA FORUM und nicht das M 530 Forum. Die Murenaliste mag Dir am A....- vorbei gehen, solche Äußerungen hat unsereins noch nicht von sich gegeben. Aber eines kannst Du mir glauben. Hier wird jeder Bericht, ob nun wichtig oder nicht mit der gleichen Ernsthaftigkeit behandelt, wie eine Liste über Murenas oder M 530. Das Einzige was ich abgetan habe, und dazu stehe ich, ist die Bereitschaft der Leute an sowas mitzuarbeiten. Dies sind einzig und alleine Erfahrungswerte und nichts anderes. Rudi Stechl hats ja mit seinem Rancho Register bestätigt. Du müßtest selbst wissen, daß die Arbeit immer an den selben 3 Idioten hängen bleibt. Zähle mich ruhig dazu!
    Zum Schluß noch eines. Wie mir scheint, werde ich hier falsch eingeschätzt. Zur Aufklärung: Ich fahre seit 1989 meinen Murena 1.6 ohne Pause. Der Wagen hat heute genau 477800 km drauf. Ich besitze noch einen weiteren 1.6er. Habe desweiteren einen Top Rancho momentan zugelassen und restauriere seit 4 Jahren einen M 530 BJ 71, dessen Schweißarbeiten komplett abgeschlossen sind. Darüberhinaus besitze ich noch einen weiteren 530er und habe noch einen in Teilen. So wie es aussieht geht mir also weder ein Murenaregister, noch ein Rancho Register und schon gar kein M 530 Register auf den A....., so wie Dir. Vielmehr kann ich hier fast überall mitreden, was ich aber nicht tue. Gegen konstruktive Kritik habe ich nichts, denn daraus lerne ich als Schriftführer, aber alles muß ich mir nicht gefallen lassen.

    Ich als Realist sage schlicht und einfach: das mit der Liste aller 530er in BRD könnt ihr vergessen. Da braucht sich auch niemand vom Club, den man gerne mal vorschiebt um so etwas zu tun, dazu bemühen. Ist verlorene Zeit, denn da hätte man sich schon viel früher bemühen sollen. Mit der Murenaliste ist es doch genau so gewesen. wheel hat damit angefangen und nach anfänglichem Elan ist die ganze Sache wieder eingeschlafen. Immerhin ist die Murenaliste noch leichter zu überschauen, da doch ca. die Hälfte des Bestandes noch erhalten sind und es sich schließlich um Autos der 80er Jahre handelt, die dann auch noch zumeist gefahren werden und somit bei der Zulassung erscheinen. Bei den 530ern, die 60er Jahre Autos sind, gibt es zudem eine viel kleinere Fangemeinde. Dann kommt da noch hinzu, daß im Laufe der Jahre so ziemlich jeder 530er Besitzer sich einen oder gleich mehrere Wagen als Teileträger auf Lager gelegt hat. Versucht doch die alle mal rauszufinden. Allein in München muß einer sitzen, der mindestens 8 der Kisten sein Eigen nennt. Namentlich kennen tut den keiner und so wie es aussieht, will er auch nicht bekannt sein. Mich ärgert jedenfalls, daß bei solchen Aktionen immer der Club vorgeschoben werden soll und wenn dann nichts dabei raus kommt heißt es gleich wieder: die vom Club kriegen doch nix auf die Reihe. Fangt doch selbst mal an eine Liste zu erstellen und stellt sie dann dem Club zur Verfügung. Ist mal was Neues nicht wahr?
    Gruß MCD Schriftführer
    P.S. derzeit sind 24 fahrende M 530 im Club organisiert.

    Und dann gibt es da noch einen sehr schönen, wenn auch nicht ganz billigen Rancho DC bei mir am Stammtisch zu verkaufen. Das Fahrzeug ist auch top in Ordnung. Einsteigen und losfahren.......DC steht für Cabrio
    Gruß Marcel

    Was für riesen Diskussionen so ein kleiner, nicht serienmäßiger Schalter doch hervor rufen kann ist schon erstaunlich. Den Schalter gibts wirklich nicht ab Werk und ich tippe auch auf ein zuschaltbares Rücklicht, da die Rückwärtsgangschalter beim 1.6er häufig kaputt gehen. Ich kann ein Lied davon singen. Das kleine Kabel, das hier gefunden wurde unter dem Teppich mit der richtigen Länge ist für die Beleuchtung des Chokezugs im Cockpit. Häufig funktionierte dies bei den 1.6ern schon ab Werk nicht. Ich habe jedoch schon einen 2.2er geschlachtet, bei dem die Kontrolleuchte anging, wenn man den Choke gezogen hat. Nachdem ich das Kabel dann abgezogen habe, war das Licht in der Anzeige aus.
    Gruß MC

    Do ham wers a mol widä.
    Matra war scho immer vor Mercedes. Des steht schließlich in jedem Lexikon. Ka Wunder dass die Muddä erst aufgwacht is, als der Benz kupt hat, bei denna leisn Gurkenmotorenhört die Kistn ja a kanner kumma. Des wär dera bei meiner Muräne garantiert net bassierd. Dei hört mä nämlich scho vo drei Kilometer entfernung kumma.
    Gruß Marcel aus Middlfrangn

    Hallo Matthias, zunächst mal ist der 2.2 Motor sowieso recht träge, da er ja ursprünglich ein aufgebohrter 2 Liter Chrysler Motor war und demnach aus einer Limousine stammt. Diesen Motor in einen Sportwagen mit dem engen Innenraum, in dem er kaum Luft bekommt, zu verfrachten ist mir bis heute schleierhaft..Es ist halt leider so und damit müssen wir leben. Der Qualm, den Du beschreibst, kommt wahrscheinlich aus der Motorentlüftung rechts oberhalb des Kotfügels aus den Plastikschuppen und wäre an dieser Stelle sogar normal. Nur eben nach dem Warmlaufen sollte er um 90% nicht mehr sichtbar machen. Die erwähnte TÜV Vollabnahme liegt wohl nach Aussagen des Verkäufers entweder daran, daß die Muräne schon mehr als 2 Jahre stillgelegt ist oder weil sie tatsächlich einen ausländischen Brief hat. Ist also in anbetracht der Sachlage nicht außergewöhnlich, was der Händler da so sagt. Beim TÜV wäre ich allerdings auf jeden Fall dabei. Da kannste einiges lernen, worauf man in Zukunft achten sollte, da es beim Murena in aller Regel immer was zu tun oder zumindest was zu verbessern gibt. Was mich allerdings ein bisschen stutzig macht ist der Unmut des Händlers, einen Kompressionstest von Dir machen zu lassen. Wenn er kein schlechtes Gewissen hat dann sagt er: "kein Problem, nimm den Wagen mit zum Händler und mach Deinen Test". Dies wäre ja auch für ihn gut, da er dann weiß, daß mit dem Motor entweder alles in Ordnung ist, oder ob er damit rechnen muß, daß der Käufer irgendwann wieder auf der Matte steht. Der Test hat mich vor Jahren mal um die 80 Mark gekostet. Dies dürfte er mittlerweile immer noch kosten, aber eben in Euronen. Ich würde das Geld anlegen, wenn ich es hätte, damit ich auf der sicheren Seite bin. Der Vorschlag von unserem Andi ist auf jeden Fall zu empfehlen, auf das Treffen in Langengern am Sonntag Vormittag zu kommen. Da können wir Dir im Vorfeld so ziemlich alle Schwachpunkte des Murena zeigen, auf die Du dann beim Kauf achten solltest. So viele hat er ja nicht zum Glück!!!!!!!
    Gruß Marcel