Beiträge von MM16_Franken

    Leider wurde der aktuelle wohl einzig aktive Thread

    geschlossen und jetzt herrscht erst mal Funkstille hier im Forum.


    Es gibt (mindestens) zwei Methoden einen Thread oder gar ein Forum kaputt zu machen:

    1. Durch Inhalte oder der Art, wie diese dargestellt oder kommentiert werden

    2. Durch Zensur oder wie hier Abwürgen eines Themas.


    Ich wollte hier eigentlich noch antworten, dass meine Schilderung über Lautsprecher in der Motorabdeckung und ausgebauter Trennscheibe entgegen der Annahme des Sachsen ("Das ist natürlich nur ein Scherz, so einen Unsinn würde sicher niemand machen.") kein Scherz war. Ich habe das tatsächlich so gesehen und Matracat hat ja auch geschrieben, dass er die Trennscheibe seit 1990 nicht mehr drin hat. ("Mein Murena hat die Scheibe z. B. schon seit 1990 nicht mehr drin. Ich fahre ohne die Scheibe. Und nein, mir macht weder der Lärm, noch der Geruch was aus. Ich finde das gut.")

    Aus eigener Anschauung (nicht Erfahrung) an einem entsprechend modifizierten Murena:


    Die Trennscheibe gehört ausgebaut und große Basslautsprecher (neudeutsch Subwoofer) in die Motorabdeckung eingebaut. Damit kann man dann eine Mischung aus dem Superbass und dem Motorensound ungefiltert im Innenraum vernehmen.


    Diese Trennscheibe ist also kontraproduktiv und ein Wiedereinbau erübrigt sich nach diesen Ausführungen.

    Passt denn der Widerstandswert des Tankgebers?


    Ich habe dazu mal ausführlich Werte gepostet (und müsste das auch erst wieder raussuchen).


    Ansonsten scheint mir aktuell der Tankgeber dein kleinstes Problem zu sein. Ein Röhrchen zum Sprit ansaugen sollte fürs erste mal reichen.

    Glückwunsch zum Pickerl, was ja wohl überwiegt.


    Wenn du fahren willst, geht das doch wohl auch ohne Tachowelle.

    Zum Einfahren sind ohnehin die Drehzahlen interessanter als die Geschwindigkeiten.

    Die Geschwindigkeit bekommst du doch per GPS auch vom Navi oder Smartphone.


    Nur wenn es dir genau auf die 500 km Einfahren ankommt, dann musst die die mittels Karte oder Tracking ermitteln.

    Wobei sich nebenher die Frage stellt, wie es um die Nockenwelle bestellt ist.

    Bei dem üblen Pflegzustand Deines Wagens würde mich hier nichts mehr wundern.

    Michael, du machst ja richtig Hoffnung ...


    Aber mal im Ernst: Die hier beschriebenen Probleme sind erst mal der Zündung und der Gemischaufbereitung zuzuschreiben. Ich hatte mal eine Nockenwelle, da war der Hub einer Nocke nur noch die Hälfte und der Motor ist trotzdem noch recht vernünftig gelaufen.

    Hallo Robert,


    ich glaube du bist mit deinem Anliegen in der Rubrik "An- und Verkauf" etwas falsch. Oder ist das Problem so schlimm, dass du schon an einen Verkauf denkst?


    Weiter deutet hier vieles darauf hin, dass der Vergaser verschmutzt ist und die Probleme verursacht.


    Trotzdem möchte ich hier der Vollständigkeit halber auf den Grundsatz "Erst die Zündung, dann der Vergaser" erinnern. Also: Zündzeitpunkt, dessen Verstellung über Drehzahl und Unterdruck sowie Verteilerkappe und finger, Kerzenkabel und die Kerzen selber müssen erst mal in Ordnung sein und erst dann kann man das Verhalten des Vergaser über den Motorlauf beurteilen.


    Dann wäre es für Details noch nett, wenn du schreiben würdest, um welchen Motor es sich handelt. Ich vermute mal 2.2, weil du Ende April einen Vergaser für deine 2.2er Baustelle gesucht hast. Andererseits interessierst du dich jetzt in einem anderen Thread für ein 1.6er Getriebe. Hast du mehrere Baustellen?


    Gruß Horst

    Das BOSCH-Kerzen nicht mehr die erste Wahl sein sollen, höre ich in letzter Zeit immer wieder. Wenn man aber nach dem Grund fragt, bekommt man zumeist nur die Antwort: "... habe ich gehört ... sagen alle ...". Das ist mir als Erklärung eigentlich zu wenig.

    Von Hören Sagen, dem gehört aufs maul geschlagen!

    Zumindest ich berichte hier von eigenen Erfahrungen, nämlich Zündaussetzern, unrunden Motorlauf und schlechtem Startverhalten ...


    Die N79y hat einen Elektrodenabstand von 0,6 mm

    Die N7yc hat einen Elektrodenabstand von 0,9 mm

    Wenn das der einzige Unterschied ist, dann lässt sich das ja einfach korrigieren. Für alle Ahnungslosen: Die Kerze mit der Masseelektrode gefühlvoll auf den Schraubstock oder sonst einen Stahlklotz klopfen, bis der Abstand auf 0,6 mm verringert ist, nachzumessen mit dem Spion (Fühlerblattlehre).


    Für einen 0,9er Abstand halte ich die serienmäßige Zündung unserer Autos für zu schwach.

    Nun ja,

    Champion sind die Werksempfehlung und mit richtigen Wärmewert sicher gut,

    Bosch ist tatsächlich Sch....,

    und mit NGK habe ich bisher (nicht nur beim MATRA) gute Erfahrungen gemacht, daher eher meine Empfehlung. Die oben genannte BP6RES bzw. BP6ES bzw. 7811 von NGK ist die Richtige.

    Was bei Bosch die 7 für den Wärmewert ist, ist bei NGK die 6.

    Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.


    Ich vermute, es geht um die Anlaufscheiben zur Einstellung des Axialspiels der Kurbelwelle des 2.2er Motors?!


    Ansonsten laufen meine Fenster-Scheiben bei entsprechender Witterung schon auf mal an, aber die sind wohl nicht gemeint. :P

    Heute war ich hier in Mittelfranken beim TÜV Süd (also dem "echten" TÜV). Um Kosten zu sparen habe ich die AU zuvor in einer Fiat Werkstatt durchführen lassen und natürlich auch bestanden.


    Gestern einen Termin für heute vereinbart (beim TÜV geht es anscheinend nicht wie bei Dekra und GTÜ ohne Termin) und dann frohen Mutes mit dem Bagheera also zum TÜV. Der Prüfer freundlich und genau hat sich den Wagen genau von unten angesehen, frei gehoben (hat bisher auch nicht jeder "TÜV" gemacht), das Radlagerspiel und die Freigängigkeit der Bremsen geprüft, vergeblich nach Rost gesucht, den Zustand gelobt und meint dann am Ende:


    "Mit dem Fahrzeug ist alles in Ordnung, aber die AU ist ungültig."


    Ich frage ganz erstaunt wieso und er erklärt mir, dass die AU Bescheinigung zwar das vorgeschriebene Siegel trägt, dies aber nicht geprägt sei und die Bescheinigung nicht unterschrieben sei. Ich frage, ob das nicht telefonisch mit der nicht gerade unbekannten Werkstatt zu klären sei und weise darauf hin, dass diese Bescheinigung nach der Prüfung ohnehin nur in meinen Unterlagen abgelegt wird (oder auch nicht).


    Das hilft alles nichts, es könnte ja eine Kontrolle kommen, ich muss noch mal zur AU-Werkstatt, dort wird der Vorgang belächelt, die Unterschrift nachgeholt und darauf hingewiesen, dass das Siegel schon geprägt sei, man müsse nur genau hinsehen. Ein paar Worte der Entschuldigung für die fehlende Unterschrift durch den Meister, zurück zum TÜV und "schon" bekomme ich meine Plakette und den Prüfbericht.


    Die AU scheint also mittlerweile wichtiger als die Hauptuntersuchung zu sein. Das sieht man auch an den Preisen:


    TÜV bei vorliegender AU: 63,30 € (also mein Fall)

    TÜV incl. AU: 150,00 € (das Rundumsorglospaket, aber teuer)


    In der AU-Werkstatt habe ich 51 € gezahlt, komme also insgesamt auf 114,30 €. (und hatte dafür diesmal diesen Mehraufwand)

    Hier in Österreich muss der HC und CO wert stimmen. Sonst bekommt man kein Pickerl / TÜV

    Ok, Danke für die Info. Ich war von deutschen Verhältnissen ausgegangen.


    Die technischen Ausführungen dazu gelten aber trotzdem landesunabhängig.

    Das Ventilspiel halte ich hier für einen nicht relevanten Nebenkriegsschauplatz. Mit zu viel Spiel klappern die Ventile etwas mehr und die Öffnungszeiten werden etwas kürzer. Die Verbrennung leidet aber dadurch aber bestenfalls geringfügig.


    Den HC-Wert sollte man in Verbindung mit dem CO-Wert betrachten.


    Wenn der CO-Wert ebenfalls sehr hoch ist, dann ist er zu fett.

    Wenn CO ok und tatsächlich nur der HC-Wert zu hoch, dann spricht das für unvollständige Verbrennung bzw. Zündaussetzer.


    Weiter gibt es für unsere Murenen bei der AU nur eine Überprüfung des CO-Werts (bei der richtigen Leerlaufdrehzahl) und eine zugehörige Vorgabe. Der HC-Wert kann dabei informativ mit angezeigt werden, aber nicht zum Nichtbestehen der AU führen. Wo kommt also der Referenzwert für "richtiges" HC her?

    Michael: Dein Trabi Witz zur Unterhaltung und Auflockerung ist schon in Ordnung.


    LM72/73 und andere: Die unpassenden Ausführungen (u.a.) aus mangelnder Kenntnis des betreffenden Fahrzeugs helfen hier nicht recht weiter. Wir hatten hier schon mal einen, der meinte alle Fragen durch die Kenntnis seines 2.2ers beantworten zu können. Da lag der dann beim 1.6er oder gar M530 oft genug daneben. Matracat hat schon vollkommen richtig die hier üblicherweise in Frage kommenden Aspekte aufgeführt. Wie z.B. die hintere Schwinge bzw. der Schräglenker ein metallisches Geräusch erzeugen soll, erschließt sich mir nicht. Wie fertig müssten dazu die Silentblöcke sein? (sämtliches Gummi rausgebröselt)


    Vielleicht sollten wir mal mehr am Thema bleiben und nicht alles mögliche drum herum posten?!

    @ Mice zur Zündverstellung,


    Kann es sein, dass deine Unterdruckkurve genau falsch herum ist?


    Du startest ohne Unterdruck mit einer Frühverstellung und nimmst diese dann ab einem gewissen Unterdruck auf 0 zurück.


    Tatsächlich wird doch aber ab einem gewissen Unterdruck eine zusätzliche Frühverstellung benötigt!


    Und das "Ignore Map below 4000 1 / min" ergibt für mich auch keinen Sinn. Oberhalb von 4000 1/min haben wir über die Fliehkraft- bzw. Drehzahlverstellung schon viel Frühzündung, so dass der zusätzliche Anteil über den Unterdruck eher unbedeutend wird.


    Tatsächlich relevant ist die Unterdruckverstellung doch im Teillastbereich bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen.


    Michael hat oben unter #21 die Originalkurven gepostet, die der Ausgangpunkt zur Programmierung der 123 sein sollten. Da kann man sicher noch optimieren, aber man wird die Unterdruckverstellung dabei nicht in das Gegenteil verkehren.

    Hallo zusammen,


    Korrektur:


    Die Ausführungen von Michael gelten so für den 1.6er und sind der übliche Standard, also Batterie +, Masse und eine (dünnere) Leitung zur Ladekontrollleuchte, über die auch die Anfangserregung der Lima erfolgt.


    Beim 2.2er benötigt der Regler jedoch auch noch Zündungsplus auf dem zweipoligen Regler Anschluss.


    1.6:


    1, rot, dick, Batterieplus

    8, rot - gelb, Diagnoseleitung zum Diagnosestecker, für die Funktion entbehrlich

    9, rot - grün, Ladekontrollleuchte

    110, schwarz, dick, Masse


    8 und 9 sind der 2 * 6,3 mm Anschluss am Regler


    2.2:


    1, rot, dick, Batterieplus

    8, rot - gelb, Diagnoseleitung zum Diagnosestecker, für die Funktion entbehrlich

    9, rot - grün, Ladekontrollleuchte

    10, grau - rot, Zündungsplus, der entscheidende Unterschied vom 2.2er zum 1.6er

    110, schwarz, dick, Masse


    9 und 10 sind der 2 * 6,3 mm Anschluss am Regler

    Wie der entbehrliche Anschluss 8 ausgeführt sein soll, ist mir leider nicht bekannt. Ich habe ihn noch nicht bewusst wahr genommen.


    Welcher der Kontakte am 2 poligen 6,3 mm Anschluss welcher ist, kann ich jetzt aus dem Stegreif nicht sagen. Normalerweise ist das am Kabel ein verpolungssicherer Stecker für beide Drähte. Hier in dem Bild oben könnten die beiden Einzelleitungen ggf. vertauscht sein. Bitte genau klären, nicht einfach tauschen!


    Gruß Horst

    Dort steht "links 172mm" und "rechts 175mm".


    Warum nicht gleich, und wenn schon unterschiedlich, warum nicht dann genau anders herum, denn der Fahrer ist ja immer an Bord?

    Vielleicht ist das für die Landstraße ausgelegt, die üblicherweise von der Mitte zum Rand hin etwas abfällt. Mit diesen Werten steht der Wagen dann auf der nach rechts abfallenden Fahrbahn etwas gerader da.