Beiträge von Eierschaum

    Hallo regis!


    Es gibt wohl doch zwei verschiedene Ausrücklager...


    Die rechte Nabe stammt definitiv von einem Ausrücklager eines Matra m530 lx/sx und damit von einem Ford P6. Dazu gehört ein Lager mit einem Innendurchmesser von 40mm. Außerdem ist diese Nabe gedreht und gefräst.


    Das linke Ausrücklager stammt aus einem Ford-Fundus. Die Nabe hat lediglich einen Halsdurchmesser von 38mm, braucht also auch ein Lager mit einem Innendurchmesser von 38mm. Diese Nabe ist auch nur ein Pressteil und etwas niedriger als die Andere. Ich vermute dies ist ein Ausrücklager vom P4.


    Hallo!


    Der "Organspender" war nicht der P4 sondern der P6 in der Version XL, TS, RS, 1700S mit 70/75 PS .


    Deine Kupplung mit 200mm (ca. 8") Durchmesser ist also korrekt.


    Inwieweit Unterschiede zwischen dem Ausrücklager für den P4 und den P6 bestehen, weiß ich leider nicht.


    Ich werde mal in meine Werkstatt gehen, ich glaub da liegen noch Ausrücklager rum die alle etwas verschieden sind. Ich stell dann die Fotos hier ein.

    Hallo rere!


    Vielleicht hat SIMON die Teile noch, bei BISSELING habe ich vor Kurzem eine Druckplatte, Mitnehmerscheibe und Lager gekauft, auch bei MOTOMOBIL bekommst Du die Druckplatte, Mitnehmerscheibe, Ausrücklager etc.


    Ob man die Teile über den normalen Ford Ersatzteilehandel noch bekommt weiß ich nicht.


    Von einer Umrüstung auf eine "moderne" bzw. Standard Kupplung würde ich abraten, da man dann die Kupplung nicht mehr bei eingebautem Getriebe wechseln kann.

    Hallo,


    in der aktuellen "Motor Klassik" (Februar 2011) wird als Sportwagen-Kaufempfehlung für Neueinsteiger, neben 911er, Esprit, XK 140 und Corvette, der Bagheera genannt.


    Blinkbag


    ...Mittelmotor-Sportler
    ...zeitlos gestylte Bagheera
    ...Großserientechnik und Kunststoffkarosserie wirken vertrauensvoll
    ...weniger der Chassis-Rost


    Man glaubt es kaum,endlich, endlich blieb mal die leidige Citrusfrucht wo sie hingehört, in der Klamottenkiste!...respektive im Kompost.

    Streiche Faschismus, setze Totalitarismus!


    Kommt zwar auf das Selbe raus, aber damit wäre die political correctness wieder hergestellt...


    Aber mal im Ernst, was man als Otto-Normalbürger im Moment alles unter dem Mogel-Mode-Label Öko-Umwelt-Antiterror alles untergeschoben bekommt, spottet jeder Beschreibung. :böse_nachdenken

    Wenigstens wird so ein Auto noch auf dem CCI-Stand gezeigt.


    Denn der Großteil der italienischen Oldtimer/Klassiker Freunde hatte dieses Jahr unter dem Druck der "Wächtern der reinen Lehre" eine Menge zu erdulden.


    Der ASI (Automotoclub Storico Italiano), in Italien zuständig für die Anerkennung der Oldtimer/Klassiker, wollte das Mindestalter von 20 Jahren, auf 30 oder lieber sogar noch auf 40 Jahre erhöhen.


    In einem Interview in der italienischen "Routeclassiche" vertrat der deutschstämmige FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) Präsident Horst Büning den Standpunkt, daß ein Mindestalter von 40 Jahren oder besser noch eine Baujahrbeschränkung auf 1960 der Oldtimerszene sehr zuträglich wäre.

    ...die Schweizer zwar nicht...


    ...aber da kommen auf unsere schweizer Matrafreunde harte Zeiten zu. :sadd


    Fahrten mit dem Klassiker in, respektive durch die Schweiz kann man sich in Zukunft wohl schenken.


    Guckst Du hier!

    Das Märchen vom "guten" Bio-Sprit!


    Endlich wird mal darüber geschrieben, was logisch denkende Menschen ohnehin schon vermuteten...


    [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,727695,00.html]Biosprit schadet Klima stärker als fossile Brennstoffe[/URL]

    Hallo rere,


    ich kann den Aussagen von Christopher nur beipflichten.


    Die Spaltbreite variiert von Auto zu Auto.
    Bei meinem 530er ist dieser Spalt ca 2mm, an "Rentiers" Rahmen etwa 3mm.


    Das hinterlegte Verbindungsblech sieht man von der Innenseite durch die Löcher ganz gut.


    Scheinbar wurde an dieser Stelle im Werk die Maß-Toleranz des Rahmens eingestellt. :fool

    Hallo Horst,


    pack Dir die dicken Nerven ein, eine Familienpackung Heftpflaster, einen Kasten Bier (wahlweise eine Flasche Pernod) und such die eine Ecke wo Dich keiner sieht und du den Schraubenschlüssel auch mal wutentbrannt durch die Gegend feuern kannst...


    An dieser Ecke zu schrauben ist einfach nur zum :kotz

    So sieht das Ganze eingebaut aus.


    Links vom Heizungsventil ist der Z-Winkel angeschraubt.



    Den M6 Stehbolzen kann man noch erkennen, die Rohrschelle, welche die Bowdenzughülle fest hält, ist von dem oberen Heizungsschlauch verdeckt.
    Entsprechend "einfach" war auch der Einbau. :angry


    Aber es funktioniert...der Zug knickt nicht mehr aus!!!

    ...so!


    Zu dem Bowdenzug vom letzten Wochenende gab es leider noch eine Fortsetzung.


    Vorab zur Erklärung:


    Mein Heizungsventil hat schon diverse Male Ärger gemacht. Ständig mehr (Kühlwasser läuft in Fußraum) oder weniger (Luft gerät in Kühlkreislauf) undicht.
    Auswechseln des O-Ringes brachte nichts, umgearbeitetes Alpine A110 Heizungsventil aus Plastik brachte auf Dauer auch nichts.
    Letztendlich habe ich die Nut des Sperrzylinders umgearbeitet und eine ganz andere Dichtung aus Viton eingebaut.
    Nun war das Heizungsventil zwar dicht, ließ sich aber schwerer bedienen. Als Folge knickte der Heizungszug ständig aus, bis er endlich brach (das war schon vor 2 Jahren) und die Auswechslungs-Aktion vom letzten Wochenende nötig machte.


    Auf der Fahrt zum Donnerstags-Stammtisch stellte ich fest, daß der Bowdenzug wieder anfing auszuknicken.


    Das Problem ist, daß das Ende der Bowdenzug-Hülle auf der Heizungsventilseite nicht fixiert ist.
    Also dachte ich mir folgenden Z-Winkel zur Fixierung der Bowsdenzughülle mit einer starken Rohrschelle aus.


    Hallo,


    ich hab gestern den Bowdenzug für das Heizungsventil ausgewechselt.
    Kaum 3 Stunden gebraucht. So sah das Schlachtfeld zwischenzeitlich aus...



    Dem Konstrukteur der das Ding dermaßen verbaut hat würde ich mal gerne ein Stück fast vergessenes bayrisches Brauchtum näher bringen, und zwar das...
    Nackad mi`m Oxenfiesl duachs Doaf traibn

    By the way....


    Für die vorderen Federn habe ich mir einen Federspanner wie im Handbuch gebaut. Damit kann man die Federn wenigstens "krumm" spannen.
    Wenn man nicht die hochwertigen Stähle wie im Buch angegeben zur Hand hat, darf man die Dimensionierung ordentlich erweitern sonst verbiegen sich die Spangen wie nichts...dafür bekommt man die Spangen dann nur noch schlecht aus der gespannten Feder heraus...und die Spindel aus gewöhnlichem Baustahl ist nach spätestens 10 Spannvorgängen ausgeleiert.



    AMF hatte sich diesen Spanner mal ausgeliehen und um die Spangen für die hinteren Federn erweitert. Wie man sieht auch in deftiger Ausführung.

    Hallo Andreas,


    ich habe für die hinteren Federn folgenden 2-fach Federspanner verwendet...



    Den 2-fach Federspanner habe ich noch "modifizieren" müssen, die Brücke und die beiden Spindeln kann man von einander trennen (normalerweise sind Blockiernasen daran). Das ist beim Einsetzen nicht so wichtig, hilft beim Herausnehmen des Federspanners ungemein.
    Ich kann mich noch daran erinnern das der Wagen dabei auf der Hebebühne stand, aber es war trotzdem eine elende Fummelei.


    Den Federspanner hab ich vor Jahren bei Westfalia gekauft...es gibt ihn sogar immer noch...
    2-fach Federspanner

    Von der Theorie, jetzt zur Praxis...


    Nach ca. 1000km, via Landstraßen über die Alpen und auch sonst nicht allzu zaghaft gefahren:


    - Keine Probleme mit der Kraftstoff-Versorgung
    - Die meiste Zeit läuft die Pumpe nicht
    - Keine Probleme mit Vergaserüberdrücken
    - Bei laufendem Motor ist die Pumpe im Innenraum nicht zu hören


    Jetzt zur Schaltung mit Sicherheitsrelais...



    Die LED und der Kippschalter zur Notfall-Überbrückung befinden sich in dem alten Lima-Regler Gehäuse.


    Den Taster für den Vorlauf der Benzinpumpe habe ich unter das Armaturenbrett gebaut.


    Das Sicherheits Relais stammt von Opel/GM und hat neben dem Eingang für das getaktete Massesignal der Zündung (1) noch einen Eingang für den Anlasser-Magnetschalter (50). Den Eingang 50 habe ich um den Vorlauf Taster erweitert, die Sperrdiode nicht vergessen, sonst rappelt der Anlasser mit dem Vorlauf los.


    Kaltstart:
    Zündung an, 2mal pumpen, Vorlauftaster drücken bis die Pumpe wieder still steht (ca. 4 sek.), Motor startet mit der ersten Anlasserumdrehung.


    Warmstart:
    Zündung an, Vorlauftaster drücken bis die Pumpe wieder still steht (ca. 2 sek.), Halbgas, Motor startet etwa bei der 3. bis 4. Anlasserumdrehung.