Poppmanis Bastelbude - Murena 1.6

  • Aber es ist lächerlich... Oder bin/lieg ich da falsch?
    Der stand 20 Jahre, die scheibe ist minimal eingelaufen und mehr rost ist da nicht.
    Ich hab autos aus dem jahr 2010 gesehen, die auf den scheiben schon mehr rost hatten, als mein ganzes auto jetzt hat...


    Ich nehm ein holzstück, Schleifpapier, standgas und mach das ding einen halben mm schmäler pro seite.


    Zwar kann ich auf dem Foto das nicht richtig beurteilen, aber ich denke vielleicht nicht lächerlich, aber zumindest überpenibel, vor dem Hintergrund der langen Standzeit.


    Bei den Autos aus 2010 ist zu vermuten, dass die hinteren Bremssattel nicht mehr richtig funktionieren, zumindest leicht fest sind. Beim Fahren merkt man das nicht, weil die Hinterachse bei Bremsen dynamisch entlastet ist und deshalb auch oft Bremskraftverteiler den Druck an der Hinterachse reduzieren. Weil sonst die Hinterachse eher als die Vorderachse blockiert (oder ins ABS geht) als die Vorderachse. Was ein Fahrzeug beim Bremsen instabil macht. Auf dem Bremsprüfstand merkt man das auch nicht unbedingt, da dann deutlich höhere Bremsdrücke an der Hinterachse anstehen, als im normalen Betrieb. Vermutlich deshalb sind Prüfer etwas "sensibilisiert", wenn sie an Scheiben hinten Rost entdecken.


    Aber wie gesagt, wenns der langen Standzeit geschuldet ist und das Rad auch nach dem Bremsprüfstand per Hand frei drehbar ist, dann ists übergenau.


    Einen halben mm wohl eher nicht, das würde ziemlich lange dauern :D . Mehr als wenige Zehntel werden es nicht werden und brauchts auch nicht, sofern die Scheiben nicht wirklich übel verrostet sind, also tiefe Rostnarben aufweisen.


    Beste Grüße, Bernhard

  • .


    Einen halben mm wohl eher nicht, das würde ziemlich lange dauern :D . Mehr als wenige Zehntel werden es nicht werden und brauchts auch nicht, sofern die Scheiben nicht wirklich übel verrostet sind, also tiefe Rostnarben aufweisen.


    Beste Grüße, Bernhard



    Naja sie sind eingelaufen, nur innenseite. Wissen wir eh scho. Sie steckten mal....


    Hab den matra jetzt in der anderen garage, somit hab i keinen stress mehr und i schick marcel alle sättel.
    Würd ihm ja auch gern die Scheiben schicken aber die Radnarbenmutter ist im Moment mein größter feind
    I bekomm die sau - tschuldigung - seit 3h nit auf...


    I verzweifle... Was mach ich wenn sie gar nimmer runter will?


    Danke mal vorweg an BetaSchrauber! Mit so einem Leitzettel kann ich gezielt arbeiten.


    Hab dazwischen den ABS 1350er HBZ eingebaut. Er is um 1,5 cm länger aber er macht an guten eindruck. Mal schaun wie er sich dann verhält.
    Und kommt mir jetzt nicht Judas :)


    kupplungsgeber hat schon ein neues Innenleben
    Kupplungsnehmer war komplett im ***** und dort ist auch schon der neue von ABS drinnen


    Morgen kommt das motoröl dran. Und getriebeöl


    1,1 L Sae 80w füll ich ein, oooder?

  • aber die Radnarbenmutter ist im Moment mein größter feind
    I bekomm die sau - tschuldigung - seit 3h nit auf...


    I verzweifle... Was mach ich wenn sie gar nimmer runter will?


    Gibt so Tage, dann Feierabend machen, Bier trinken, morgen nochmal. Vielleicht hat dann hier auch jemand etwas gepostet, der das schonmal auseinander hatte.

  • Hi Poppmani,


    für die Mutter eine 36er 6 Kant Nuss mit 1/2 Zoll Antrieb,
    ein 3/4 Zoll Antrieb ist natürlich stabiler....
    Einen stabilen 1/2 Zoll (3/4 Zoll ist stabiler) Einsatz von einer Autowerkstatt holen plus
    einer Verlängerung bis 1m.


    Normalerweise bekommt man die Mutter gelöst, mit den 1.Gang eingelegt
    plus eine Person tritt voll!! auf die Bremse.


    Autowerkstätten nehmen einen Schlagschrauber zum lösen!!!!!!!!! Die schnelle und brutale Art...


    .. geht das nicht, kannst mich ja anmailen, das sind dann Methoden, welche
    nichts fürs Forum sind, da Quatsch, Quatsch....


    Peter


    PS. Die Muttern sind ja auf brutalste gesichert - verstemmt - gibt es nur u.a. bei
    KFZ. Diese sogenannte Sicherung etwas öffnen, schau dir das mal genau an,
    dann fällt dir auch was ein, das hilft schon etwas... ansonsten Mail.


    Bremsdruck geht ja nicht, da ja alles zerlegt ist, Leitungen und HBZ.


    Warum soll die Radnarbenmutter überhaupt ab?
    Wegen dem Bearbeiten der Bremsscheibe doch nicht etwa?
    Die ist auch dann schwer zu entfernen aus dem Achsträger...
    Im Wartungshandbuch sehr gut beschrieben.
    Ist der Achsträger (Schwinge) überhaupt OK, nicht durchgerostet, mal überall leicht klopfen.
    Meine waren bei 300 000 an einigen Stellen durchgerostet, also NEU plus Radlager NEU, plus Bremsscheiben neu,
    Wieviel hat der Matra gelaufen - wegen den Radlagern - ansonsten fährst du einige
    10 000km und dann etwas Spiel.
    Ist die Achse einmal komplet überholt dann hast du ca 300 000km wieder Ruhe hinten (kostet aber hinten etwas + Schwinge)
    Du hast ja einen PRO an deiner Seite - lass dich beraten.

  • Hallo Manni, auf Deine Frage was zuerst gemacht werden solle: aus meiner Sicht im steht im Vordergrund die Sicherheit: alle Bremsleitungen und Bremsschläuche, alle Dichtungen und Staubmanschetten der Bremszangen und die Dichtungen im Hauptbremszylinder und die beiden Dichtungen vom Ausgleichsbehälter der Bremsflüssigkeit. Auf jeden Fall die Beläge. Abgerostetes Belagmaterial ist nicht so selten. Das zerbröselt oft erst nach ein paar Hundert Kilometer. Die Bremsscheiben nur, wenn unter dem Verschleißmaß oder wenn tiefe Rostmarken zu sehen sind.
    Als Weiteres die Zuverlässikeit. Kraftstoffpumpe und Leitungen. Dichtungen vom Vergaser.
    Um teure Motorschäden und Getriebeschäden zu vermeiden, frisches Öl und Filter. Den von Mann fahre ich auch.
    Bitte die Wasserleitungen nach vorne kontrollieren, am Besten bei heissem Motor. Auch mal den Rost abkratzen. Über die Sicherungsplatine haben wir ja schon geschrieben.
    Fürs erste reicht das dann wohl. Den Rest nach Bedarf, Möglichkeiten und Geschmack.
    Beste Grüße, Albert


    So Jungs, mein guter Nachbar hat mir seinen 12,5 Bar Kompressor geliehen, zach das ding ging in sec. auf.


    Scheibe hinten kommt neu, dazu gleich die klötze neu. Wenn das schon passiert kommt gleich das Lager dazu, und wenn die Schwinge herunten ist, schleif ich sie gleich noch ab, grundier und lackier sie. geil wäre ja natürlich sandstrahlen, und pulvern aber es muss halt mal der dosenspray herhalten und die flex...


    Hab heut mal Beta-Schraubers liste abgearbeitet. Bremsleitungen alle neu, Schläuche sind neu. Sättel werden von Marcel überholt. Scheiben hinten siehe oben.
    HBZ ist komplett neu, Kupplungsgeber vorn gewartet, Kupplungsnehmer komplett neu. Getriebeöl neu, Motoröl neu, den Ölfilter lass ich drinnen, da er keinen KM draufhat... Benz Pumpe ist schon neu, Benzschläuche ebenfalls. Vergaser wurde mit neuem Dichtsatz ausgestattet.


    Ich will noch die Kühlerschläuche neu machen, die rohre schauen noch halbwegs gut aus...
    Die Treibstoffanzeige hat einen decken mal schaun ob ich die wieder hinbekomme sonst brauch ich eine idee... Hinten der Fühler ist einfach nicht mehr der neueste, Rost, Oxidation,...


    gibt dafür ein Gleichteil?


    ABER es wird! so geil! hab das erste mal in meinem Leben Bremsleitungen verlegt und gebördelt, aber die Leitung hinter dem Tank vorbei das war eine Aufgabe ich sags euch ;)


    Hat jemand noch vorschläge, was ich noch unbedingt machen sollte?

  • Hallo Manni, gut, wie Du vorgehst, dann machts Spass und keinen Frust. Im Post davor ist im Bild rechts ein Einziehwerkzeug für Kugellager mit einer Spindel zu sehen. Im Bild sieht es so aus, als ob das Lager über den Innenring belastet wird. Dass ist dann richtig, wenn damit die Nabe ins Lager gezogen werden soll. Beim Einpressen des Lagers in die Schwinge wäre das nicht gut, da dabei die Kraft über die Kugeln eingeleitet würde. Das ist auf jeden Fall zu vermeiden. Die Krafteinleitung muss beim Einpressen über in diesem Fall über den Aussenring gehen. Nur der Vollständigkeit halber.
    Ob es eine neue Kraftstoffentnahmeeinrichtung für den Murena gibt, kann ich nicht sagen. Ich habe keine gefunden. Deswegen habe ich eine Neue selbst angefertigt. Auf das Filter im Tank unten kann man nicht verzeichten. Den Geber habe ich als Universalteil aus dem Bootsbau genommen, da gibt es verschiedene Ausführungen, in Bezug auf den ohmschen Wiederstand und die Zahl der Anschlüsse. Im Murena ist einer mit drei Anschlüssen. Den ohmschen Wiederstand kannst Du ausmessen. Wichtig ist das Reinigen des Tanks, da war bei Meinem eine Menge Dreck und Rost drinn, der sich trotz Filter bis in den Vergaser gemogelt hat. Ich habe das zweimal machen "dürfen".
    Die Wasserrohre waren bei meinem dicht, solange, bis ich die Kugelgestrahlt habe....
    Zum Pulverbeschichten der Achsteile, da gehen die Meinungen stark auseinander. Gepulvert wird meist mit Kunststoffpulver, das muß aufschmelzen, die Aufheizzeit richtet sich nach dem Bauteil der größten Materialstärke. Wenn das Bauteil nicht heiß genug war, dann haftet es nicht. Das verursacht die Gefahr des Unterrostens. Nacharbeiten bei Steinschlag kann man das auch nicht. Ich habe alles mit Dreiphasenlack nass lackiert. Schichtstärke ca. 100my. Die Anschraubflächen für den Bremssattelhalter abkleben oder den Lack nachher wieder entfernen. Die Achsschwingen hinten, wenn die überhaupt noch gut sind, solltest Du innen mit viel Hohlraumwachs konservieren.
    Beste Grüße, Albert

  • Manni, prima, wie Du das angehst, so kommt dann letztendlich ein technisch zuverlässiges Auto heraus. Geht mir grad ähnlich, ich habe derzeit einen nicht-Matra halb zerlegt, nur um einen Kupplungsnehmerzylinder zu erneuern (was dazu alles weg muss ... *seufz*). Da man an diverse Stellen in diesem zerlegten Zustand so gut dran kommt, wird gleich dies und das "mal eben mit gemacht" :D . Tut zwar im Moment der Brieftasche weh, dafür muß man das die nächten 10-20 Jahre garantiert nie wieder auseinander nehmen.


    Beste Grüße, Bernhard

  • Den Geber habe ich als Universalteil aus dem Bootsbau genommen, da gibt es verschiedene Ausführungen, in Bezug auf den ohmschen Wiederstand und die Zahl der Anschlüsse. Im Murena ist einer mit drei Anschlüssen.

    Ja, das ganze Teil hat drei Anschlüsse: Masse, Reservebirnchen und Füllstand zur Tankuhr.


    Damit hat der eigentliche Geber als variabler Widerstand nur zwei Anschlüsse, nämlich Masse und das andere Ende zur Tankuhr.


    Nicht, dass einer wegen der Aussage drei Anschlüsse meint, dass das ein Poti mit 2 Enden und variablen Mittelabgriff ist.


    Viel wichtiger ist der Widerstandswert bei fast leerem Tank. Der muss stimmen, sonst ist die Anzeige falsch.

  • Hallo Manni, gut, wie Du vorgehst, dann machts Spass und keinen Frust. Im Post davor ist im Bild rechts ein Einziehwerkzeug für Kugellager mit einer Spindel zu sehen. Im Bild sieht es so aus, als ob das Lager über den Innenring belastet wird. Dass ist dann richtig, wenn damit die Nabe ins Lager gezogen werden soll. Beim Einpressen des Lagers in die Schwinge wäre das nicht gut, da dabei die Kraft über die Kugeln eingeleitet würde. Das ist auf jeden Fall zu vermeiden. Die Krafteinleitung muss beim Einpressen über in diesem Fall über den Aussenring gehen. Nur der Vollständigkeit halber.
    Ob es eine neue Kraftstoffentnahmeeinrichtung für den Murena gibt, kann ich nicht sagen. Ich habe keine gefunden. Deswegen habe ich eine Neue selbst angefertigt. Auf das Filter im Tank unten kann man nicht verzeichten. Den Geber habe ich als Universalteil aus dem Bootsbau genommen, da gibt es verschiedene Ausführungen, in Bezug auf den ohmschen Wiederstand und die Zahl der Anschlüsse. Im Murena ist einer mit drei Anschlüssen. Den ohmschen Wiederstand kannst Du ausmessen. Wichtig ist das Reinigen des Tanks, da war bei Meinem eine Menge Dreck und Rost drinn, der sich trotz Filter bis in den Vergaser gemogelt hat. Ich habe das zweimal machen "dürfen".
    Beste Grüße, Albert


    OK bezüglich Lager... hatte ich gerade einen Blonden Moment ...


    Also wenn die Nabe, wieder zurück ins Lager soll dann kann ich doch einfach die Nabenmutter anziehen? Bitte nicht aufhängen wenns falsch ist. Im moment befindet sich ein Teil des Lagers auf der Nabe... Somit hätte ich einfach ganz sachte die mutter angezogen bis die Nabe wieder an ort und stelle ist...


    Beim einpressen des Lagers in die Schwinge, muss der Außenring des lagers auf der Presse aufliegen, damit der druck ganzflächig draufgeht und nicht nur am innenring, was zur folge hätte, dass das lager eigentlich nur innen reingepresst wird und der außenring sozusagen über die Kugeln mitzieht, was das lager zerstören würde/könnte? sooo und bezüglich schwinge und lack. ich hätte die schwinge einfach entrostet, Brunox drüber und einen lack drauf. innenleben der schwinge ebenfalls Brunox, damit es nicht weiter rostet?!
    ist mein weg etwas zu spartanisch?


    bezüglich Widerstand und co vom Tankgeber hab ich ehrlich gesagt keine ahnung. gibts eine möglichkeit einfach am kabel zu testen, ob die anzeige vorn fuktioniert? dh hinten einfach 2 kabel zusammen vorn bewegt sich der zeiger? dann könnte ich mal alles bis auf tankgeber ausschließen?


    habe den tank gestern gereinigt, mit bremsenreiniger ausgeschwänzt und wieder eingebaut. sollte komplett rein sein!

  • Die Ausführungen zum Lager sind richtig.
    Nabe in Innenring über die Mutter.
    Außenring in Schwinge mit der Presse und Druck nur auf den Außenring.


    Die Schwinge innen eher mit Korrosionsschutzöl, was in den Rost rein kriecht und nicht nur abdeckt, weshalb es darunter weiter rostet.


    Test der Tankuhr: Die einzelnen Kontakte der Reihe nach auf Masse legen.
    Bei einem leuchtet die Reservelampe.
    Bei einem zeigt die Tankuhr Vollausschlag (Tank voll).
    Und beim dritten tut sich nichts, weil der ist ja schon die Masse dazu.

  • Beim einpressen des Lagers in die Schwinge, muss der Außenring des lagers auf der Presse aufliegen, damit der druck ganzflächig draufgeht und nicht nur am innenring, was zur folge hätte, dass das lager eigentlich nur innen reingepresst wird und der außenring sozusagen über die Kugeln mitzieht, was das lager zerstören würde/könnte? sooo und bezüglich schwinge und lack. ich hätte die schwinge einfach entrostet, Brunox drüber und einen lack drauf. innenleben der schwinge ebenfalls Brunox, damit es nicht weiter rostet?!
    ist mein weg etwas zu spartanisch?


    Zum Lager Einpressen kann man sich aus einem alten Lager ganz einfach einen perfekten Pressstempel machen. Das alte Lager zerlege ich und schleife dann die äußere Fläche des Außenringes leicht über. Braucht nicht schön sein und ein paar Zehntel reichen, also so dass der geschliffene Außenring in die Lageraufnahme locker rein passt. So ist absolut sicher, dass nur der Außenring mit der Druckkraft beaufschlagt wird und das Lager selbst keinen Schaden nimmt. Solche alten Lagerringe habe ich mittlerweile viele und sie sind oft sehr nützlich für allerlei.


    Was Lack angeht, das ist eine Glaubensfrage. Ich habe bei einem Vehikel vor rund 30 Jahren einfach entrostet, entfettet und in 3 Lagen mit Hammerite gestrichen. Hält bis heute. Kann man natürlich auch Spritzen. Andere Lacksysteme tun es aber bestimmt auch, wenn die Vorarbeit gemäß Vorgaben des Lackherstellers erfolgt. Das einzige Problem bei allen Lackierarbeiten sind Kanten, weil da der Lack wegen der Oberflächenspannung sich "wegzieht" und dort dann nur geringe Schichtdicken sind. Da kann man ja mit einem Pinsel ggf. nochmal nacharbeiten, wenn Concours-Optik nicht das Ziel ist.

  • Hallo Manni, habe ich richtig verstanden: das Lager ist beim rausdrücken der Nabe "auseinandergefallen"? Das ist bei dieser Bauart des Lagers, einem doppelreihigen Schulterlager mit zwei Innenringen, O- Anordnung, kaum zu vermeiden. Trotzdem ist das nicht gut. Oft zeigt der Innenring an der flachen Seite Eindrückungen, da wo die Kugeln drüber gedrückt wurden. Wenn nichts oder sehr wenig zu sehen ist, dann den Innenring des Lagers nur reinigen, auf Kontaktkorrosion prüfen. Schließlich hat das Lager Jahre an der gleichen Stelle gestanden. Sind deutliche Korrosionsmarkierungen zu sehen, dann sollte das Lager erneuert werden. Sonst reicht neu fetten. Nimm dazu ein Wälzlagerfett in einer niedrigen Viskosität, das Radlager wird nicht besonders heiß.
    Beste Grüße, Albert

  • Kurze Frage...


    Hat jemand die Ref. Nummer oder OE Nummer folgender Teile:
    Bremsscheibe Hinten
    Bremsscheibe Vorn
    Lager Vorn
    Lager Hinten
    Kupplungsgeber


    irgendwie hab ich keine Anhung wonach ich im internet suchen muss um auf die Teile zu kommen die ich brauch. Weiß nie, wenn ich zb. jetzt ein Lager gefunden hab, ob dass nun passen würde oder nicht.


    wie sucht ihr die teile, wenn ihr nicht wisst welche maße und vorgaben ein teil hat?

  • Hallo Manni, die Radlager vorne und hinten sind gleich. Es gibt diese a.A. von OPTIMAL als Satz. Da ist dann auch die große Gummidichtung und die Mutter, aber nur die kleinere für Vorne, drin. Die Nummer: 601446. Die Vergleichsnummer von TALBOT ist: 0017540300,
    die Masse: Innendurchmesser 40mm, Außendurchmesser 80mm, Breite 38mm.
    ich habe diese in der Bucht bestelllt. Wie vieles Andere auch. Die Kupplung mit Druckplatte von einem PEUGEOT 205 passt auch.
    Beste Grüße, Albert

  • ... innenleben der schwinge ebenfalls Brunox, damit es nicht weiter rostet?!
    ist mein weg etwas zu spartanisch?


    Die Schwinge innen eher mit Korrosionsschutzöl, was in den Rost rein kriecht und nicht nur abdeckt, weshalb es darunter weiter rostet.


    Was Lack angeht, das ist eine Glaubensfrage. Ich habe bei einem Vehikel vor rund 30 Jahren einfach entrostet, entfettet und in 3 Lagen mit Hammerite gestrichen. Hält bis heute. Kann man natürlich auch Spritzen. Andere Lacksysteme tun es aber bestimmt auch, wenn die Vorarbeit gemäß Vorgaben des Lackherstellers erfolgt. Das einzige Problem bei allen Lackierarbeiten sind Kanten, weil da der Lack wegen der Oberflächenspannung sich "wegzieht" und dort dann nur geringe Schichtdicken sind. Da kann man ja mit einem Pinsel ggf. nochmal nacharbeiten, wenn Concours-Optik nicht das Ziel ist.


    Hallo Bernhard,
    es ging um das Innenleben der Schwinge. Hast Du da eine gute Idee zum Entrosten, damit Dein Hammerite hält? Ich habe keine und meine, dass man den Rost wohl nur mit Öl aufhalten kann.
    Gruß Horst

  • Hallo Manni,
    Ja, es könnte möglich sein, damit den Rost in der Schwinge zu lösen. Dann muß der noch irgendwie raus aus der Schwinge. Als danach erforderlichen Rostschutz kommt dann lackieren mit Sonde, Rostschutzöl, Mike Sanders Rostschutzfett, Hohlraumversiegelung auf Wachsbasis in Frage? Außer mit dem Rostschutzfett habe ich kein Langzeiterfahrung. Die ist positiv.
    Grüße Albert

  • Hallo Manni,
    Ja, es könnte möglich sein, damit den Rost in der Schwinge zu lösen. Dann muß der noch irgendwie raus aus der Schwinge. Als danach erforderlichen Rostschutz kommt dann lackieren mit Sonde, Rostschutzöl, Mike Sanders Rostschutzfett, Hohlraumversiegelung auf Wachsbasis in Frage? Außer mit dem Rostschutzfett habe ich kein Langzeiterfahrung. Die ist positiv.
    Grüße Albert


    Tja das einzige Problem was ich sehe, so ein Industrie Ultraschall Bad aufzutreiben. Alles andere is dann relativ easy.
    Trocknen, genug zeug rein, dass die Schwinge fast überläuft und draußen sandstrhlen, Korrosionsschutzlack drauf ein paar schichten und Steinschlagschutz, dann solltest a ruhe haben.
    Hab bis jetzt nur mit Brunox gearbeitet, da dieser rost umwandelt und eine epoxidharzschicht bildet/hat.
    Aber rost sollte davor entfernt werden!

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