PCB Printed Circuit Board, das heißt etwa umgänglich Leiterplatte mit elektrischen Schaltkreisen und Bauteilen.
Mal wieder teils richtig und teils falsch - und das in einem Satz. Respekt!
Ja, PCB steht für Printed Circuit Board und bezeichnet damit die Leiterplatte (ohne Bauteile).
Möglichst wörtlich übersetzt: Gedruckte Schaltungs-Platte
https://de.wikipedia.org/wiki/Leiterplatte
... das ist korrekt, Bauteile muss da weg.. bei PCB..
ein non PCB sieht dann so aus, Beispiel Anhang.. (1993) Das ist eine Alarm + Überwachungsanlage funktioniert immer noch.
Hier sind die Verbindungen nur mit isolierten Drähtchen, sonst wäre die Platine 3 mal so groß und müsste 2 seitig geätzt werden.
Alles digital 0 und 1 Signale.
Die 5 anderen Bilder sind von einer Keramik Brennofensteuerung (Standort Landshut). Der war neu aber alles was
gebrannt wurde und das waren sehr spezielle Stücke, kamen beschädigt raus. Das war ein sehr großer Ofen (ca. 1,7m hoch)
Die Fa. bekam das nicht in den Griff auch weil es eine spezielle Brenntechnik war.
Die von mir konstruierte Schaltung war voll digital (1980), die alte Installierte analog. Die Platinen voll von mir entworfen und auch geätzt.
Es konnte die sehr kritische Anlaufkurve absolut genau bestimmt werden, abhängig von der Zeit (2-9 Stunden)
und der Temperatur (bis 400-1000°C Anlauf Temperatur)
Brenntemperatur mindestens 1200°C. Da kam nie mehr Schrott aus dem Brennofen....
Fuhr da natürlich mit dem MATRA hin mit voll analoger Technik... Eine Elekto Fa. hatte schon alles angeschlossen,
Hochvolttechnik mit einer Stern / Dreieck Schaltung - Hi Power...
Habe die Einweisung der Brennofensteuerung gemacht, Funktionstest und dann ging es in den Biergarten.... wie sich das gehört in Bayern...
Die ganze Technik ist heute noch OK...
dazu 5 ausgewählte Platinen Bilder.
Warum schreibe ich das ganze, als Hintergrund (Hobby Elektronik) und mal was zu lesen, was andere so machen mit Matra als Fortbewegungsmittel...
Peter
Na schau an! Da arbeite ich in einem der größten Unternehmen Europas, welche den ganzen Tag solche Produkte verarbeiten, und keiner nennt die PCB.
Und ich dachte immer, es handelt sich um krebserregnde polychlorierte Biphenylene.
Ja, dafür steht PCB auch, aber doch nicht in unseren Matras.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polychlorierte_Biphenyle
Wie Beta-Schrauber schon schreibt, nützt die schönste Platine nichts wenn die Originalstecker so aussehen:
Die Kontakte sind zumeist so versprödet, dass sie brechen.
Und auch die übrigen Steckverbinder sind, da nicht abgedichtet, über die Jahre oftmals heftig korrodiert:
Man kann zwar Reinigungsversuche machen, danach vielleicht sogar mit etwas Vaseline die Kontakte schützen, aber dauerhaft ist das nun wirklich nicht.
Da würde ich doch eher Nägel mit Köpfen empfehlen:
Vorher / Nachher (Neu vorne - alt hinten) Schön oben zu sehen, die Kabeleinführung ist auch gedichtet (gelber Knörpel links oben, wenn der Stecker fertig ist, wird die Dichtung natürlich reingedrückt). 
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Das ist zwar optisch nicht original, aber elektrisch um Längen besser.
Wobei ich die Orignalkabel beibehalten habe, da die noch recht gut waren.
Alles Gute
Michael
Das ist zwar optisch nicht original, aber elektrisch um Längen besser.
Genau, dem ist nichts hinzuzufügen.
Wie Beta-Schrauber schon schreibt, nützt die schönste Platine nichts wenn die Originalstecker so aussehen: Die Kontakte sind zumeist so versprödet, dass sie brechen.
Und dann geht es weiter. Sind die Federkontakte erst einmal hin, reicht der Kontaktdruck nicht mehr aus oder sie brechen leicht weg. Was beides zu wenig Kontaktfläche nach sich zieht und diesen Kontakt auf der Platine belastet.
Außerdem hat meine Platine dem permanenten Kontaktdruck in den Sicherungsfassungen nicht standgehalten und diesem leicht nachgegeben. Da die Sicherungen nicht kürzer werden können, wurde die Leiterplatte an der Stelle eben länger.
Weit gefehlt: die alten Sicherungen aus Porzellan sind hitzebeständig und schrumpfen nicht. Leider gibt es " moderne" aus Kunststoff. Die werden wirklich kürzer. Der Effekt ist klar: Die Anlagekraft lässt nach, die Widerstand steigt und es wird noch heißer. Außerdem steigt der Strom, die Leiterbahn wird überlastet.
Beste Grüße aus Kürten
Ich glaube, da hast du was falsch verstanden.
Da die Sicherungen nicht kürzer werden können ...
Weit gefehlt: die alten Sicherungen aus Porzellan sind hitzebeständig und schrumpfen nicht.
Was praktisch das Gleiche bedeutet.
Und genau deshalb werden demnächst "modere" eingebaut und nicht "modere alten Formates". Die Flachsicherungen interessiert die Federkraft in dieser Richtung nicht,
Genau, deshalb habe ich meine Platine auch so umgebaut, siehe weiter oben
Hier nun mein Betrag zum Thema.
Es ist zwar erst einmal der Prototyp -ich habe auch schon ein paar Fehler gefunden- , aber prinzipiell werde ich das so machen. Die Leiterplatte ist nicht geätzt, sondern gefräst. Die Leiterbahnen werde ich noch einmal ändern, damit Sicherungshalter aktueller KFZ-Sicherungen passen, bisher stimmen die Maße nur für die alten Sicherungsfassungen. Die Relaissteckkontakte muss man dann wohl von der alten Platine verwenden, da ich in dieser Bauform keine im Handel gefunden habe. Ich bin natürlich für Hinweise offen. Genauso was den großen Plus-Kontakt betrifft. Das Ding nachzufertigen, wäre sicher relativ langwierig.
Natürlich kann man auch da jeden halbwegs brauchbaren Flachstecker nehmen, der muss dann aber auch entsprechend zu befestigen sein, um die mechanischen Kräfte so aufzunehmen, dass die Leiterplatte nicht leidet. Der dicke Plus wird unter Umständen sicher nicht ganz kraftlos am Kontakt stecken. Es wäre aber auch ein Stück Litze (z.B. 10cm) mit einem Flachstecker daran denkbar. Mal sehen ...
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