Stammtisch der KW 25

Hallo Horst,

auch von mir herzlichen Glückwunsch.

Thomas

@Horst:
Herzlichen Glückwunsch! :applaus
Super, daß der Wagen fertig ist und fährt – auch wenn Du Dir nicht so viel Zeit gelassen hast wie Michi... :haifischgrinsd
Schade allerdings, daß ich höre, Ihr werdet nicht nach Augsburg kommen! Hätte mich gefreut, Euch mal wieder zu sehen...

Aber zurück zum eigentlichen Thema...

@Michi:
Mein lieber Kollege, da übertreibst Du maßlos!
Wenn man bedenkt, daß auf den deutschen Fahrzeugbestand von 54,4 Mio. gerade mal ca. 300.000 Oldtimer kommen, entspricht das einer Quote von satten 0,55%. Das ist doch eine verschwindende Minderheit, die (gottlob!) nicht die Lobby hat, ihre steuerliche Extrawurst durchzudrücken. Im Gegenteil: im Sinne einer Vereinfachung des Steuerrechts sollte man solche Vergünstigungen generell abschaffen!
– Lassen wir mal schnell außer Acht, daß ich selbst betroffen bin...
Wenn die Kritierien für eine Zulassung als Oldtimer unendlich hoch geschraubt werden, sind ja fast alle Besitzer gezwungen, ihren automobilhistorischen Schrott Hochpreisrestaurierungen zu unterziehen. Was das Arbeitsplätze schafft!
– Lassen wir mal schnell außer Acht, daß zumindest ich mir das nicht leisten kann...
Wer wirklich sparen will, macht's so, wie diese Feierabendpolitikerin Ichwilldennamengarnichtwissen letztens im Zuge der Diskussion über Fahrverbote vorgeschlagen hat (stand das im Editorial der MotorKlassik?): den Oldie auf den Hänger packen und dann damit spazieren fahren! :finger
Das spart nicht nur die dauerenden Untersuchungen nach §21c StVZO, sondern auch die Steuer, die Versicherung und den Sprit für unsere Dreckschleudern! Volkswirtschaftlich macht es sowieso mehr Sinn, die alten Grotten auszurangieren und spätestens alle zwei Jahre einen Neuwagen zu kaufen (die schon heute gebaut werden, um möglichst morgen kaputt zu gehen). Ist auch vom umweltpolitischen und energetischen Standpunkt besser, fördert die Innovation etc. etc....
Diese kurze Ausführung übergeht natürlich einige unwesentliche Punkte:
- daß das Volk durch Mehrwertsteuererhöhung u.ä. scheinbar mehr Geld in der Tasche hat,
- daß zwar mehr Konsum gefordert wird, aber langlebiger Luxus verpöhnt ist,
- den geringen Anteil von Oldtimern am Gesamtfahrzeugbestand,
- die geringe Laufleistung von Oldtimern,
- daß der DEUVET unsere Interessensvertretung ist, die's schon richten wird. (Bringen die eigentlich mehr zustande als Querelen auf Vorstandsebene?)

Btw, wer's noch nicht begriffen hat: wer alles schluckt, stirbt von innen! :koch

@gero, Roman:
Wer hat die schönen Emotis gelöscht?

kurzer Zwischenstand nach meinem Unfall!
Hauptträger vorne links mittels Rancho und Abschleppseil wieder die gesamten 4 Zentimeter heraus gezogen. Der stimmt wieder auf den Millimeter! Quertraverse (war nicht mehr zu retten) sauber heraus getrennt und Nagelneue wieder perfekt eingeschweißt. Wohl dem, der noch neue Blechteile hat. Falze extra zur Vertärkung vernietet. Haubenschloß wieder eingebaut. Beide vorderen Kotflügel muß ich ersetzen, habe aber schon neue, die noch geschliffen werden müssen. Auch ne neue Frontmaske ist von nöten und muß noch verspachtelt und geschliffen werden. Haube und Scheinwerfer haben offensichtlich nix abgekriegt. Sämtliche Knicke in den Blechen habe ich mittels ner Hydraulikpresse wieder begradigt. Sämtliche Befestigungsbleche der Kotflügel und Maske lasse ich Pulverbeschichten. Rahmentechnisch sieht man absolut nix mehr von einem Unfall...so soll es sein. Im Grunde fehlt jetzt nur noch wochenlange Spachtelei und dann die Lackierung. Zum Treffen könnte ich noch fertig werden, wenn ich hetze, aber darauf habe ich absolut keine Lust. In der Geduld liegt die Kraft. Komme mit dem Rancho.
Gruß MC