PSA will Opel übernehmen

  • Nun ja, nicht mehr ganz neu das Thema, aber jetzt geht es um den Bestandsschutz von Opel nach Auslauf der vertraglichen Verpflichtungen.


    Wenn wir uns da mal an Talbot erinnern:


    Wie lange hat es da von der Übernahme durch PSA bis zum Tod der Marke gedauert?


    1978: Übernahme von Chrysler Europa durch PSA


    1979: Aus Chrysler Europa wird Talbot
    1980: Fusion von Peugeot und Talbot
    1981: Einstellung der Talbot Modelle Sunbeam und Avenger
    1982: PSA verkauft seine Anteile an Matra
    1984: Ausgliederung von Talbot aus dem PSA Konzern
    1987: Verkauf der letzten Talbot Fahrzeuge
    1993: Talbot Schilder werden an den Filialen und bei den Vertragshändlern entfernt
    (kurze Zusammenfassung aus dem WIkipedia Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Talbot_(Automarke))


    Ob es Opel ähnlich ergehen wird?


    Und noch ein Blick in die Glaskugel: Das war nur der Anfang, als nächstes übernimmt Renault den Diesel-Gate geschwächten VW-Konzern ...

  • Nachdem Opel seit 1999, 17 Jahre in Folge!, nur Verluste macht, finde ich wirtschaftlich gesehen, die Marke entbehrlich.


    Und kaufen würde ich auch nichts von Opel was nach 1980 gebaut wurde.
    Wobei ich das für mich auch für den PSA-Produkte gilt, aber das darf ich hier wahrscheinlich nicht schreiben.
    Aber immerhin können die, im Gegensatz zu Opel, rechnen.


    Und das Renault VW übernimmt, wage ich zu bezweifeln. Eher umgekehrt.
    Nachdem VW gerade zum größten Automobilhersteller weltweit aufgestiegen ist und
    letztes Jahr, trotz dem Dieselproblem, noch 5 Milliarden Gewinn gemacht hat,
    ist eine Übernahme durch einen anderen Automobilbauer sehr unwahrscheinlich.

  • ...
    Und das Renault VW übernimmt, wage ich zu bezweifeln. Eher umgekehrt.
    Nachdem VW gerade zum größten Automobilhersteller weltweit aufgestiegen ist und
    letztes Jahr, trotz dem Dieselproblem, noch 5 Milliarden Gewinn gemacht hat,
    ist eine Übernahme durch einen anderen Automobilbauer sehr unwahrscheinlich.


    Diese Idee war ja auch nicht ernst gemeint.


    Der gerade gestern verkündete 5 Milliardengewinn hat mich aber schon erstaunt und bestätigt mich in der Ansicht, dass VW für das, was sie bieten, zu teuer sind bzw. die Kunden dafür so viel bezahlen, dass solche Gewinne und auch noch exorbitante Managergehälter möglich sind.

  • Die VWs sind doch recht gut, ich fahr aktuell selber einen.
    Fahrkomfort und vor allem der Wiederverkauf ist sehr gut.
    Was nützt mir ne billige Kiste, für die ich nach 2-3 Jahren nichts mehr bekomme und
    die nach 6-8 Jahren in der Presse landet. Und fahren tuts auch sehr gut.


    Wenn Manager es schaffen ein Unternehmen zum größten der Welt zu machen,
    ..ok, das Dieseldilemma hätten sie sich sparen können...,
    dann noch 5 Millarden Gewinn machen,
    alle Abschreibungen, Investitionen für Neuwentwicklungen und Rückstellungen auch schon "drin" sind,
    dann kann man doch von den 5 Millarden, immerhin sind das sind 5.000 Millionen (!!!), 2-300 Millonen
    an die Führungskräfte verteilen, die das ermöglicht haben.
    Diese Gehälter sind übrigens auch schon vom Gewinn abgezogen.
    Ich finde es ok und angemessen. Auch wenn es irrational viel ist.
    Das Einzige was mich stört, ist, das ich nicht dabei bin.. :S

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